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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

171 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abrahamitische Religionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

21.06.2014 um 01:55
@saba_key
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Ein weiterer Grund, den Jesusglauben abzulehnen.
das ist aber nicht fair von dir...
denn nur weil die kirche jesus christus einfach her nimmt,
und versucht eine marionette aus ihm zu machen,
hat das nichts mit dem zu tun, was für eine botschaft jesus für uns hatte...
denn er sagte: hier da, es ist vollbracht...
also hier ist schon der ort, wo wir alle zusammen sind...

nicht wie die kirchen uns erklären wollen, das nach dem tod...
im leben gibt es nur leben...

lies nur seine worte...
und dann lies, was daraus gemacht wurde...


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

21.06.2014 um 02:25
@Koman

Ok, das klingt nicht unehrlich.
Und das ist wichtig.
Denn wie du schon gemerkt haben wirst,
leide ich natürlich unter einem gewissen
Solipsismus.

Widerspruchsfrei ist niemand und niemand
kann für alle Aussagen der Vergangenheit
bürgen. Ich bin auch eine Zeitlang hin und
hergeflutscht, ob die Schlange von außen
kam oder nicht, aber sie kam nicht von außen.
Und diese Aliendiskussion ist eine
Ablenkungsdiskussion.

Eines Tages und wir werden es noch erleben, wird die ganze Chose hintenruntergehen oder wir werden sie hinter uns lassen, wir werden unsere Körper entgiften und wir werden aufwachen.
Alle, die sich dann zu einer Denkeinheit mittels Telepathie, Channeling etc. zusammengeschlossen haben, werden sich dann im Himmel befinden, aber da wird nur noch gleißend helles Licht sein,
die Ewigkeit voraus und niemand, den man bespielen kann. Kein anderer, denn man ist der andere. Da werden alle Reichtümer der Erde sein, nehmt nur mit, fahrt ab, materialisiert, alles kann dort aus Gold sein, ich bin nicht dort.

Ich kann so offen schreiben, denn zumindest wenn der Solipsismus zutrifft, Dualseele heißt ja letztlich eine Seele, dann ist die Matrix vielleicht endlich mal konsterniert und hetzt mir im Supermarkt nicht weiterhin den halben Laden an den Hals, läßt Leute an der Ampel hupen, obwohl noch rot ist oder läßt Leute nachts an einer Tankstelle hinter mich fahren und hupen, obwohl alle anderen Tanksäulen frei sind.
Sie stellt die Ampeln nicht minutenlang auf Rot, sie läßt die Jets nicht direkt über mich fliegen, sie läßt die Gitter am Himmel sein, die tieffliegenden Hubschrauber und Flugzeuge, die sich soeben erst materialisierten, es gibt keine andere sinnvolle Erklärung, sie unterläßt, es auf dem Hof fast alle Parteien erscheinen zu lassen, sie unterläßt es mein Fortkomen durch Fakestaus zu behindern und zweihundert andere Dinge mehr, die ich dir erspare.
Und vor allem unterläßt sie es mich als Doofchen mit Paranoia darstehen zu lassen.
Und das Problem ist nicht der Mann, sondern die Matrix, Korrektur jederzeit möglich durch sie selbst ohne Probleme. Gott nimmt sie wieder zu sich auf.

=>In dieser Zeit kann sie meine Dualseele ärgern oder wenn sie klug ist, auf Händen tragen, dann kommt das Ende etwas später, aber es kommt. Sie hat die Wahl, sie kann jederzeit in die göttliche Ordnung zurück, aber wenn sie weiter ihren Bock fährt, dann siehe weiter oben, Beschreibung des Himmels.

Ich brauche nicht die Unterhaltung der ganzen Welt, eine Person ist für mich die ganze Welt, aber ich kann mir vorstellen, entgegen der Paradiesvorstellung, dass Menschen wie du oder @iao verträglich sind, denn ich vertraue immer wieder.

Aber man muss halt wissen was man will:
Will man in den Garten Eden, dann muss man vor allem seinen Gegenseele finden, und die kann nicht gleichgeschlechtlich sein in einer gottgebenen Ordnung, denn Gott kann eins und eins zusammenzählen,
will man in den Himmel ist das Dienstleistungsangebot größer und man kann es einfach auf sich zukommen lassen.
Das Übelste ist aber quasi im Himmel zu sein, sich mit allen verbunden zu haben und die Menschen wie Ameisen herumzuscheuchen und zu Tode zu quälen.
Noch ist eine Umkehr jederzeit möglich. Aber sie wird nicht erfolgen.


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

21.06.2014 um 02:45
@saba_key
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Und diese Aliendiskussion ist eine
Ablenkungsdiskussion.
ganz genau..
um die menschen zu verängstigen...
und um sie besser kontrollieren zu können...
wer würde keinen schutz wollen, wenn er angst hat...

also ich für mich denke,
die andere hälfte, ist nicht eine frau...
so wie wir uns das vorstellen...
sondern es ist das, was dich geistig führt und leitet...
sie ist aber doch, so wie du denkst, weiblich...
es ist meiner meinung nach: Die Weisheit...
oder die zweite, die dagegen schlechtes will/bringt: Die Macht...
je nach dem, welche du wählst, sie wird deinen weg stark beeinflussen...

wir werden sehen, was noch auf uns zu kommt...


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

21.06.2014 um 02:48
@Koman
@iao

Die Nacht wird kürzer, aber die Diskussion wird länger.
Bis bald in diesem Theater.


