Gott
01.05.2014 um 18:54@morgenrot37
Das Problem aber was so ein Drogensüchtiger und allgemein ein Gläubiger haben, sie haben Probleme Tatsachen zu akzeptieren, wenn sich diese mit ihrer Wunschvorstellung überschneiden. Ich meine, ist an sich nicht mein Problem, nur besonders die Gläubigen sind häufig der Meinung, ihr Blöd... ähm Verzeihung, ihr Glauben müsse bis in die hintersten Ecken der Welt verkündet werden, und all diejenigen die nicht mitmachen, beleidigen Gott, und solche sind auf "Gottes" grüner Erde nicht willkommen. Und deswegen bin ich der Meinung, wenn wir per Gesetz Religionen und Gottesvorstellungen als psychologische Warnvorstellung deklarieren, dann wird es niemanden geben, der im Namen "Gottes" anderen auf die Nerven gehen kann. Warum? Weil er es nicht darf.
Lassen wir uns doch mal diesen Begriff auf der Zunge zergehen und zählen die Anzahl von Menschen die wegen Ketzerei verurteilt und getötet wurden. Joa, der liebe Gott gewährt wirklich dem Menschen Freiheiten, wie den Flugwesen dieser Welt nachempfunden wurde.
@Idu
Das Problem an Gott ist nun mal der, dass er einer der Verkaufsargumente der Religionen darstellt. Wenn die Menschheit endlich realisiert, dass Gott nur eine Einbildung ist, dann wird es nicht mehr möglich sein, dass religiöse Vereine unverdient so mächtig werden, dass sie eine Diktatur errichten könnten. Einige der gesellschaftlichen Probleme wären damit beseitigt.
@wupptich
@Haret
Richtig ist, was Kayla gepostet hat.
morgenrot37 schrieb am 24.04.2014:Du meinst also, einen Christen musst du aufklären,und was sollte er an seinem Verhalten ändern?Der Christ als solcher kann zur Hölle fahren, wenn er glaubt, dass seine Glaubensvorstellung irgendetwas mit der Realität zu tun hat. Nur es geht schon mich was an, wenn so ein Christ sich hinstellt und die Öffentlichkeit ruft, Atheisten sind für den Verfall der Gesellschaft verantwortlich. Genau und hier haben wir diese schöne Gerechtigkeit, dem Christen seinen Glauben solle ich in Ruhe lassen, aber wenn der Christ schlecht über andere redet, naja der ist Christ, ein Repräsentant der Moral, also darf er das. Und da sage ich als Atheist, vergisst es. Für die Vernichtung und Verfolgung vorchristlicher Kulturen hat der Christentum noch einiges gut zu machen. Und nein der Christentum und deren Anhänger ist keine moralisch funktionierende und handelnde Gemeinschaft.
morgenrot37 schrieb am 24.04.2014:Was glaubst du eigendlich, wieviele Christen es gibt, die keiner Organisation angehören? Die einfach nur an den Schöpfer Gott glauben, und diesem Glauben nachgehen? Das du dann diese Gläubige zusammen in den Topf der Konsumjunkies und Drogensüchtige steckst,ist schon fast eine Frechheit.Welcher Organisation gehört eigentlich so ein Drogensüchtiger oder Konsumjunkie? Außerdem welchen nutzen hat es sich als einen Christen auszugeben ohne diesem anzugehören? Psychologisch gesehen ist man ein Christ, wenn man sich für solchen hält.
