Bishamon schrieb:das Christentum ist mMn nicht säkularer geworden. Aber viele Länder, in denen Christen beheimatet sind.
Das finde ich einen total wichtigen Hinweis! Das ist jetzt etwas polemisch und OT, aber ich ärgere mich z.B. sehr über die Katholische Kirche, der ich selber mal angehört habe, als Gläubiger, nicht nur als Taufchrist!
Hier in Deutschland machen die total auf Kreidefresser und passen sich der Gesellschaft an, um nicht noch mehr an Macht und Einfluss (sprich Mitglieder) zu verlieren, während die sich in Polen ganz aktiv daran beteiligen einen Klerikalfaschismus aufzubauen, wo etwa die Homophobie das zentrale Element ist, was sie hier in Deutschland immer schön aussparen, aber ohne sich von der Polnischen Katholischen Kirche zu distanzieren. Man hört nichts aus Deutschland zu den Vorgängen in Polen. Keine Distanzierung, keine Rüge!
Dabei ist es im Katholizismus so, dass die Gläubigen, die Kirchen, eben nicht unabhängig voneinander sind, wie etwa-
jetzt krieg ich den Bogen zum Thema- im Islam.
Katholisch bedeutet "ganzheitlich" oder "allumfassend". Und das findet sein Zentrum in Rom beim Papst.
Sowie die Katholische Kirche in ihren autoritären Zügen Einfluss auf die Zivilgesellschaft nehmen kann, tut sie das und rennt mit Anlauf und Freude ins Reaktionäre zurück und greift nach allem Einfluss den sie kriegen kann.
Während Moscheegemeinden unheimlich divers sind- so weit ich weiß- und sich teilweise schon im gleichen Stadtteil extrem unterscheiden.