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

21.06.2014 um 02:51
@saba_key
dir auch eine gute nacht:)


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

21.06.2014 um 10:25
@pere_ubu

Wir können diskutieren, du musst aber sagen was.
Wenn dir der Thread nicht gefällt, du musst nicht hier sein, es gibt 1000 andere und du kannst eigene erstellen. Iao ist bisher von meinen Beiträgen angetan.

@dedux

Ich schaue sie mir gerne an.


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

21.06.2014 um 10:27
Oben fehlen Beiträge, weil wieder jemand nicht zu seiner Meinung stehen konnte.
Ich hoffe ich kriege die gelöschten Beiträge mal wieder zugesandt, es wäre an der Zeit.

Edit: Ist erfolgt.


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

22.06.2014 um 18:19
--- Menschliche Fragen ---
@BibleIsTruth
Wer denn nun die Wahrheit vertritt wirst Du niemals dadurch herausfinden indem Du Dich mit den Menschen der verschiedenen Glaubensrichtungen unterhälst, sondern nur ganz allein wenn Du Dich selbst an Gott wendest und nach Ihm suchst. Also, nicht auf die Theorie sondern auf die Praxis kommt es an.
Hallo @BibleIsTruth,
Du darfst hier gerne über deine Erfahrungen (Praxis) berichten in Bezug auf deine Art und Weise der Wahrheitsfindung und auch die Art und Weise, wie du dich an Gott wendest ...
@saba_key
... du bist noch sehr im christlichen Glauben gefangen und wirst es vielleicht immer sein.
Hey saba_key,
wer möchte ein Gefangener sein? Ich nicht!

Allerdings muß ich dir Recht geben, obwohl ich bereits aus der Kirche ausgetreten bin, empfinde ich noch immer eine Anziehung zum Christentum und suche dessen Quelle. In mir finden gewaltige Kämpfe statt - so fühlt es sich zumindest an. Auf der einen Seite stehen all die Organisationen, die Christus für sich beanspruchen (in der christlichen Terminologie spricht man auch von den lebendigen Gliedern des Korpus Christi), die aber nicht nur zutiefst widersprüchlich, sondern auch für eine überwältigende Anzahl von Verbrechen und Leid verantwortlich sind.

Wenn aber schon die sogenannten "Glieder Christi"
(Alle großen Glaubensgemeinschaften, Freikirchen, Sekten und insbesondere die Mutter-Institution, nämlich die röm-kath. Kirche) den höchsten Prinzipien der christlichen Lehre widersprechen und ad absurdum führen, worauf kann man sich dann noch verlassen?

Auf die "Heiligen Schrift"?

Das, was mir in meiner Auseinandersetzung mit meiner Biographie und Konfession am meisten zu schaffen macht/e, das sind vor allem die Schriften selbst, die widersprüchlicher nicht sein könnten.

Wenn man die Bibel (und darüberhinaus auch die anderen religiösen Schriften der abrahamitischen Religionen) studiert, dann wird man sehr schnell feststellen, dass diese daselbst zutiefst widersrpüchlich und ihre Auswirkungen nicht menschverachtender sein können.

Das Schlimme an der ganzen abrahamitischen Religionslehre ist ja, dass sich die wenigsten Anhänger der jeweiligen abrahamitischen Religionen wirklich Rechenschaft darüber ablegen, was da eigentlich gepredigt, propagiert und an Realitäten geschaffen wird, als seien sie alle völlig abgestumpft und empfindungslos geworden. Das Bestimmende ihrer Handlungen scheint ein parasitäres geistiges Programm zu sein, das den ursprünglichen Menschen ideologisch vergiftet und zersetzt.

Andrerseits ist es aber auch so, daß ich keine andere Geschichte kenne, in der so eine Kraft, so ein Mensch aufzufinden wäre, wie Jesus von Nazraeth.

Was ich damit sagen möchte: ich glaube, dass Jesus wahrlich ein Vorbild ist, aber natürlich nicht um missionarisch zu wetteifern und den Menschen durch ein grausames Kreuz zu erschrecken, sondern um daselbst, für sich, in dunkelster Stunde eine Orientierung und einen Bezugspunkt zu haben, wofür die menschliche Gestalt eigentlich steht, was also den wesentlichen Kern des Menschseins enthält.

Ich glaube, daß der Mensch in Wahrheit ein fragiles Wesen ist, das auf eine liebevolle Umwelt angewiesen ist, die ihm Schutz, Geborgenheit ... angedeihen läßt. Man braucht sich doch nur anschauen, wie hilflos der Mensch ist, wenn er auf diese Welt kommt.

Hinzu kommt die außerordentliche Anpassungsfähigkeit des Menschen. Es ist ja beinahe unglaublich, was der Mensch alles zu ertragen versteht und was für Lasten und Leiden ihm über Generationen aufgebürdet wurden. Es gibt so unglaubliche Einzelschicksale, daß einem die Haare zu Berge stehen, wenn man erfährt, was so manche Seele aushalten mußte.

Ein großer Vorzug und zugleich die größte Verwundbarkeit des Menschen, das ist wohl seine Naivität, seine Aufgeschlossenheit und Beeindruckbarkeit. Man kann den Menschen fast nach Belieben konditionieren. Was alles machbar ist, wenn der Mensch bösen Einflüssen untersteht, das läßt sich seit Generationen beobachten.

Jesus von Nazareth scheint mir ein Lichtblick für den Menschen, siehe auch die "Heilige Familie". Ich meine jetzt nicht Maria und Joseph persönlich, sondern die Idee der Familie, der Hort der Menschlichkeit, das Nest der Liebe und eine Aufteilung der schöpferischen Kräfte in Mann und Frau, in Bruder und Schwester, in Onkel und Tante, Großmutter und Großvater, ... in dessen Mitte das Menschenkind sich entwickeln darf.

