@Kayla Kayla schrieb:Das ist meiner Ansicht nach eine gefährliche Annahme. Denn vom Wesen her ist jeder Mensch anders, der Eine eher harmonisch und ausgeglichen und der Andere genau das Gegenteil, dreimal darfst du raten was da beim Aufeinandertreffen dabei herauskommt.
Ja, der eine ist harmonisch und ausgeglichen und der andere genau das Gegenteil. Gegensätzlichkeiten existeren nun mal in der Dualität bzw in einer dualen Lebensweise. Doch diese duale Lebensweise hast du doch gerade der Selbstbestimmung zu verdanken, welche die Menschen ausüben. Das Wesen zu sein, das sie sind, der Mensch zu sein, reicht ihnen nicht. Sie müssen unbedingt an ihrem Wesen etwas verändern oder etwas hinzutun, um es zu vervollständigen. Das denken sie jedenfalls. Und das resultiert nun mal in gegensätzlichkeiten. Denn wenn sie in ihrer Mitte verweilen würden, dann wären sie in ihrem Wesen, wesentlich.....der Mensch. Und dies würde dann mehr als reichen. Sie verweilen aber nicht in ihrer Mitte.......sie richten sich nach Links und Rechts, nach Oben oder nach unten.
Der eine verirrt sich dann in die eine Richtung und der andere in eine andere. Was daraus folgt, ist ein, in jeder Facette, schmerzhafter Lernprozess.
Kayla schrieb:Mensch sind unterschiedlich und das von Natur aus, diesem Umstand sollte man nicht außer acht lassen.
Kayla, es kommt wohl drauf an, wo du dich befindest. Wo der Mensch sich befindet. Liegt das Reich, seines Wesens in der Mitte, dann gibt es keine wesentlichen unterschiede mehr bei seines Gleichem. Natürlich denkst du, das Menschen unterschiedlich sind. Ja, du hast recht. Sie sind es. Doch nur scheinbar. Nur weil sie einen oder zwei Schritte nach Rechts, Links oder nach oben oder unten gemacht haben, bedeutet das noch lange nicht, das sie wirklich unterschiedlich sind. Der Schein lässt sie zwar denken, das zwischen rechts und links eine Grenze besteht, das der obere, höher liegt, als der untere......doch so wie es ist, trügt der Schein. Das erkennt man vor allem daran, das zwar alle sich (scheinbar) für unterschiedlich halten, doch letzendlich sich alle mit dem gleichen Problemen auf dieser Welt beschäftigen. Der eine mehr, der andere weniger. Doch alle versuchen irgendwie eine Lösung zu finden. Religionen, Wissenschaften und auch dieses Beispiel von
@cRAwler23 soll eine Lösung sein. Doch sie ist es nicht. Es ist wie immer lediglich nur ein Platzhalter für das Fehlverhalten eines jeden.
Von Natur aus ist jedr Mensch somit gleich, ein Mensch. So wohl körperlich, als auch eigentlich geistig. Bei dem einen hakt es wohlmöglich, weil der Geist sich nach links, rechts, oben oder unten verirrt hat. Das passiert, wenn man einen schlag auf den Kopf bekommt. Sinnblidlich gesprochen........
Kayla schrieb:Gibt es keine weltanschaulichen Orientierungshilfen mehr, zählt nur noch die Selbstdurchsetzung, wer dabei das Nachsehen hat ist nicht schwer zu erraten. Alle Macht dem Stärkeren und es herrscht das Gesetz des Dschungels. Konflikte können nur durch gegenseitige Toleranz und Akzeptanz gelöst werden.
Damit beweist du nur, wie sehr sich der Mensch ratlos fühlt und nicht in seiner Mitte, seinem Wesen verweilt. Nur verwirrte schlagen um sich. Und der Ansatz, das der stärkere gewinnt, schlägt damit uach irgendwann zurück. Was bei den Tieren klappt, weil es ihrem Wesen entspricht, klappt bei Menschen nicht. Aber dieser Beweis liegt oder kommt ha wohl nicht mit diesen Worten daher, sondern mit den Taten der Menschen. Diese Taten waren und sind so weitreichend, das wir, die kilometer voneinder weg sind, versuchen, für diesen Konflikt, eine lösung zu finden. Du beweist mit dieser Haltung des Menschen mehr denn je, das der Mensch, nicht menschlich ist, sondern sich weitab dessen bewegt, was er eigentlich ist bzw sein soll. Denn würde in dem Wesen des Menschen alles stimmen, wären wir nicht hier, um über Lösungen nachzudenken.