@Threadkiller2 Nö, Desorientiertheit würde ich nicht vermuten.
Warum auch - sie haben ja ihre Linie gefunden - so, wie auch Gläubige ihre gefunden haben.
Natürlich schließt das eine Umorientierung nicht aus:
Ich wollte auch mal gläubig sein, war jahrelang ehrenamtlich in einer Gemeinde tätig, aber da fehlte mir einfach was, ich fühlte mich nicht wohl.
Dann löste ich mich von dieser Gemeinde und vom Glauben, hörte auf, etwas zu heucheln, das einfach nicht da war (Heuchelei erlebte ich nämlich täglich in der Gemeinde) und fühle mich bis heute sehr gut damit. ^^
Ich habe übrigens nochmals über deine Frage nachgedacht:
Ich denke, ich bin doch eher zu 100% Atheistin und fühle mich wohl dabei. ^^