Im Vordergrund steht also nicht Jesus, der göttliche Superheld, der überlegen und allmächtig durch die Lüfte fliegt, sondern Jesus, der Menschensohn, bzw. Maria Magdalena, die Menschentochter!

Es geht darum, dass der Mensch sich im Kern bewahrt und bewahrheitet!

(Fortsetzung folgt)

iao


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22.06.2014 um 18:57
@iao

Dein Text ist ein Kleinod, ich kann das unterschreiben, aber nicht selbst so schreiben.

Du weißt doch, wie sich alles verhält, wie schwierig es ist...
Wenn man mit einem Ballon über den Dschungel schwebt fast wie Ikarus und auf einem hölzernen Turm landet, der die Baumkronen überragt,
und die Treppe hinuntergeht und dort im düsteren Licht des Dschungel sind nur verfeindete Soldaten, man fährt unter den Salven der Maschinengewehre zusammen, auf den Zweigen der Bäume lauern grüne Giftschlangen und am morastigen Boden wusseln lauter kleine Skorpione herum.
Wie soll man da noch an ein Paradies glauben?


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

22.06.2014 um 19:18
@iao

Hattest Du in Deiner Zeit als Christ niemals Glaubenserfahrungen gemacht, ich mein Gebetserhörungen und/oder Geschehnisse die man nicht mehr einfach so dem Zufall zuordnen kann? Es gibt vieles in der Schrift was ich auch nicht verstehe (obwohl wiederum sich auch vieles aufklären lässt was viele als Widerspruch abstempeln, wenn man sich mal eingehender damit auseinandersetzt) aber ich weiß (ja, Wissen!) das Jesus Christus und Sein Wort die Wahrheit ist, weil ich Dank Seiner Gnade schon etliche Glaubenserfahrungen haben durfte und ich habe ein paar Geschwister in meinem Umfeld, denen es sehr ähnlich geht, hattest Du soetwas in der Richtung nie erfahren dürfen?!


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

22.06.2014 um 21:19
Um es mal mit deinen Worten auszudrücken:
"Dein Text ist ein Kleinod, ich kann das unterschreiben, aber nicht selbst so schreiben."
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Du weißt doch, wie sich alles verhält, wie schwierig es ist...
Wenn man mit einem Ballon über den Dschungel schwebt fast wie Ikarus und auf einem hölzernen Turm landet, der die Baumkronen überragt, und die Treppe hinuntergeht und dort im düsteren Licht des Dschungel sind nur verfeindete Soldaten, man fährt unter den Salven der Maschinengewehre zusammen, auf den Zweigen der Bäume lauern grüne Giftschlangen und am morastigen Boden wusseln lauter kleine Skorpione herum. Wie soll man da noch an ein Paradies glauben?
Ich sage dir, wenn du erstmal jemanden gefunden hast, der dich versteht und wo du in keine Rolle schlüpfen mußt, dann hast du schon ein kleines Eiland gefunden, ein kleines Stück Paradies. Ich wünsche dir wirklich von Herzen, dass du deine "Dualseele" bald kennenlernst.

:::

Hallo @BibleIsTruth,
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:... aber ich weiß (ja, Wissen!) das Jesus Christus und Sein Wort die Wahrheit ist, weil ich Dank Seiner Gnade schon etliche Glaubenserfahrungen haben durfte ...
Du darfst hier gerne von deinen Erfahrungen berichten (ganz konkret), ich lade dich hiermit ein zweites Mals dazu ein ...

Grüße
IAO


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

22.06.2014 um 21:41
@iao

Ich mag das Wort Dualseele eigentlich garnicht, das klingt so nach einem Terminus technicus.
Ich denke, ich kenne die Person bereits...es ist aber gut, dass alles seine Zeit hat.
Aber für dich gilt doch dasselbe, du bist ein Cowboy, mit einem Lasso und jetzt musst du
ein geflohenes Pferd wieder einfangen :)


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

22.06.2014 um 22:12
Ich hatte am Anfang dieses Jahres ein ausführlicheres Zeugnis darüber geschrieben, wie ich vom Atheisten zum Christ wurde @iao, dieses beinhaltet solche Glaubenserfahrungen von denen ich geschrieben habe. Allmys-Online-Hauskreis (Seite 54) (Beitrag von BibleIsTruth) Das liegt nun ungefähr zwischen 4 und 5 Jahren zurück und wie ich schon dort schrieb, war das nicht alles, ich könnte diesen Text heute nochmal ungefähr um seine Hälfte verlängern, nur ganz allein mit Dingen die ich mit Jesus Christus erlebt habe.

Aber, ich möchte und muss dies betonen, ist es nicht meine Absicht zu sagen:"Guckt was ich alles erlebt habe, nun glaubt mir und glaubt an Gott!" Nein, was ich sagen möchte ist:"Guckt was ich alles erlebt habe, nun geht bitte in ein ehrliches ernsthaftes Gebet mit den Worten die euch auf dem Herzen liegen und erfahrt Jesus Christus selbst!".

Maranatha.


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

22.06.2014 um 23:56
Hallö @BibleIsTruth,
Danke für den Link zum Allmy-Hauskreis, bzw. zu deinem Erfahrungsbericht (wie du zum Glauben gekommen bist), den ich mit Interesse gelesen habe. Ich konnte deinen Schilderungen gut folgen und verstehe auch, dass dich die Ereignisse beeindruckt haben.

