Wie "finde" ich Gott und liebt er mich?

@Gajumarth
So isses, ab und zu sollte man schon mal darauf hören was die Alten einem zu sagen haben! ;)

Er ist der einzige, der vergibt.

FünfVor12 schrieb:Der Gott der Bibel hat seinen einzigen Sohn in diese Welt gesandt, zur Vergebung unserer Sünden

Genau ,solche Menschen braucht die Welt ,die im Sünde ,Schuldgefühlen und Angst Leben und in ein strafenden Gott glauben.
Kein wunder das die Politiker ,Geistlichen ,Wirtschaftsmagnaten ,uns wie Vieh behandeln.Die Religionen haben uns dorthin gebracht ,da wo Ohnmacht ist. ;)

AndrewLaeddis schrieb:Wenn Jesus heutzutage sehen könnte was aus seinen Ideen geworden wäre, er würde eine neue Revolution entfachen. Die Korrupte, Pädophile Kirche würde er niederbrennen und alle Menschen wären gleich.

und?
du siehst die "ideen" doch anscheinend selbst.
zumindest weist woran du da etwas bemessen kannst.

dass dies nur widersprüchlich umgesetzt wurde in den grossen kirche steht doch ausser frage.

und wenn du die bibel mal aufmerksamer lesen würdest ,dann könnte dir klar werden ,dass dein erwähntes "niederbrennen" dort bereits prophezeit wird als das gericht an der grossen hure babylon ( das WELTreich der FALSCHEN religion [anbetung- mit den erforderlichen taten ].

insofern kann ich dir da zur hälfte zustimmen.

Was in der Bibel steht kann man doch nicht auf das 21. Jahrhundert anwenden! Babylon (Irak) spielt doch keine Rolle mehr, die Bibel ist ein Buch das seine Zeit schon lange Überschritten hat. Was da drinsteht kann auch auf jeder Damentoilette stehen.
Ich würde viel eher darauf hören was mir ein Mönch im Himalaya sagt als ein umstrittener Papst im Vatikan.

Aber ich hab diesen Quatsch schon sowas von Satt.

Alles hat mal ein Ende, nur die Bibel nicht.
Die Bibel ist ein schönes Märchenbuch und ich lese sehr gerne darin. Ob sich alles bewahrheitet, was da drin steht, werden wir wohl erst erfahren, wenn wir die Bibel nicht mehr lesen können.
Sicher hat uns etwas erschaffen, was uns auch sicher hinraffen lässt.

Jesus hat gute Lehren verbreitet, war ein Vorbote des Sozialismus, liebte die einfachen Menschen, hat gegen das Böse gekämpft und ist dafür gekreuzigt worden. So steht es geschrieben.

War er nicht doch nur ein Psydonym für alle Menschen als dogmatisches Vorbild, nach ihm es keine Propheten bzw. Heiligen mehr geben darf, außer sie werden von den Kirchen anerkannt?
Keiner kann sich selbst heilig sprechen, außer durch kirchliche Diener inziniert, im Namen Gottes.
Und Gott ist und bleibt stumm. Wie seltsam ist das denn?

@AgathaChristo
Jesus ging gerne für unsere Sünden ans Kreuz, hätte er aber gewusst, wie sehr ihn die Menschen im Nachhinein verraten und erneut kreuzigen würden und wie lange sein Gott damit wartet, sein Versprechen einzulösen, hätte er sich nicht dafür hergegeben, sondern wäre schon damals Buddhist geworden.

Der Wunsch der Menschen, sich in den unterschiedlichsten Lebenslagen an ein Wesen wenden zu können, um Rat, Trost, Hoffnung, Glück oder was auch immer zu empfangen, ist so alt wie die Menschheit selbst. Weltweit werden rund 4.000 Götter angebetet. Wenn man die vielen indischen Gottheiten noch dazu zählt, könnten es gut und gern sogar 8.000 Götter sein. Da stellt sich einem doch die Frage: Welcher Gott denn der einzig richtige Gott ist !? Meine Antwort darauf: Wenn es tatsächlich einen Gott geben sollte, dann würde er unter Garantie sämtliche bisher begründeten Religion abschaffen ! Religionen haben schließlich im Verlauf der Menschheitsgeschichte die meisten Kriege ausgelöst und zu verantworten. Hinzu kommt die unselige Verbindung von Macht (Politik) und Religion, die in ihrem Zusammenwirken die Geschichte der Menschheit seit Urzeiten geprägt hat. So ist z.B. die Geschichte des Christentums und des Islam mit Blut - viel Blut ! - geschrieben worden. Das gilt (leider) bis in die aktuelle Gegenwart.

