@Idu Idu schrieb am 01.05.2014:Ich denke mal du mußt zum Arzt, alleine schon aus dem Grund, das du vorgibst mit
meinen Augen sehen zu können.
Du weißt ganz genau, dass ich damit meinte, wir würden beide einfach nur
nebeneinander die gleiche Sache betrachten und nicht, ich würde durch deine Augen sehen.
Wann hört ihr Gläubige überhaupt auf immer wieder die Worte des anderen zu verdrehen und kommt endlich mal zum Punkt?
Aber was versuche ich hier, einen Teufel dazu zu bringen seinen eigenen Namen auszurufen hat noch nie funktioniert, denn warum sollte er sich selbst dadurch benachteiligen...
Idu schrieb am 01.05.2014:Wer lenkt die Sonnen, die Monde und die Sterne? Wer läßt die Winde wandern?
Das tun die Dinge aufgrund ihre Zusammensetzung und den in ihnen enthaltenen Eigenschaften von selbst. Das Universum benötigt im Gegensatz zur menschlichen Vorstellung keinen Lenker.
Idu schrieb am 01.05.2014:Materialisten brauchen immer Adressen, wozu?
Um sicherzustellen, dass Gott und all die anderen Wunder kein Schwindel sind, oder warum sollte man die Katze im Sack kaufen?
Idu schrieb am 01.05.2014:Und wem haben wir die aktuellen Todesopfer zu verdanken?
Überall sehen wir durch Gottloses handeln nur Seuchen, Kriege, Wetterkatastrophen, Erdbeben
und massiven Raubbau an der Natur.
Leuten an der Macht, die sich für Christen oder Moslems halten, denn die haben die Zügel in der Hand.
Idu schrieb am 01.05.2014:Werde mal wach und schau den Realitäten ins Auge.
Danke gleichfalls...
@morgenrot37morgenrot37 schrieb:Wenn du schlechte Erfahrungen mit Christen gemacht hast, dann tut mir das leid, aber ein wahrer Christ stellt sich nicht in die Öffendlichkeit hin und ruft, das die Atheisten schuld an dem Verfall der Gesellschaft sind.
Wieso ich? Wo habe ich explizit meine persönlichen Erlebnisse wiedergegeben? Versuchst du so eine Strategie anzuwenden, in dem du so tust, ich wäre so ein Einzelfall, welcher mit falschen Leuten in Kontakt gekommen bin? Weißt du, wenn das so wäre, dann hätte ich das erzählt. Habe ich aber nicht, warum? Weil das was ich erlebt habe unbedeutend ist und außerdem wäre es mir egal, wenn nur einer beleidigend wird, dann hat es für die Weltordnung keine Bedeutung.
Es geht mir mehr um die weltweit politische Komponente. Nehmen wir z.B. Joachim Meisner, er zieht Parallelen zwischen Sichtweisen von Richard Dawkins und dem Nationalsozialismus. Genau, aber im Vergleich zu Dawkins hat sein religiöser Verein auch Leute wie die Nazis stumm geschaltet, wenn diese nicht das wiedergegeben haben, was politisch und religionstechnisch gefragt war. Da meint der richtige seine Fresse aufzureißen.
Und wenn ich all das so hinnehme und dem Christen, Moslem etc. einfach ihre ständigen Beleidigungen gegenüber Andersdenkenden so lasse, kommen die irgendwann früher oder später auf die Idee wieder die Leute auf den Scheiterhaufen zu werfen, nur weil sie an Gott nicht glauben wollen, schwul sind oder die Evolutionstheorie vertreten. Und für diese Wahnvorstellung Namens "Gott" werde ich definitiv nicht meine Sichtweisen aufgeben oder meine Existenz gefährden.
morgenrot37 schrieb:Ein wahrer Christ redet auch nicht schlecht über andere Menschen, auch nicht über Atheisten.
Ach komm, das glaubst du doch selbst nicht...
Weißt du, früher als ich noch zu der christlichen Gesellschaft dazugehören musste, da war es mir egal, wer an was glaubt, sollen die doch, wie es ihnen gefällt. Doch je mehr ich zu verstehen begann, wie die Machtverhältnisse zusammengesetzt waren, was für gesellschaftlichen Probleme wir auf der Welt haben und wer letztendlich dafür verantwortlich ist, desto größer wurde der Hass auf diese widerwärtigen Scharlatane, die sich als Bewahrer der Moral ausgeben und deren verblendeten Anhänger, die jeden Mist mitmachen, zu welchem sie durch irgendwelche Predigten angestachelt werden. Und dazu gehören die ganz großen Organisationen, Christentum, Islam, Hinduismus etc., und es sind nicht wenige oder irgendwelche Einzellfälle.
morgenrot37 schrieb:Das ist nicht die Meinung der Gläubigen, dass der Glaube bis in die kleinste Hütte der Welt verkündet werden soll. Das ist für einen Christen der Auftrag von Gott.
Es tut mir leid, aber sehe keinen Unterschied zwischen religiöser Penetration um seine Macht zu erweitern, indem man andere psychisch versklavt und "es ist Gottes Auftrag an den Christen, das Evangelium zu verbreiten".
morgenrot37 schrieb:Wer hat dir denn erzählt, dass all die, die nicht mitmachen, Gott beleidigen?
Häresie, Ketzerei, klingelt da was?
morgenrot37 schrieb: und auf Gottes Erde sind alle Menschen willkommen, auch die, die nicht an ihn glauben.
Genau und diese politische Toleranz musste erst aus den Händen der Christen entrissen werden, anderenfalls wäre es heute unter meinen Füßen aufgrund meiner Sichtweisen etwas feurig.
morgenrot37 schrieb:Wer geht dir denn im Namen Gottes auf die Nerven?