Nun könnte jemand auch von Zufällen sprechen, dennoch gab es für dich persönlich eine kontextnahe Verbindung zwischen innerer Versammlung (Wunsch, Gebet) und äußeren Ereignissen. Hier sind wir auch schon an einem zentralen Punkt angekommen, den ich begrifflich so in Worte fassen würde: "Entsprechungen"

Die Entsprechungen sahen für dich also wie folgt aus:

1) Der Beifahrer, der durch den Kontext seiner Handlungsweise für dich zum Boten/Zeichen wurde.

(Da du dir nicht wirklich sicher sein konntest, ob diese Geschichte wirklich dir galt, bist du nochmal ins Gebet gegangen und hast dann eine weitere Entsprechung gefunden)

2) Ein fremde Person hatte dich online kontaktiert und im Profil seine Glaubensgeschichte stehen ...

3) und schließlich lag direkt neben deinem Auto eine kleine grüne Bibel

Alle 3 Begebenheiten hätten für sich alleine genommen vielleicht nur eine geringe Bedeutung oder vielleicht auch gar keine Aussagekraft. Allein der Kontext in dem du dich befunden hattest, verleihte jedem dieser Ereignisse eine bestimmte persönliche Bedeutung. Hinzu kam die Aufeinanderfolge oder auch Verdichtung der Ereignisse, die dir dann zum "Glauben" verholfen haben.

Ein Außenstehender könnte gut und gerne behaupten, das seien doch nur alles Zufälle gewesen. Jemand, der den irdischen und himmlischen Sphären aufgeschlossener gegenüber steht, der würde vielleicht sagen, daß hier sehr wohl Resonanzen und/oder Synchronizitäten vorlagen ...

Ich schätze auf jeden Fall deinen Bericht.

Neben den obengenannten (und sogenannten) Zeichen interessiert mich vor allem dieses ...
@BibleIsTruth schrieb
Naja, auf jeden Fall habe ich seitdem eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus
Wie sieht diese lebendige Beziehung zu Jesus Christus aus?

Falls dir diese Fragestellung nicht zu intim ist, würde ich mich sehr über eine ganz konkrete Antwort freuen. Nicht zuletzt, weil mich auch diese Glaubensgeschichte wahrlich beeindruckt hat

https://www.youtube.com/watch?v=MZgtDHDHWcs (Video: Das glücklichste Volk der Welt)

Beste Grüße
iao


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

23.06.2014 um 22:40
Hallo @iao, die Gnade des Herrn Jesus Christus scheine überreich in Dein Leben!

Du hast geschrieben:
Zitat von iaoiao schrieb:Alle 3 Begebenheiten hätten für sich alleine genommen vielleicht nur eine geringe Bedeutung oder vielleicht auch gar keine Aussagekraft. Allein der Kontext in dem du dich befunden hattest, verleihte jedem dieser Ereignisse eine bestimmte persönliche Bedeutung. Hinzu kam die Aufeinanderfolge oder auch Verdichtung der Ereignisse, die dir dann zum "Glauben" verholfen haben.
Sind diese 3 Dinge entgegen Deiner Aussage nicht eher außergewöhnlich auch schon ohne den Kontext? Sei mal ehrlich, wie oft passiert es Dir das neben Deinem Auto eine Bibel auf der Straße liegt, wenn Du morgens gerade einsteigen möchtest? Sie lag ja nicht irgendwo auf dem Weg sondern wirklich geschätzte 30 cm von meiner Fahrertür entfernt, das für sich genommen ist schon etwas nicht alltägliches, der Kontext in dem ich mich befand hat ihm allerdings seine Wucht verliehen aber ich würde mich selbst auch als ignorant ansehen dem keine Bedeutung in der besagten Situation zuzumessen. Guck mal was ich in einem kleinen Zeitraum bis dahin schon erfuhr, was muß Jesus denn noch tun um sich zu offenbaren? Wahrscheinlich würdest Du noch etwas zu mäkeln haben, wenn Er mich Nachts mit gleisenden Licht aus dem Schlaf geholt, mich von einer schweren Krankheit geheilt und nachdem Er eine Bibel auf mein Bett gelegt hat mit einem lauten Donner verschwunden wäre :-D
Wenn man es genau nimmt hat Er mich ja sogar geheilt und zwar von meiner Drogen und Sexsucht..

Ich könnt Dir auch versuchen zu schildern was es für mich bedeutet eine lebendige Beziehung zum Sohn Gottes zu haben, die Intimität ist hier nicht das Problem, Tante Google weiß eh schon mehr über mich als ich selbst ;-) Aber ich seh keinen richtigen Sinn darin, weil es auf einer ganz ähnlichen Schiene abläuft wie mein Weg vom Ungläubigen zum Gläubigen und Deine Reaktion sicher eine ähnliche wird wie Deine aktuelle, zwar sehr freundlich formuliert aber tendenziell herunterspielend. Ich muß hier gerade an Lukas 16:29-31 denken:

Abraham spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören! Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun! Er aber sprach zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer aus den Toten auferstände!

Das mit dem glücklichsten Volk der Welt find ich wirklich sehr schön, da sieht man mal das es nicht viel braucht im Leben zum Glücklichsein aber auch wenn dieser Missionar seinen Glauben dadurch verlor, ist das doch kein Indiz dafür das Jesus Christus nicht die Wahrheit ist.


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

24.06.2014 um 11:41
Hallo @BibleIsTruth,

um die Verhältnisse mal in ein rechtes Licht zu rücken, möchte ich dir dein Eingangsposting in Erinnerung rufen:
1) Wer denn nun die Wahrheit vertritt wirst Du niemals dadurch herausfinden indem Du Dich mit den Menschen der verschiedenen Glaubensrichtungen unterhälst, sondern nur ganz allein wenn Du Dich selbst an Gott wendest und nach Ihm suchst.