Das Problem aber was so ein Drogensüchtiger und allgemein ein Gläubiger haben, sie haben Probleme Tatsachen zu akzeptieren, wenn sich diese mit ihrer Wunschvorstellung überschneiden. Ich meine, ist an sich nicht mein Problem, nur besonders die Gläubigen sind häufig der Meinung, ihr Blöd... ähm Verzeihung, ihr Glauben müsse bis in die hintersten Ecken der Welt verkündet werden, und all diejenigen die nicht mitmachen, beleidigen Gott, und solche sind auf "Gottes" grüner Erde nicht willkommen. Und deswegen bin ich der Meinung, wenn wir per Gesetz Religionen und Gottesvorstellungen als psychologische Warnvorstellung deklarieren, dann wird es niemanden geben, der im Namen "Gottes" anderen auf die Nerven gehen kann. Warum? Weil er es nicht darf.
morgenrot37 schrieb am 24.04.2014:Die Christen im Allgemeinen mit der Organisation "Scientology" zu vergleichen, ist an Unwissenheit nicht mehr zu überbieten.Nö, für mich sind die ganzen Religionen nicht viel besser als z.B. der Nationalsozialismus und ähnliche diktatorische Vereinigungen. Mal ganz ehrlich, wie viele Menschen mussten sterben, wenn sie z.B. geäußert haben, es gibt kein Gott und wie viele Menschen mussten sterben, wenn sie sich zum Gottesglauben bekannten? Wer die wahren Unmenschen sind, lässt sich an der Anzahl von Todesopfern abzählen.
morgenrot37 schrieb am 24.04.2014:Selbstverständlich ist mir das klar, das heisst aber nicht, das ein Christ nicht auch eigenständige Gedanken haben kann. Gott hat uns die Freiheit dazu gegeben, deshalb weicht er nicht von der Glaubensgrundlage ab.Ach wirklich, Freiheit also?
Lassen wir uns doch mal diesen Begriff auf der Zunge zergehen und zählen die Anzahl von Menschen die wegen Ketzerei verurteilt und getötet wurden. Joa, der liebe Gott gewährt wirklich dem Menschen Freiheiten, wie den Flugwesen dieser Welt nachempfunden wurde.
morgenrot37 schrieb am 24.04.2014:Im Glauben eine eigene Meinung zu haben, ist nichts Verbotenes, und mit Ketzerei hat das schon garnichts zu tun.Trotzdem mussten Leute sterben, weil gewisse Äußerungen einiger Menschen damals und auch heute noch nicht den christlichen/allg. religiösen Vorstellungen entsprachen...
morgenrot37 schrieb am 24.04.2014:Ein Christ hat nicht zu entscheiden ob Homosexualität und Atheismus eine Sünde ist. Das entscheidet Gott alleine.Na also, dann soll er gefälligst die Klappe halten und nicht so tun als ob sein nicht vorhandener Gott durch ihn mit der Allgemeinheit sprechen würde. All diese Dinge zu verteufeln und so tun, als ob so ein Christ den Willen Gottes kennen würde, überschreitet definitiv seine Kompetenzen. Ergo hat er auch nicht die Berechtigungen diesbezüglich irgendwelche Gesetze oder Strafen zu erlassen, um die Gesellschaft vor "Dekadenz" zu bewahren. Wenn Gott mit dem Atheismus oder der Homosexualität ein Problem hätte, dann wären all diese Dinge im Universum erst gar nicht vorhanden. Aber was interessiert diese Logik den Christen oder so einen Moslem, was interessiert die wie die Welt überhaupt funktioniert? Genau, eigentlich gar nicht, solange die Welt nicht nach deren Ordnung funktioniert.
morgenrot37 schrieb am 24.04.2014:Das Christ nicht gleich "Wohltäter" bedeutet, weiss ein Christ auch, nur weil ein Christ gläubig ist, ist er ja nicht dumm, und Anhänger einer" bestimmten" Glaubensvorstellung stimmt nicht in jedem Fall, einer Glaubensvorstellung, ja.Ähm ja, zum Glück steht uns die Logik kostenlos zur Verfügung, sonst hätten wir so einige Verständnisprobleme mehr...
