Hare Krishna
@Pan_narrans Pan_narrans schrieb:Befolgen Atheisten überhaupt die zehn Gebote? Ich zumindest befolge den Großteil davon nicht.
Das tue ich auch nicht.
ich folge 4 Prinzipien
1. Kein Fleisch jeglicher Art - kein Ei - kein Fisch - essen
2. Keine Toxine zu mir nehmen = Alkohol, Drogen, Zigaretten, Kaffee, Tee = Koffein - Schokolade, synthetische Medizin, wenn nicht Lebensnotwendig.
3. keinen ungesetzliche Sex - nur mit der eignen verheirateten Frau
4. kein Glücksspiel zur finanziellen Bereicherung.
hier mal eine christlich Interpretation
:)http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=3741. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir
Sofort denken wir an die Warnung des Apostels Johannes: „Kinder, hütet euch vor den Götzen!“ (1. Joh 5,21) und erkennen hieraus, wie aktuell dieses Gebot ist. Nicht die Aufgabe des Glaubens an den einen, wahren Gott, ist unsere Gefahr, sondern das Ausfüllen unserer Herzen und Gedanken mit Dingen, die den Herrn an die Seite setzen. Kennen wir unsere Götzen? Dann lasst uns sie heute entfernen!
2. Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen
Wenn wir dem einen, wahren Gott und unserem Herrn dienen wollen, dann lasst es uns mit dem richtigen „Gottesbild“ tun. Besteht nicht die Gefahr, dass wir eigene Vorstellungen von Gott und Gottesdienst entwickeln, die vom Wort Gottes abweichen? Zum Beispiel die Idee von einem „lieben Gott“, ohne seine Heiligkeit zu beachten? Oder einen strengen Gott, zu dem wir kaum zu beten wagen? Lasst uns den Herrn bitten, Ihn im Wort umfassend und „ausgewogen“ zu erkennen – um Ihm dann verständig, mit Einsicht dienen zu können.
3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht zu Eitlem5 aussprechen
Ein echter Christ wird wohl kaum den Namen Gottes so benutzen wie viele unserer Zeitgenossen – obwohl die Gefahr durch ständiges Hören solcher Ausdrücke durchaus vorhanden ist. Aber können wir nicht den Herrn „im Mund führen“ und trotzdem Dinge tun, die von seinem Willen abweichen oder ihm sogar entgegenstehen? Eine Schwester berichtete, ihr sei im Gebet klar geworden, dass sie sich die Haare abschneiden könne. Lies hierzu 1. Korinther 11,6–16! Es braucht die Bereitschaft, sich selbst und seine Meinungen im Licht des Wortes zu prüfen, um solche Verirrungen zu erkennen und zu bekennen. Sind wir dazu bereit?
4. Beobachte den Sabbat
An keiner Stelle im Neuen Testament werden wir zum Halten des Sabbats aufgefordert6. Und doch hat es uns viel zu sagen: Während die anderen Gebote auch nach außen erkennbar zu Ehre Gottes und zum Segen der Menschen dienten, wurde bei diesem Gebote fast ausschließlich der Gehorsam des Volkes erprobt7. Sie sollten ihrem Gott gehorchen, weil Er der Schöpfer und weil Er ihr Erlöser8 war. Sind wir bereit, unserem Gott zu gehorchen? Nicht aus Zwang, sondern in der Nachfolge unseres Herrn, der die Gebote seines Vaters gehalten hat und in seiner Liebe blieb (Joh 15,10). Wir Christen dürfen aus Liebe gehorsam sein!
5. Ehre deinen Vater und deine Mutter *
Gleich zu Beginn der „zweiten Tafel“ des Gesetzes, die das Miteinander im Volk Gottes betrifft, wird der Bereich des Generationenkonflikts angesprochen. Neben der wörtlichen Wiederholung in Epheser 6,2 ist hier auch an unsere geistlichen Eltern zu denken. Ehre wir sie, indem wir das praktizieren, was sie uns vorleb(t)en? Oder treten wir das geistliche, biblisch gegründete Gut in den Schmutz und übergehen es? Sind wir bereit, bei einem Generationskonflikt innerhalb der örtlichen Geschwisterschar „den Älteren unterwürfig“ zu sein (1. Pet 5,5)?
6. Du sollst nicht töten*
Haben wir noch nie jemanden getötet? Überflüssige Frage? Paulus schreibt: „Und durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist“ (1. Kor 8,11). Und der Herr zeigt in Matthäus 5,21–26, wie gerade der Hass im Herzen das eigentliche Motiv für einen Mord ist9. Lieben wir alle Mitgeschwister aus ungeheuchelter Bruderliebe? Und überprüfen wir auch, ob unser Verhalten vielleicht andere Christen geistlich zu Grunde richten könnte?
7. Du sollst nicht ehebrechen
Die Beziehung zwischen Gott und seinem Volk wird im Alten Testament mit einer Ehe verglichen10. Israel hat sie – mehrfach – gebrochen. Und die schlimmste Form der Kirche wird auch mit einer „großen Hure“ (Off 17,1) verglichen. Wie steht es um unsere „erste Liebe“11 zum Herrn Jesus? Lässt sie allmählich nach, oder ist sie schon erkaltet? Dann lasst uns zu Ihm zurückkehren, Ihn im Wort neu entdecken und (wieder) lieben lernen!
8. Du sollst nicht stehlen*
Auch aus dem Neuen Testament lernen wir, dass wir nicht mehr stehlen sollen!, aber zugleich mehr tun dürfen, nämlich erkennen, wo und wie wir den notleidenden Geschwistern helfen können (Eph 4,28). Und wie sieht es mit Diebstahl unter Christen aus? Wie schnell sind wir in Gefahr, anderen ihre Ehre, ihr Ansehen zu rauben, oder auch ihre geistlichen Güter als unsere eigenen anzupreisen!
9. Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen*
Diese Aussage hängt eng mit der vorherigen zusammen. Berichten wir korrekt, ausgewogen und in der richtigen Tonart über unseren Mitbruder? Oder „färben“ wir den Bericht entsprechend unserer persönlichen Sichtweise und setzen den Bruder so in ein falsches Licht? Wie viel Unheil haben wir dadurch vielleicht schon angerichtet? Petrus fordert uns in seinem ersten Brief auf, „übles Nachreden“ abzulegen (1. Pet 2,1). Lasst uns damit heute (neu) beginnen!
10. Du sollst nicht begehren*
Den Segen des andere auch besitzen zu wollen, kann man sicher positiv als Ansporn zum eigenen Sammeln von Schätzen im Himmel werten. Aber wenn wir neidisch werden auf den Besitz und das Tätigkeitsfeld des anderen, wird uns selbst die Freude geraubt – und dem Mitbruder werden wir auch kaum noch so freundlich begegnen wie vorher. Lasst uns lernen, dankbar zu sein für das, was der Herr in unserem Bruder oder in unserer Schwester wirken konnte. Dann werden wir gleichzeitig erkennen, welche Aufgaben und Segensbereiche uns der Herr schenkt (Rö
Die mit dem * (meine Markierung) markierten Gebote sollten wir doch wohl alle einhalten können.