2) Also, nicht auf die Theorie sondern auf die Praxis kommt es an.
1) Ich weiß nicht, ob du es jetzt einsiehst, aber findest du deine Eröffnung nicht irgendwie dreist?

Aber ganz unabhängig davon, ist dein Behauptung auch nicht schlüssig:
Du propagierst gleich zu Beginn, dass die Wahrheit, die mit Gott in Verbindung steht, nicht durch einen Austausch mit den jeweiligen Glaubensrichtungen gefunden werden kann, sondern nur in der direkten Beziehung zu Gott und sprichst auch von deiner lebendigen Beziehung zu Jesus Christus.

Nun frage ich dich, wie erfährt man denn heutzutage von Jesus Christus, wenn nicht durch die zugehörige Glaubensrichtung und Religion - samt ihren Schriften?

Wenn es dir also um den biblischen Gott geht und nicht um eine vedische Gottheit oder Zeus, etc. - dann bilden die entprechenden Quellen (Schriften, Traditionen, ...) wohl das Maß der Dinge.

Siehst du den Widerspruch?

Wobei die widersprüchliche Geschichte weitaus komplexer ist, da sich nicht nur die abrahamitischen Gaubensgemeinschaften uneins sind, wie auch ihre jeweiligen Schriftzeugnisse keine Einheit bilden, sondern sich in wesentlichen Aspekten ihrer Heilslehre ausschließen, obwohl sie alle behaupten, ihre Schrift sei in Wahrheit von Gott inspiriert, was vielleicht noch nachzuvollziehen wäre, wenn es sich um ganz verschiedene Religionen und Urgründe handeln würde, tatsächlich berufen sich aber alle drei Religionen auf UR und Abraham und den einen Gott der Einheit!

Verrückterweise wird genau diese Einheit durch die abrahamitische Religionen ad absurdum geführt.

Der Riß der abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) zeigt sich aber nicht nur im Streit und im Krieg, den sie untereinander führen, sondern die Widersprüche zeigen sich auch in aller Deutlichkeit innerhalb der Zweige. So auch im Christentum, dessen Glaubensgemeinschaften, Freikirchen und Sekten ihre Vorrechte und Wahrheitsansprüche allesamt aus der Bibel ableiten und/oder sich ergänzend auf Neuoffenbarungen Gottes und deren Vermittler beziehen. (Die aktuellste Glaubensgemeinschaft in dieser Tradition, die übrigens großen Zulauf hat, das sind die Bahai, die daran glauben, daß ihr Religionsstifter, der Mahdi und der wiedergekehrte Christus zugleich gewesen sei.) Ganz zu schweigen von der röm-kath. Kirche, die ihr Vorrangstellung durch eine direkte Nachfolge in der Apostelfolge - siehe Berufung Petrus - beansprucht.

Wenn wir hier also von Jesus Christus sprechen und der zugehörigen göttlichen Wahrheit, dann ist diese aufs engste mit der christlichen Geschichte verwoben, in dessen Zentrum nicht nur die zugehörige Schrift (Bibel) steht, sondern auch eine Christengemeinschaft, die jedoch zerissener nicht sein könnte.

Ich hoffe, du verstehst die Widersprüche, mal abgesehen davon, dass du nicht den blassesten Schimmer davon haben kannst, wie meine Gottsuche in der Vergangeheit oder Gegenwart ausgesehen haben könnte bzw. ganz konkret aussieht oder haben wir uns schon mal darüber ausgetauscht?

Die Art und Weise deiner Eröffnung ist aber ein echtes Phänomen und keine seltene Begleiterscheinung, wie sie z.B. von missionarischen Eiferern immer wieder gerne an den Tag gelegt werden.

So, ich glaube diese klaren Worte waren vielleicht doch nötig, in Bezug auf deinen Einstand.

2) Hier gebe ich dir völlig Recht. Praxis geht über jede Theorie, darum finde ich ja auch den Lebensbericht des ehemaligen Missionars "Daniel Everett" wirklich lehrreich, weil seine Geschichte ja gerade diese Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis veranschaulicht. Sie dient mir nicht als Beleg für/gegen Jesus, sondern sie ist geradezu ein Musterbeispiel für besagte Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis, die Daniel Everett wortwörtlich erfahren hat. Dieser Bericht war/ist mir eine darum eine große Hilfe gewesen. Möglicherweise ist er dem Reich Gottes viel viel näher als zuvor.

Wie gesagt, jeder sollte für sich selbst sprechen und sich nicht anmaßen, originäre Relationen (Wirklichkeit und Wahrheiten) eines anderen bestimmen zu wollen. Da tatsächliche Praxis alle Theorie in den Schatten stellt, interessiere ich mich also für konkrete Lebenswege und habe dich darum auch ermutigt, hier konkret von deinen Erfahrungen zu berichten.

--- Lebenswege ---

Ich fand deinen Bericht (wie du zum Glauben kamst) aufschlußreich und auch nachvollziehbar und hätte gar kein Interesse daran, dir deinen Glauben in Abrede zu stellen oder, wie du es ausdrückst, daran zu mäkeln. Allein schon deshalb, weil es eine Privatangelgenheit ist. Im Gegenteil, konkrete Erfahrungberichte in Bezug auf "Gott" oder "Jesus Christus" interessieren mich sehr. Dein Bericht schildert vorrangig jene Erlebnisse, die für dich einen außerordentlichen Stellenwert hatten, da sie nicht alltäglich und in einem bestimmten Kontext geschahen und du sie darum für dich als Zeichen werten konntest.