@Idu
ist ja keine Unterstellung von mir, sondern deine eigene Frage:So, ich fasse mal zusammen, der Sinn meines Lebens besteht also darin, dass ich diesen Sinn noch nicht kenne. Ohne jetzt zu viel Zeit für diesen unlogischen Unsinn zu investieren, muss ich sagen, auch wenn dies der Fall wäre, so stimmt es trotzdem nicht mit meiner Sichtweise überein, worin ich den sog. "Sinn des Lebens sehe".
Idu schrieb:
Der wahre Sinn des Lebens wird nicht erkannt.
Mr.Palooza
Und der wäre?
Idu:
das du den Sinn des Lebens noch nicht gefunden hast.
die ich dir beantwortet habe.
Idu schrieb am 24.04.2014:Im übrigen geht es hier nicht um Religionen sondern um Gott. Den Unterschied in der Thematik und Fragestellung hast du noch nicht erkannt.So, ich und du sehen gleichzeitig in den Himmel. Ich sehe da nur Wolken und den blauen Himmel. Du siehst einen Mann auf den Wolken sitzen. Frage, wer von uns beiden muss zum Arzt?
Das Problem an Gott ist nun mal der, dass er einer der Verkaufsargumente der Religionen darstellt. Wenn die Menschheit endlich realisiert, dass Gott nur eine Einbildung ist, dann wird es nicht mehr möglich sein, dass religiöse Vereine unverdient so mächtig werden, dass sie eine Diktatur errichten könnten. Einige der gesellschaftlichen Probleme wären damit beseitigt.
Idu schrieb am 24.04.2014:weil dir sollte ja bewußt sein, das ein Zitat immer zuerst auf denjenigen Anwendung findet,Du bist der Überzeugung, dass Gott tatsächlich existiert, dann könntest du mir bestimmt seine Adresse verraten, Telefonnummer oder irgendwas damit es jedem Mensch möglich ist Gott so klar und deutlich zu sehen wie die eigene Hand vor Augen. Wenn du jetzt sagst, ja ne geht nicht, man muss an ihn glauben, um ihn "erleben" zu können oder wie auch immer die Gläubigen das auch bezeichnen. Dann muss ich sagen, hier ist Schwindel am Werk. Dass ich erst an jemanden glauben muss, damit er da ist, ähm... rein psychologisch gesehen ist es definitiv eine Autosuggestion, sprich Einbildung. Und auf solche dämlichen Spielchen habe ich wirklich kein Bock.
der dieses Zitat hervorbringt.
@wupptich
wupptich schrieb am 24.04.2014:Ein Christ sagt sicher nicht, Homosexuelle, Atheisten, Treibende vor der Ehe oder Abtreibende sind Sünder und schmoren in der Hölle. Die Kirche sagt es, bevorzugt die RK, aber die meinen es nicht so, vermute ich zumindest, wenn ich die ganzen kirchlichen Übergriffe auf Kinder so betrachte.Das spielt keine Rolle ob es jetzt die Kirche ist oder die Anhänger. Die Kirche ist durch die Anhänger so mächtig und diese hätte nicht ihre Anhänger, wenn da die gemeinsamen Interessen nicht wären.
@Haret
Haret schrieb:eine astrophysikerin meinte, dass unser sonnensystem (vielleicht auch das ganze universum? weiss ich nicht mehr genau) so perfekt sei, dass eine minimale abweichung von allen gesetzmaessigkeiten zum zusammenfall fuehren wuerde.So ein Blödsinn, das wird von Leuten verbreitet, die davon ausgehen, unser Universum wäre in einer unendlichen Vielfalt möglich, was nun mal nicht der Fall ist.
sie erklaerte das so, dass diese minimale abweichung vergleichbar waere mit einem einzigen sandkorn aller straende dieser erde, das entfernt werden wuerde, und damitbdie uns bekannte welt nicht mehr existieren wuerde.
ich finde das schon bemerkenswert, und man koennte auf den gedanken kommen, dass tatsaechlich jemand sehr genau seine mathehausaufgaben gemacht hat, bevor wir als menschen kommen konnten...
Richtig ist, was Kayla gepostet hat.