giblues schrieb:Es ist eine blumige Sprache, die allen Orientalen zu eigen zu sein scheint und die mir persönlich nicht besonders gut gefällt.
Der Koran wurde im alten arabischen Stile verfasst und im deutschen sind manche Wörter/Sätze schwerer zu erfassen, da es manche Wörter im deutschen gar nicht gibt beziehungsweise es gibt keine gute nahe Umschreibung.
giblues schrieb:dass Männern so ziemlich alles und den Frauen sehr wenig erlaubt ist.
Zum Beispiel? Mir ist bekannt das Regeln oder Gebote sich oftmals auf die Allgemeinheit beziehen, da "die Menschen" und das Wort "Männer", dasselbe Wort zu teilen scheinen. Jedoch bin ich mir da unsicher, habe dies nur mal irgendwo gelesen und möchte mich nicht festlegen.
giblues schrieb:Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass
das Kopftuch in unserem Kulturbereich als Provokation gedacht ist. Manche Muslima hat deswegen
Wieso empfindet man das Kopftuch als Provokant? Muss man unbedingt die Haare einer Frau sehen? Ich verstehe den Gedanken von Kopftuch Gegnern nicht.Es ist halt ein Gläubigkeitssymbol so wie es bei Nonnen der Fall ist und im Christentum ebenfalls vorkommt. Was daran sexistisch sein soll verstehe ich keinster Weise.
Wo gegen geklagt? Davon habe ich nie etwas mitbekommen und würde den Sinn hinter so einer "gezielten Provokation" nicht verstehen.
giblues schrieb:genauso wie der männliche buschige Prophetenbart. Nichts gegen einen Bart, aber hier steckt weit mehr dahinter.
Hinter dem Bart steckt keine tiefere Bedeutung. Man versucht sich lediglich den Propheten als Vorbild zu nehmen, es ist auch gar keine Pflicht wie ich weiß.
Ein gläubiger Christ der sich Jesus zum Vorbild nehmen würde, könnte sich genau so gut einen Bart wachsen lassen.
giblues schrieb:Zum ersten Teil deiner Frage: Ich ertappe mich oft bei dem Gedanken, was oder wie wäre ich geworden ohne den ganzen religiösen Ballast von Kindheit an. Besser, schlechter oder vielleicht ganz anders? Wäre der Gedanke an einen Gott in mir aufgekeimt? Wäre ich dadurch glücklicher oder unglücklicher? Meiner Meinung nach haben Religionen den Menschen nicht besser oder glücklicher gemacht.
Es kommt auch viel mehr drauf an, wie die Menschen mit der Botschaft umgehen. Zum Beispiel die 3 Weltreligionen.
Du kannst kein Jahrtausende altes Buch wörtlich nehmen und oberflächlich, wie ein Taschenbuch lesen und denken du hast den Sinn erfasst. Zur damaligen Zeit wurden beispielsweise oft Metapher n verwendet und Sprachen haben oftmals eigenarten etwas auszudrücken.
Religion ist die Beziehung zwischen einem Menschen und Gott.
Ein sehr schönes Zitat aus dem Koran wie ich finde:
Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden? [10:99]