Da gibt es meinerseits nichts dran zu mäkeln, denn ich glaube, daß Zeichen für verschiedene Menschen ganz unterschiedlich aussehen können.

Es könnte doch z.B. sein, daß ein anderer Mensch gar keine Zeichen benötigt oder vielleicht ganz andere Hinweise bräuchte. Ich bin ein aufgeschlossener Mensch und halte erstmal alles für möglich. Wenn mir ein Kind sagt, daß es Angst hat, dann versuche ich es dem Kind nicht auszureden. Wenn mir jemand sagt, er glaubt an Feen und Gnome oder kann mit Elementargeistern kommunzieren, dann verwerfe ich das nicht. Für mich zählt in erster Linie der Kontext, also mein Kontext und mögliche Entsprechungen, die sich vielleicht ergeben und dadurch verbinden.

Ich kann dir aus eigener Erfahrug sagen, daß Zeichen von Menschen ganz verschieden und unterschiedlich wahrgenommen werden. Das habe ich versucht, in meiner vorigen Antwort mit einfließen zu lassen. Interessant finde ich immer den persönlichen Lebensweg und wie jemand im Kontext zu einer Sache steht. Ich habe hier einen thread eröffnet, um in den Austausch zu kommen. Ich versuche mir immer selbst ein Bild zu machen und beschäftige mich lieber mit der Herangehensweise eines Regisseurs, etc. - anstatt einem Theaterkritiker zu folgen.

--- Kontext ---

Wenn ich z.B. ein Schmetterlingssammler bin und mich auf entsprechende Reisen begebe, dann kann es doch sehr gut sein, daß ich Menschen treffe, die mir möglicherweise - aufgrund ihrer Erfahrungen - von Dingen berichten können, die nicht nur meinen Horizont erweitern, sondern mir auch für meine weiteren Reisen eine große Hilfe sein können. Nun wissen wir alle, dass man auch auf Fachidioten treffen kann, z.B. Theaterkritiker, die sich nur mit Zeitschriften und Modellen beschäftigen, irgendeine akademische Idee übernommen haben und sich nur von dieser Ideologie leiten lassen. Je nachdem, kann es also sein, daß man sein Leben vielleicht nur in einer schmetterlingshaften Vorstellung verbringt, die mit dem realen Schmetterlingswelten wenig zu tun hat.

Ich glaube, dass eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus oder Gott nicht immer Zeichen und Wunder vorausgehen müssen. Jeder verfolgt seinen eigenen Lebensweg. Du bist hier hereingeschneit und hast von deiner lebendigen Beziehung zu Gott und Jesus Christus gesprochen, und nennst dich nicht zu Letzt: "BiblicalTruth".

Ich frage dich erneut, offen und aufrichtig, weil es mich wahrlich interessiert:
Wie gestaltet sich deine lebendige Beziehung zu Jesus Christus, ganz konkret?

Sofern es dir also nicht zu privat ist, ist mir deine Praxis hier herzlich willkommen.

Beste Grüße,
iao


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

24.06.2014 um 23:15
Hallo @iao, ich fürchte da wächst zwischen uns ein kleines Missverständnis heran. Ich schrieb meinen Eingangspost unter der Prämisse das Du Dir nicht schlüssig darüber werden kannst, welcher der 3 widersprüchlichen abrahamitischen Religionen nun die Wahrheit inne hat. Alle drei gleichzeitig können es nicht sein, wie Du selbst festgestellt hast und was ich nur sagen wollte war, das Du der Wahrheit kaum näher kommst wenn Du Dich mit Juden, Christen und Moslems austauschst, denn jeder sieht seinen Weg als DER richtige an. Du erfährst es nur dadurch, wenn Du Dich persönlich an Gott wendest und mal angenommen Du würdest den Weg nun zu Allah finden, dann könnte und würde ich es nicht verurteilen. Ich kann nicht verstehen was Du so dreist findest, mein Beweggrund war Dir einen Ratschlag zu geben und er sollte auch neutral sein, soweit es von meinen Standpunkt eben möglich ist.

In Deinem Fall war es doch gar nicht nötig das Du von Jesus Christus erfahren mußt, es ging doch deutlich hervor das Du Dich mit dem Thema schon länger auseinandersetzt, da dachte ich mir "Dieser gute Mann sollte nun mal vielleicht mehr Praxis üben und mal die Theorie lassen.", weil das auch ganz genau der Weg ist wie ich zu Gott gefunden habe, ich hatte Gebete gesprochen, versucht die Gebote zu halten (soweit diese mir bekannt waren) und meinen Geist auf Empfang gestellt. Weil ich mit dieser Vorgehensweise so erfolgreich war, war es meine Absicht dies weiterzugeben. > Erst danach hatte ich gelesen, das Du schon einmal Christ warst, woraufhin ich dann die Frage stellte ob Du nicht solche Glaubenserlebnisse hattest, so wie ich sie erlebe und nun läuft das hier irgendwie aus dem Ruder.

Ich erkenne keinen Widerspruch meinerseits. Allerdings erkenne ich das Du noch immer die Widersprüche der drei genannten Religionen gegenüberstellst, samt dem Zwiespalt in der Christenheit und erkenne noch immer nicht was Dir das bringen soll. Das was ich an Deinem vorherigen Beitrag als ein Mäkeln aufnahm, war die Tatsache das was Du als "Entsprechungen" benanntest für mein subjektives Empfinden ein Herunterspielen der damaligen Umstände ist.
Zitat von iaoiao schrieb:Alle 3 Begebenheiten hätten für sich alleine genommen vielleicht nur eine geringe Bedeutung oder vielleicht auch gar keine Aussagekraft. Allein der Kontext in dem du dich befunden hattest, verleihte jedem dieser Ereignisse eine bestimmte persönliche Bedeutung. Hinzu kam die Aufeinanderfolge oder auch Verdichtung der Ereignisse, die dir dann zum "Glauben" verholfen haben.