Ich habe ein Leben lang gebraucht, um zu erkennen, dass der Glaube an einen Gott sich einzig und allein aus dem Wunsche nährt, der eigenen Selbsttäuschung zur Wahrheit zu verhelfen. Wenn man dann noch weiß, dass schon die alten griechischen Philosophen ethische und moralische Grundsätze postuliert haben, wie sie Jahrtausende danach in die christliche Bibel aufgenommen wurden, dann kann man daraus schließen, dass schon vor der Entstehung des Christentums die Begriffe Ethik und Moral im Denken der Menschheit existent waren und somit keine christliche "Erfindung" sind.

Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, was zu Zeiten der Inquisition von der katholischen Kirche verbrochen wurde, dann kann ich darin nun wirklich kein positives göttliches Wirken erkennen. Es sind aber nicht nur die Hexenverbrennungen, sondern auch die blutigen Missionierungskampagnen in Afrika und in Südamerika, die von christlichen Missionaren zu verantworten sind. Dass es vorwiegend Christen waren, die im Sklavenhandel tätig waren, ist Teil der christlichen Historie. So betrieben z.B. die Eltern des heiligen St. Martin (dem späteren Bischof von Tours) in Pannonien (Westungarn) ein landwirtschaftliches Gut, auf welchem 20.000 Sklaven schuften mußten. Sinnigerweise trug z.B. das erste englische Sklavenschiff den Namen "Jesus".

Ein nach humanistischen Grundsätzen orientiertes Leben kann man als einzelner Mensch auch ohne den Beistand eines fiktiven Gottwesens führen. Die eingebildete Kraft, die einem ein Gottwesen bietet, steht in Tat und Wahrheit auf mehr als nur wackeligen Beinen. Die Kraft der Einbildung kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nun mal (leider) keinen Gott gibt.

@AndrewLaeddis
Du gefällst mir, weitermachen!

@Simowitsch

Simowitsch schrieb:Jesus ging gerne für unsere Sünden ans Kreuz

Es steht glaube ich nicht in dem "Buch der Bücher", das er - mit einem lächeln im Gesicht - ans Kreuz genagelt wurde. Im Gegenteil. Er hat verzweifelt nach "seinen Vater" geschrien. Allerdings erfolglos.

Folglich war er dann wohl nicht so glücklich darüber, das er nun auch ausgewählt wurde um ans Kreuz genagelt wurde. Ich meine - er soll ein Mensch wie Du und ich gewesen sein und kein Mensch wäre glücklich darüber, an ein Kreuz gehängt zu werden, wo man weiß, das man bis man verdurstet, daran hängen bleibt. Einem bestialischen Tod schaut kein Mensch mit freudigen Gesicht entgegen.

@Argus7

Der Wunsch der Menschen, sich in den unterschiedlichsten Lebenslagen an ein Wesen wenden zu können, um Rat, Trost, Hoffnung, Glück oder was auch immer zu empfangen, ist so alt wie die Menschheit selbst.
der Glaube an einen Gott sich einzig und allein aus dem Wunsche nährt, der eigenen Selbsttäuschung zur Wahrheit zu verhelfen.

dies ist Wahrheit !, es schliesst aber nicht aus dass es die Schöpfung gibt, ein Ur-Bewusstsein, das was dem Gesammten einen Sinn ergibt.
Braucht man die Bibel, Koran, Veden usw. um diese Schöpfung zu erkennen und zu fühlen? , nein den jeder von uns trägt einen Teil des Ur-Bewusstseins in sich selbst, letztlich geht es nur um das Verstehen und Erkennen von dem was sowieso schon da ist, also dem Selbst, dem Selbst was ein Teil der Ur-Quelle ist.
Alles Liebe Veritatis

@veritatis

veritatis schrieb:das was dem Gesammten einen Sinn ergibt.

