Ich bin Alles = Alles ist Ich! Meine Erfahrung und Vision!
24.04.2017 um 00:17Anzeige
PaT176 schrieb:Für Buddha ist Nirvana nichts, Hülle nichts, Buddha nichts. Alles eins, Sein, und dieses Sein kann nicht erkannt werden
Sarv schrieb:Warum schreibt man, denkt man, redet man darüber....................?
Obolus schrieb:Weil der Verstand es fassen möchte. Dies geht aber nicht. So wie das Unendliche.
Kotknacker schrieb:Die 1 jagt die 0. Wenn sie denkt sie hat die 0 begriffen ändert die 0 in dem Moment die Form und das Katz und Maus spielt geht von neuem los. Göttliche Komödie!Die 10 ist der Mensch und wenn das Spiel von neuem los geht, hat man sich wieder nicht im Griff und natürlich findet der Normale, altägliche Wahnsinn, eh Wandel statt.
Obolus schrieb:Sein ist unendlich.Wenn wir von uns ausgehen und der für uns sichtbaren Welt, dann kann diese Aussage nicht zutreffen, wenn wir sie als einziges Sein annehmen. Nach spirituellem Verständnis aber kann nur Schöpfung selbst unendlich sein, ein unendlicher Vorgang, der unsere Welt zwar mit einschließt, aber selbst unendlich viele Möglichhkeiten hat Schöpfung hervorzubringen. Erklärbar mit Ain Soph, der Schöpfer jenseits von sich selbst.
Obolus schrieb:war nicht auf die Materielle Welt bezogenUnendliches Sein bezieht sich im metaphysischem Sinn auf überhaupt keine Welt, sondern auf das in allen Dimensionen immanent enthaltene Urlicht Ain Soph.:)
PaT176 schrieb:Was versteht ihr unter anderen DimensionenMittels Physik lassen sich bereits 11 Dimensionen nachweisen, gibt es die Superstrings werden es bereits mehr als 26. Es sind keine anderen Dimensionen, sondern lediglich nicht die 3. und 4, welche uns bekannt sind. Materie und fixe Formen oder Körper bewegen sich auf Grund des Gravitationsfeldes im vierdimensionalen Raum, während Vorstellungen und Visionen darüber hinausgehen können, wobei sie sich in der Mehrdimensionalität bewegen und möglicherweise damit die uns bekannten Naturgesetze aushebeln. Was wiederum bedeuten würde, Alles ist hier, aber für die dreidimensionale Wahrnehmung im vierdimensionalen Raum nicht flächendeckend wahrnehmbar. Wird die Superstringtheorie nachgewiesen und bestätigt, wären parallele Welten oder auch anders geartete sehr wahrscheinlich. Jetzt ist es so, das wir mit den uns bekannten Dimensionen gar nicht auskommen , weil bei den vier reellen Dimensionen kein Gravitationsfeld existieren würde und es auch keine Planeten geben würde, welche mit der Erde um die Sonne kreisen. Soll heißen, das wir schon bei diesem einfachen Fakt nicht mehr mit vier Dimensionen auskommen. Wissenschaftlich wird davon ausgegangen das alle oder mehrere Dimensionen engaufgerollt über den uns bekannten Dimensionen von Raum und Zeit liegen.
PaT176 schrieb:und Jenseits?Mehr als metaphysische Antworten sind hier nicht möglich, noch nicht. Allerdings ließe es sich mit der Darstellung eines Quantenfeldes durch eine gleichzeitige Existenz dessen was wir als Diesseits wahrnehmen erklären. Beispiel: Wir sitzen in einem Raum mit fixen Körpern, im Raum zwischen diesen Körpern existieren Quantenfelder in welchem oder auf welchen sich parellel zu dem Geschehen im bekannten Raum völlig andere Situationen und Entwicklungen abspielen. Aus unserer Sicht wären diese Entwicklungen im Ausmaß unvorstellbar klein, während sie außerhalb des Orbits jede mögliche Größe haben können. Das kann man sich wie auf einer Spirale vorstellen , während sich auf dem einen Ring derselben unsere Realität abspielt, existiert auf einem anderen, darüber oder darunter eine völlig andere oder auch ähnliche.
Obolus schrieb:Komischerweise erleichtert mir mein Wissensstand zu dieser Thematik enorm mein Leben.Wissen und Leben sind sinngemäß nach Alan Watt untrennbar miteinander verbunden, Dein Wissen, dein Universum, so nimmst du es wahr, so lebst du damit. Aber wie Alan Watt sagt, es ist nicht starr, es schlängelt sich, verändert sich, Leben ist nicht starr, es hat alle Formen, Farben und Muster die es gibt und daraus webt sich ein Bild, das du bist, der Ausdruck, deiner, welcher unverwechselbar ist, aber es nicht wäre, wenn er sein zu ihm gehörendes Wissen und Umgebung nicht hätte. Das Opus Magnum, der Prima Materia ist der Flötenspieler auf dem Zauberberg, er spielt immer wieder diese Melodie, von Formen, Farben, Leben, Werden und Vergehen im Fluß der Zeit, welche sich durch den Raum bewegt, aber nur deswegen, weil sich die Formen bewegen, ansonsten wäre nichts davon. Diesen Flötenspieler auf dem Zauberberg hat Edvard Grieg mit seinem Werk Morning ganz wunderbar eingefangen. Das ist Schöpfung pur und wenn Alan Watt meint, der Mensch wäre eine Form die zu starr ist, zusehr auf Geometrie fixiert, dann hat er Grieg nicht verstanden oder nie gehört.
KL21 schrieb:Das würde bedeuten, das Jenseits ist immer und überall gleichzeitig existent zum Diesseits.Für mich ist das eine ungeschriebene Wahrheit. ^^