Ein Außenstehender könnte gut und gerne behaupten, das seien doch nur alles Zufälle gewesen. Jemand, der den irdischen und himmlischen Sphären aufgeschlossener gegenüber steht, der würde vielleicht sagen, daß hier sehr wohl Resonanzen und/oder Synchronizitäten vorlagen ...
Es war vielleicht nicht als ein Herunterspielen deinerseits gedacht, ich hatte es aber so empfunden weil ich die Möglichkeit hier von einfachen Zufällen ohne Aussagekraft sprechen zu können für zu gering halte.

Whatever, damit wir beide mal wieder auf einen grünen Zweig kommen, möchte ich Dir mal ein oder zwei Beispiele aufzählen, wo ich die Nähe Jesu Christi besonders wahrgenommen habe, von wegen "lebendige Beziehung" und so..

Ich bin von Beruf selbstständiger Gerüstbauer und wir hatten einmal eine kleine Kirche einzurüsten in einem Dorf. So eine Kirche ist für einen Gerüstbauer keine alltägliche Aufgabe, das Kirchenschiff selbst muß für die Einrüstung des Kirchenturmes überbaut werden, darf aber nicht belastet werden und es kommt ein großes Eigengewicht des Gerüstes zusammen. Es blieb nichts anderes übrig als einen Statiker zu bemühen, der für uns das zu bauende Gerüst zeichnet und wir führen es dann dementsprechent aus. Diese Zeichnung des Statikers ist auch verbindlich für uns, wenn wir es nicht nach seinen Berechnungen bauen, nimmt er das Gerüst nicht ab, übernimmt keine Haftung für die Statik und dann würde der Bauleiter auch nicht zulassen das darauf gearbeitet wird. Im schlimmsten Fall hätte es unserem kleinen 3 Mann Betrieb durch die Unkosten das Genick brechen können, der Statiker selbst hatte schon ein hohes Honorar berechnet. Als eines Tages der dicke Umschlag mit der statischen Zeichnung im Briefkasten lag, traf mich fast der Schlag, dieses Ding war über 40 Seiten dick und ich habe nicht das geringste verstanden. Wirklich nicht, es war wie eine chinesische Anleitung für mich, es kam etwas Verzweiflung in mir auf. Die ersten Tage habe ich die Zeichnung einfach in der Ecke liegen lassen, doch je näher der Tag der Ausführung rückte desto mehr war ich gezwungen mich damit auseinanderzusetzen, was ich auch versuchte aber ich kam nicht weiter, es war als hätte ich ein Brett vor meinem Kopf.

Dann kam der Tag der Ausführung für diese Arbeit, ich fuhr auf die Baustelle und zog die Frühstückspause etwas vor, weil ich in dieser Zeit ein letztes mal versuchen wollte die Zeichnung des Statikers zu verstehen, hoffnungslos.. In meiner Verzweiflung bat ich den Herrn Jesus zum wiederholten mal um Seine Hilfe. Die Pause war um und ich beschloß einfach darauf los zu bauen, mir blieb auch nichts anderes übrig. Als ich das Grundgerüst bestieg (der Teil der unterhalb des Daches vom Kirchenschiff schon aufgebaut war), durchströmte mich leicht ein wohliges Gefühl der Liebe, ich spürte wie Gott meinem Geist sagte:"Ich liebe Dich, ich bin für Dich da.". Oben angekommen, erschien mir der erste Arbeitsschritt glasklar, ich führte ihn aus. Dann kam der nächste Arbeitsschritt, er verstand sich wie von selbst. Ein Blick auf die Zeichnung:"Ach so! Okay, ich verstehe.." der nächste Arbeitsschritt wurde mir klar und so ging es weiter und weiter.. Ich hatte die Zeichnung zwar noch immer nicht richtig kapiert aber das Gerüst >punktgenau< so gebaut wie der Statiker es sich vorgestellt hatte. Wirklich iao (und wer noch mitlesen mag) diese schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe hab nicht ich selbst gelöst, sondern Gott durch mich. Als der Statiker am späten Nachmittag kam um meine Arbeit abzunehmen, war er zu 100% zufrieden, es gab rein gar nichts was er auszusetzen hatte, machte ein paar Fotos und verschwand von der Baustelle und ich hatte dem seine Zeichnung noch immer nicht ganz begriffen, was aber nun auch gar nicht mehr nötig war :-) Glücklich und vor allem dankbar Jesus Christus gegenüber, habe ich diese Zeichnung die mir wochenlang Sorge bereitet hatte zu den Akten gelegt.


Ein weiteres Beispiel:

