Ich find auch das das Belangen eines Gottes konträr zum freien willen steht.
Und Gott ist "nur" der Unendliche Raum" mit dem in dem sich die Gesetzmässigkeiten abspielen. Er bietet "nur" die Plattform und die Regeln darin aber keine weiteren Eingriffe.
Und zum liebenden Gott. Eltern die ihre Kinder so fest lieben das sie ihnen keine freiheit gewähren und sie vor allem schützen paasen nicht in die entwicklung wie sie die Natur kennt. Das nennt man Stagnation und das ist es auch was der Mensch zur Zeit anstrebt, eine immer sichere und behütendere, fehlerfreie Stagnation. Schon Pfalbauer wussten das sie mit der Natur arbeiten müssen, weil auch wir und die Natur daS selbe sind.
Doch unser denken wird immer sturer und starrer und das Zeigt sich so ziehmlich in jeglicher Form der menschlichen Schöpfung. Gerade Linien, gerade Flächen, explosion statt implusion, kraft statt anpassung und veränderung. Ich seh es so wie
@Fennek, wir sind dort wo wir uns selbst hinmanövriert haben.
Und ob es nun einen Schuldigen gibt oder ob es sogar keinen Gott gibt wenn man keinen Schuldigen für unsägliches, unbegreifbares Leid findet ist doch noch ein "amüssantes" Gedankenspiel auf dem Leid von anderen.
Braucht es einen Schuldigen? Und wenn es Gottes einzige Schuld ist Leben zu lassen? Ja dann wird er an allem Schuld sein was leben bedeutet? Und, ist alles und überhaupt was Leben bedeutet schlecht? Wir trauern wenn jemand stirbt, aber danken wir auch dafür das wir jemanden so lieben durften das wir trauern können. Diese Welt ist Leben und Tod gleichzeitig, sie ist Wandel und Veränderung und sie ist so verständlich wie sie manchmal unbegreifbar erscheint.