Nun - in ferner Zukunft wird sich (wie alle anderen Fixsterne auch) unsere Sonne so weit aufblähen, das sie Merkur, Venus, Erde und Mars "verschlucken" wird, bis sie nach einer Zeit wieder in sich zusammen stürzt. Haben die Menschen dann im großen Universum irgendeinen Sinn ergeben?

Und wenn dieses Universum entstanden ist, aber auf der Erde keine Primaten (und Menschen) entstanden wären, sondern nur kleinere Lebewesen im Wasser und auf der Erde. Hätte die Entstehung der Erde dann irgendeinen Sinn gemacht?

@Bekannter

Bekannter schrieb:Nun - in ferner Zukunft wird sich (wie alle anderen Fixsterne auch) unsere Sonne so weit aufblähen, das sie Merkur, Venus, Erde und Mars "verschlucken" wird, bis sie nach einer Zeit wieder in sich zusammen stürzt. Haben die Menschen dann im großen Universum irgendeinen Sinn ergeben?

die Materie ist vergänglich, die ganze Schöpfung hatte einen Anfang und wird ein Ende haben, alles was in der Zeit liegt hat ein Ende.
Die Schöpfung, ob Materie oder Feinmaterie Energien dienen der Bewusstseinserweiterung, betrachte sie als Schule.

TUnd wenn dieses Universum entstanden ist, aber auf der Erde keine Primaten (und Menschen) entstanden wären, sondern nur kleinere Lebewesen im Wasser und auf der Erde. Hätte die Entstehung der Erde dann irgendeinen Sinn gemacht?

Diese Frage ist überflûssig, denn wie du erkennen kannst! bist du momentan ein Mensch, aber auch kleine Lebenswesen haben und leben im Bewusstsein auch wenn es beschränkt ist.

Alles Liebe Veritatis

@Bublik79

Bublik79 schrieb:da ist was dran :) das Finden sollte eher durch Erkenntnis ersetzt werden :)

Ja, das sollte es :)

@veritatis

veritatis schrieb:die Materie ist vergänglich, die ganze Schöpfung hatte einen Anfang und wird ein Ende haben, alles was in der Zeit liegt hat ein Ende.
Die Schöpfung, ob Materie oder Feinmaterie Energien dienen der Bewusstseinserweiterung, betrachte sie als Schule.

Aber welchen Sinn macht es?

ich schrieb:
Und wenn dieses Universum entstanden ist, aber auf der Erde keine Primaten (und Menschen) entstanden wären, sondern nur kleinere Lebewesen im Wasser und auf der Erde. Hätte die Entstehung der Erde dann irgendeinen Sinn gemacht?

Du antwortest:
Diese Frage ist überflûssig, denn wie du erkennen kannst! bist du momentan ein Mensch,

Es war ein hypotetisches Konstrukt, wenn die Erde keine Menschen hätter hervorgebracht, ob dann die Entstehung der Erde einen Sinn gemacht hätte

Bekannter schrieb:Aber welchen Sinn macht es?

du musst dir bewusst werden dass dein wahres Sein nicht im materiellem Bereich ist, sondern im Geistigen, die wahre Natur deines Selbst ist Geist, der Sinn der Materie besteht darin das Selbst-Bewusstsein zu erweitern und mit dem Ur-bewusstsein eins zu werden, ohne jedoch das Selbst-Bewusstsein zu verlieren, du fühlst DU, gehörst aber zu dem Gesammten

Bekannter schrieb:Es war ein hypotetisches Konstrukt, wenn die Erde keine Menschen hätter hervorgebracht, ob dann die Entstehung der Erde einen Sinn gemacht hätte

