Bassmonster schrieb:Meditation an und für sich, sind meist neutrale Wegweiser, die sich nicht immer auf den Buddhismus beziehen müssen.
Das stimmt natürlich. Ich wollte auch nicht den Eindruck vermitteln, das das Gegenteil der Fall sei.
Ich zielte nur auf ihn ab, weil der Buddhismus, vorher, öfter in Verbindung mit der Meditation genannt wurde (kann auch völlig unabhängig voneinander angewandt werden) und ich die Erfahrung gemacht habe, das sich viele dem Problem, also der unglaublich häufigen Verwechslung von Wohlfühl-Buddhismus mit dem Richtigen, nicht bewusst sind, weil das Hintergrundwissen fehlt.
War mehr als eine nett gemeinte Warnung gedacht, als ein strikter Hinweis darauf, das die Meditation unbedingt mit dieser Religion in Verbindung stehen muss. Nicht das mich jemand falsch versteht
:)Bassmonster schrieb:Geht es um die Lehre des Buddhismus selber, finde ich das Buch "Einführung in den Buddhismus", vom Dalai Lama ganz gut.
Der Dalai Lama ist generell eine sehr gute Quelle, auch wenn ich persönlich der Meinung bin, das man sich vielseitig informieren muss, da es mehr als nur eine Schule im Buddhismus gibt und der Dalai Lama vermutlich eher darauf abzielt seine zu erklären.
Wobei man aber bedenken muss, das er sich eigentlich generell von dem Begriff der vorgefertigten "Religion" lösen will, um zu zeigen das freundliches Verhalten mehr bewirken kann, als jedes Jahrelange studieren irgendeiner Philosophie. Von daher ist das schon durchaus sehr in Ordnung
:) @Bassmonster