Alle 2 Wochen mach ich Babysitter für meine kleine Nichte, sie war zu der Zeit 5 Jahre alt und hatte ein großes Problem mit ihren Atemwegen. Sie hatte schlimmen Husten und vom Arzt dafür ein Inhaliergerät verschrieben bekommen, das ungefähr 30 cm lang war und die ungefähre Form eines Auspuffes besaß, der Hauptwirkstoff war Kortison, ein also recht starkes Medikament für ein so junges Mädchen, man kann sich also vorstellen wie es um ihre Atemwege stand. Als wir in der Nacht schliefen, wurde sie so rund 2 Uhr Morgens wach und fing an bitterlich zu husten, das arme Kind tat mir so leid, hättet es mal hören sollen. Der Husten kam tief aus den Bronchien, so wie man es sonst nur vom starken Raucherhusten kennt und dazu weinte sie auch, es ging mir bis ins Mark. Ich wußte nicht was ich nun tun sollte, hatte mit so einem Anfall mitten in der Nacht nicht gerechnet, mir fiel auf die Schnelle nichts anderes ein als ihre Hand zu nehmen und leise wie in einem Mantra zu sagen:"Jesus Christus.. Jesus Christus.. Jesus Christus.." sie hörte hin was ich sagte und hörte im gleichen Moment wie auf Knopfdruck(!) auf zu husten um sofort wieder friedlich einzuschlafen. Ich stand dann auf, kniete mich neben sie und sprach ein Gebet für sie worin ich Gesundheit für das Kind erbat. Das war meines Wissens nach der letzte große Hustenanfall den sie in ihrem Leben hatte, ich erinner mich noch gut wie nicht lange danach die Mutter des Kindes zu meiner Mutter sagte, dass das Kortison sehr gut geholfen hätte. Nur ich weiß das es nicht das Medikament sondern der Sohn Gottes war, der diesem Kind geholfen hat. Ich habe es in meiner Familie auch erzählt was in dieser Nacht geschah, wirklich glauben tut es mir aber keiner bzw wird so getan als wenn es Zufall gewesen wäre.. Wie so oft..



Das sind 2 Erläuterungen gewesen was ich mit Jesus erlebt habe aber das sind nicht alle. Du hattest geschrieben das der Glaube nicht auf Zeichen und Wunder beruhen muß, das muß er auch wahrhaftig nicht denn der Glaube beruht auf das Vertrauen in Gott, auch wenn man leidvolle Zeiten durchlebt und es gibt auch Situationen in denen ich nicht Seine Hilfe spüre bzw erfahre aber nichtsdestotrotz weiß ich das Er immer da ist und wenn wir die Menschen in der Bibel als Beispiel nehmen, da gibt es keinen einzigen der nicht irgendwie Erfahrungen mit Gott machte und wenn ich mich mit Glaubensgeschwistern unterhalte, hat auch beinah jeder seine kleinen und großen Wunder erlebt. Gott muß keine Wunder tun und auf Befehl schonmal gar nicht aber Er tut es dann und wann, meistens in Situationen wo man Ihn am nötigsten brauch.

Die Gnade des Herrn Jesus Christus, die Liebe des allmächtigen Vaters und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Dir. Maranatha! Amen.


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Idu ehemaliges Mitglied

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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

25.06.2014 um 14:35
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb: Nur ich weiß das es nicht das Medikament sondern der Sohn Gottes war, der diesem Kind geholfen hat. Ich habe es in meiner Familie auch erzählt was in dieser Nacht geschah, wirklich glauben tut es mir aber keiner bzw wird so getan als wenn es Zufall gewesen wäre.. Wie so oft..
So ist die Welt und wird auch immer so bleiben; allerdings die wenigen, die sich von
Jesus tagtäglich leiten lassen, wissen wem sie es zu verdanken haben.

Wie sagt der Vater "im kleinen bin ich groß"


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

25.06.2014 um 15:18
Die Frage des TEs ist dahingehend unlogisch da es gar keine Abrahamitischen Religionen gibt.

Sowohl Christen als auch Muslime betreiben eine Ersetzungstheologie welche die "vorhergehende" Religion abschaffen soll.

Mal ganz davon abgesehen das dieses Christliche Friedensreich das uns seit bald 2000 Jahren einnimmt so gar nicht friedlich ist. Ach ich vergaß es ist ja in unseren Herzen. Na klaro.
Zitat von KomanKoman schrieb am 21.06.2014:das ist aber nicht fair von dir...
denn nur weil die kirche jesus christus einfach her nimmt,
und versucht eine marionette aus ihm zu machen,
hat das nichts mit dem zu tun, was für eine botschaft jesus für uns hatte...
denn er sagte: hier da, es ist vollbracht...
also hier ist schon der ort, wo wir alle zusammen sind...

nicht wie die kirchen uns erklären wollen, das nach dem tod...
im leben gibt es nur leben...

lies nur seine worte...
und dann lies, was daraus gemacht wurde...
Das ist ja ganz süß aber leider Blödsinn da die Kirche die Evangelien aus denen du deinen Glauben an Jesus ableitest bestimmt hat. Mal ganz davon abgesehen das kein Evangelist diesen Jesus überhaupt kannte und sich immer auf das schöne hören-sagen verlassen mussten. Und das Problem der Stillen Post sollte uns allen ja aus der Schule bekannt sein.




Das Grundproblem der Juden ist einfach das sie kein "Ach ja das wars jetzt übrigens, hier kommen keine Propheten mehr" ans Ende des Tanachs gesetzt haben. Da war der Mohammed schon schlauer.


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Fragwürdigkeiten der abrahamitischen Religion/en.

25.06.2014 um 17:08
--- Mustang oder Muli ... ---
@Tyon schrieb
Und das Problem der Stillen Post sollte uns allen ja aus der Schule bekannt sein.
Nicht schlecht, deine letzte Post ist wahrlich ein Musterexemplar für das, was am Ende dabei rauskommen kann, wenn man der letzte Anhänger so einer Kette geworden ist und es offen herausposaunt ...

Bevor du Niedersachen erneut in eine Blamage stürzt,
empfehle ich dir, entweder den Ursinn der Stillen Post (*) zu beherzigen -
oder, wenn es dann doch mehr sein soll, einmal Stück für Stück den verschiedenen Formen nachzugehen, welche in ihrer Vollendung nicht nur Buchstaben abbilden,
sondern auch eine Bedeutung haben.

Grüße
IAO

(*) schweigen


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