der eigentliche "CICK" ist eigentlch immer gleich ...
es kommt ( aus der Sicht eines "Betroffenen" formuliert ) zu einem Zusammenbruch der Vorstellungen und Aufrecht-er-Haltungen , die ein "tatsächlich vorhandes , eigenständiges , eigenes "Ich" suggerieren .
Erst dieser Show-Down , dieses Kollabieren ,
öffnet die Tore zum Eigentlichen.Sprachlich genauer ausgedrückt , muss man jedoch sagen , dass da nix aus dem "Ich" heraus "geöffnet" wird , sondern dass sich die Tore aus dem EIGENTLICHEN heraus öffnen , und das "Ich" damit einfach beiseitewischen.
Nicht in seiner Vorhandenheit beiseitewischen , dies wäre ja sinnlos , denn der nächste Augenblick lässt ja bereits ein neues"Ich" auftauchen , nein , beiseitegewischt wird die >Tatsächlichkeit = eigenständige Existenz des "Ichs" ... und damit automatisch und unabänderliche auch die "Tatsächlichkeit" jedes weiteren , neu auftauchenden Ichs .
Die "Tatsächlichkeit des Ichs" ist als Schimäre endgültig entlarvt , mit diesem MOMENT der KLARHEIT.
Der Punkt ist das Scheitern der das Ich-erhaltenden Vorstellungen , der Kollaps der "Tatsächlichkeit" .
Dies geschieht ( vordergründig ) auf zwei verschiedenen Wegen .
Einmal dem der "Praxis" . Den Herr
@Ikkyu so vehement propagiert . Und der in vielen unterschiedlichen Traditionen eingebettet ist .
Da versucht das "Ich" sich selbst und die Welt zu "erkennen" durch Manipulation der gewohnten Wahrnehmungen . Meditation / Trance / Ritual / Körperbeeinflussungen sind da Methoden ... "Praxis" halt .
Die "Kulmination der Praxis" ist aber ebenso ... das Scheitern , der Kollaps , der > Bemühung.
Der ( vordergründig ) andere Weg , der jedoch emotional reichlich "Rosskur-mäßig" ist , also eher was für die "harten" , ist der Weg , den Advaita und ähnliche Richtungen umschreiben.
Da wird dieses "Scheitern" dieser Kollaps gewissermaßen , gerade und direkt , aus dem "stinknormalen Alltag" heraus angegangen.
Wie eine Art Fliegenpatsche wird jedes Konzept , jeder Konstrukt , ( aber damit auch jede "Praxis" ) als Absurdum gesehen . Es folgt ein immer tieferes Fallen in die "Heimatlosigkeit" in ein "erlebtes" ( ! ) Nicht-Wissen-Können .
Natürlich ist dies auch ( zu Anfang ) eine "Ich"-Haltung , ein intellektuelles Erforschen der Gegebenheiten , jedoch , werden keine Erklärungen / Deutungen / Konzepte ( a la
@oneisenough gesucht ) , sondern JEDER Vorstellung wird "entlarvend" nachgegangen .
Dann , manchmal , bei manchen kulminiert dies in ebengleichem Scheitern , dem Kollaps der Vorstellungen , und das EIGENTLICHE wird ...... unvermeidbar .
Somit finden beide "Wege" in diesem Kollaps zusammen ...
:-)
( mal sehen wie das unser "Praxis"-vertreter sieht ... :-))) )