Solche Gestalten wie Joachim Meisner...
Aber auch allgemein Gläubige, welche jede Form von kriminellen Handlungen für Gott, von Gott, wegen Gott jetzt heute den Atheisten zu schieben und so tun als ob sie zu so etwas niemals fähig wären. Irgendwann werden hoffentlich diese Heuchler nicht mehr die Möglichkeit haben ihre Verbrechen auf andere abzuwälzen. Bin dafür, dass es wie die Holocaustleugnung eine Straftat darstellen soll, Hexenverfolgungen und ähnliches, welche in Wahrheit betrieben wurden um die religiösen Institutionen in ihren Machtbefugnissen zu sichern , zu leugnen oder es den Atheisten unterzujubeln.
Gott ist ein Instrument zur geistigen Versklavung eines schwachen Geistes und dieser Geist klammert sich noch daran und macht die Abschaffung von Ausbeutung, Manipulation und Betrug nur noch schwieriger...
morgenrot37 schrieb:Brauchst du nicht zulassen.
Werde ich auch nicht. Solange der Gläubige meint, Gott wäre das Zentrum der Weisheit und Moral und ohne Gott wäre die Welt verloren, solange werde ich ihn für sein geistiges Unvermögen kritisieren.
morgenrot37 schrieb:Das Menschen wegen Ketzerei und anderen Dingen verurteilt und getötet wurden, ist eine sehr traurige Sache, zumal es durch die Kirchen geschah, das verurteilt auch jeder heutige Christ.
Ach wirklich?
Ich erfahre immer wieder von Berichten, wo Christen in Internetforen einen beleidigenden Ton gegenüber Atheisten und Agnostikern annehmen. Es gab sogar ein Kommentar, wo jemand sich geäußert hat, man müsse wieder Verfolgungen gegen diese Sünder einleiten. Jeder Christ also, ist klar...
morgenrot37 schrieb:Aber, willst du ewig den heutigen Christen, die Schuld der damaligen Christen anhängen?
Ihre widerwärtige Arroganz und Verachtung gegenüber anderer ist aber immer noch geblieben. Ein Gläubiger ist gut darin den Schein zu wahren und sich als freundlicher, toleranter und weltoffener Vertreter seines Glaubens zu präsentieren, während tief in seinem Inneren der Machthunger, Verachtung und Boshaftigkeit schlummert. Aber irgendwann wird es vorbei sein, irgendwann wird er diese hinterhältigen Tricks nicht mehr abziehen können...
morgenrot37 schrieb:Wenn dein UR..............20 mal Uhrgrossvater gemordet und geraubt hat, wie würdest du dich fühlen, wenn du dafür ewig Rede und Antwort stehen müsstest?
Ich morde und raube nicht. Ich verhalte mich somit anders als meine Vorfahren, wenn die denn so wären. Wenn der heutige Christ anders wäre als damals, dann hätte ich auch kein Problem damit. Aber er ist nicht anders, er ist immer noch wie vor 400 oder 1000 Jahren, verlogen und arrogant. Jegliche politische und humanistische Freiheiten mussten sich die Menschen im Kampf gegen die Religionen erkämpfen. Und jetzt stellen sich die selben Religionen hin und tun so, als ob all diese Freiheiten bei ihnen schon längst gegeben hat. Nicht einmal Beelzebub ist so hinterhältig wie all diese Religionen.
morgenrot37 schrieb:Diese dummen Vorhaltungen, die den Christen ständig gemacht werden, sollten irgendwann mal aufhören, meinst du nicht auch?
Weißt du woher ich unter anderem weiß, dass es keinen Gott gibt und geben kann?
Für all die Verbrechen, welche sich die ganzen Religionen dieser Welt geleistet haben und all deren Anhänger, welche bestimmte Schlüsselpersonen durch ihren blinden Glauben zur Macht erhoben haben, ist keiner von denen vom Blitz getroffen worden oder in der Hölle gelandet, beweist, es gibt keinen Gott, weil sonst wäre all dieser Schwachsinn erst gar nicht möglich. Aber nein, trotz all dieser Schandtaten im Namen Gottes, werden die Religionen, zu unrecht natürlich, als einzig funktionierende Moralinstitutionen angesehen.
morgenrot37 schrieb:Das waren andere Zeiten, und andere Menschen mit einem ganz anderem Denken.
Andere Zeiten, ja.
Andere Menschen, nein. Definitiv nicht...
Aber, willst du ewig den heutigen Christen, die Schuld der damaligen Christen anhängen?
Wenn dein UR..............20 mal Uhrgrossvater gemordet und geraubt hat, wie würdest du dich fühlen, wenn du dafür ewig Rede und Antwort stehen müsstest?
Wenn das so ist, warum büßen wir dann heute noch für den Sündenfall im Paradies? Was kann ich denn dafür, dass Adam und Eva sich nicht an Gottes Regeln hielten? Wahrhaftig ein gütiger und gerechter Gott, nicht wahr?
Das ist eben göttliches Denken, welches wir mit unserem Gehirn nicht nachvollziehen können.
Nein, genau das beweist, dass all dieser religiöser Quatsch einfach nur Quatsch ist.
Göttliches Denken, ja genau, bei dieser Art von Logik scheint Gott für einen Gläubigen Hirn amputiert zu sein.
@pere_ubumorgenrot37 schrieb:diese anschuldigungen resultieren daraus ,dass diese kritiker nicht unterscheiden zwischen christentum und christenheit.
Und das macht die Welt in wie fern besser?
Der Christentum als reine "Lehre" ist für Moral und Ethik unzureichend um viele Fragen der menschlichen Handlung zu klären, zu beantworten und zu inspirieren.