@Bublik79 r Kontemplation nennt.
Genau so erging es mir auch und ich mache das immer noch. In diesem Zustand bekam ich auch die Vision die mich dann weiter zum Schreiben, Erkenntnis und Umdenken bewegte.
Nach der Erkenntnis also dem Bing Bang in mir konnte ich Religiöse und esoterische Bücher ohne viel Lesen verstehen. Ich verstand auf einmal Denker oder Philosophen wo ich früher keinen Bezug zu hatte. Es war so als in mir vollkommen neue und viel weitere reale Welt aufging.
Wie im Wunderland! Es ist immer noch sowas von Gut und Freudig
Also ich finde bislang gar keine Fehler in deinen Texten...
:) Bist du vielleicht ein wenig perfektionistisch? Wenn es so ist, dann empfehle ich immer gerne die Paradoxe Intention nach Viktor Frankl - frei ausgelegt für diesen Fall:
Bemühe dich, Fehler zu machen und sie nicht zu verbessern. Anschließend warte darauf, das sich Schande über dein Haupt giesse... LOL... Mal davon abgesehen, dass es immer auch Leute gibt, die dich zur Disziplin rufen werden oder wollen, entdeckst du den Hauptverbieter oder den "Antreiber" in dir selbst...
Ich habe das eine ganze Weile praktiziert: ich bin total aus der Rolle gefallen, habe z.B. in privaten und in offiziellen Schreiben die Fehler einfach stehengelassen und voller Angst auf die Reaktionen gewartet: Asozial, schlampig, rücksichtslos.... (natürlich meine eigenen Glaubenssätze)
Ja, und ich ging dazu über, offzielle Schreiben (an Behörden usw.) statt wie üblich mit der Maschine schmuck- und regellos einfach auf irgendein Stück Papier mit Bleistift hin zu kritzeln, Kündigungen usw... Auch meine Schrift ließ ich im Chaos auflösen... keine Kontrolle mehr... War eine gute Übung, um die Zwangsmechanismen aufzudecken und aufzulösen und die größte Angst: Was werden nur die Leute von mir denken?!