wir befinden uns immer noch in der Schöpfungphase, die Schöpfung der Materie und der Möglichkeiten ist zum grössten Teil abgeschlossen, die Schöpfung von bewusstem Sein (Bewusstsein) ist aber noch in vollem Gange, der beste Beweis ist die Zeit, denn alles was in der Zeit lieg ist Schöpfung und Schöpfung unterliegt der Zeit, haben wir dies verstanden, erkennen wir dass wir zum Schöpfer unseres Selbst werden, wir werden zu unserem eigenen Schöpfer.
Alle Möglichkeiten und Erfahrungen sind uns gegeben, wir können aus diesen Erfahrungen lernen, erkennen, handeln, und somit unser BewusstSein erweiteren, ob durch schlechte oder gute Erfahrungen, all diese Erfahrungen dienen unserer eigenen Schöpfung, dies ist wahrer freier Wille und Gerechtigkeit, erst wenn uns dies bewusst wird werden wir entdecken was wahre Liebe ist und wir werden versuchen in Einklang mit diesem Ur-Bewusstsein unsere gegebene Zeit zu leben um unser Bewusstsein zu erweiteren
Bemerkung: aus Absicht verwende ich das Wort Gott nicht, weil es die geschrieben Worte verfälschen könnte, der Begriff Gott ist Religions abhänging und ist im wahren Sinne nur eine Anrede, wenn es dir aber lieber Leser angenehmer und verständlicher sein sollte, so ersetze ganz
einfach die Worte Ur-Bewusstsein und Liebe durch das Wort (GOTT)

Alles Liebe Veritatis

veritatis schrieb:wir werden zu unserem eigenen Schöpfer.

Das wäre das was die Schlange anbietet aber darum geht es ja gerade nicht. Es sollte im Gegenteil darum gehen, zum Nichtschöpfer zu werden.

veritatis schrieb:Alle Möglichkeiten und Erfahrungen sind uns gegeben, wir können aus diesen Erfahrungen lernen, erkennen, handeln, und somit unser BewusstSein erweiteren, ob durch schlechte oder gute Erfahrungen, all diese Erfahrungen dienen unserer eigenen Schöpfung, dies ist wahrer freier Wille und Gerechtigkeit, erst wenn uns dies bewusst wird werden wir entdecken was wahre Liebe ist und wir werden versuchen in Einklang mit diesem Ur-Bewusstsein unsere gegebene Zeit zu leben um unser Bewusstsein zu erweiteren

Wir sollten erstmal die Ursache von Bewusstsein verstehen und das können wir nicht indem wir es erweitern. Du kannst ja es ja zum Mahatma Gandhi bringen, wenn du willst, aber verschone uns mit diesem ganzen Unsinn.

pere_ubu schrieb:Wie "finde" ich Gott

Na eben so, wie du einen Einhorn oder eine Zahnfee "findest" - nämlich gar nicht. "Gott" ist nichts weiter als ein Mythos. Und Mythen hinterher zu rennen halte ich für unklug. Kluger und konstruktiver ist es, selber Herr über sein Leben zu sein.

pere_ubu schrieb:und liebt er mich?

Unwahrscheinlich. Wenn man nach den religiösen Beschreibungen des Wesens dieses "Gottes" geht, dann ist er der letzte, der so etwas wie Liebe überhaupt empfindet - sofern es ihn überhaupt gibt, versteht sicht.

@Simowitsch

Simowitsch schrieb:verschone uns mit diesem ganzen Unsinn.

wieso schreibst du hier als würdest du Gemeinschaft vertreten? wer bist du überhaupt?, bist du dir bewusst wer du überhaupt bist? kennst du dein Selbst? wenn ja: lasse uns bitte teilhaben an deiner Erkenntniss ! aber vieleicht wäre es sinnvoller du würdest schreiben !! verschone MICH mit diesem Unsinn, denn dies entspricht deinem momentanen Bewusstsein ! wenn dies für dich Unsinn ist, ergibt es es für andere Sinn
Alles Liebe Veritatis

@veritatis

Bekannter schrieb:
Es war ein hypotetisches Konstrukt, wenn die Erde keine Menschen hätter hervorgebracht, ob dann die Entstehung der Erde einen Sinn gemacht hätte

veritatis antwortet:
wir befinden uns immer noch in der Schöpfungphase, die Schöpfung der Materie und der Möglichkeiten ist zum grössten Teil abgeschlossen, die Schöpfung

Deiner Antwort entnehme ich, das Du unfähig bist, Dir ein solches Universum auch nur vorzustellen, da Deine Antwort menschliches Bewußtsein enthält, das aber nicht vorhanden sein KANN.

Da Dir leider die Möglichkeiten fehlen, Dich auf eine solche Diskusionsebene zu begeben, möchte ich dann eine weitere Unterhaltung mit Dir vorzeitig abbrechen.