Atheisten kommen in den Himmel - oder doch nicht?
25.05.2013 um 20:09Hallo Leute,
ich habe gerade gelesen, dass der Papst einige Aussagen über den Himmel - und vor allem darüber, wer ein Recht auf Eintrittskarten hat - gemacht hat.
"The Lord has redeemed all of us, all of us, with the Blood of Christ: all of us, not just Catholics. Everyone! ‘Father, the atheists?’ Even the atheists. Everyone!"
Demnach sei Jesus auch für Andersgläubige und Atheisten gestorben.
Der Vatikan hat kurz darauf reagiert und öffentlich die Aussage gemacht, dass Atheisten doch nicht in den Himmel kommen.
Translation: Atheists are going to Hell if they don’t accept Jesus Christ as Lord and Saviour.
Atheisten haben deshalb Plätze in der Hölle sicher, weil sie Jesus nicht als Heiland anerkennen.
Quelle: http://www.examiner.com/article/vatican-corrects-pope-atheists-are-still-going-to-hell
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Soviel zu den Meldungen. Jetzt mein Diskussionsansatz:
Findet ihr nicht auch, dass sich der Vatikan echt lächerlich damit macht, dass sie die Botschaft von Toleranz korrigieren und stattdessen zum mittelalterlichen "Wir schüren Angst unter den Gläubigen und Nichtgläubigen um unsere Mitglieder zu binden" zurückkehren.
Diese Aussage vom Papst hat mich (Ich bin Atheist) berührt und hat mir gezeigt, dass auch der Papst sich von alten, überholten Ansichten löst. Es geht mir nicht darum, einen Platz im Himmel zu bekommen (das ist, als würde man einem Vegetarier ein Stück Fleisch schenken - es wird für ihn keinen Wert haben) sondern darum, dass er Toleranz und Nächstenliebe, losgelöst vom Glauben, vorlebt.
Ich habe mit Papst Francis das Gefühl, dass wir das erste Mal einen Papst haben, der nicht nur an Katholiken, sondern auch an Andersgläubige und Nichtgläubige eine Botschaft vermitteln kann. Beim Vatikan scheint sich seit dem Mittelalter nichts geändert zu haben. Leider.
Was meint ihr dazu? Sind der Vatikan und die katholische Kirche darauf angewiesen, ihren Glauben mit Angst vor ewigen Qualen zu verbreiten?
ich habe gerade gelesen, dass der Papst einige Aussagen über den Himmel - und vor allem darüber, wer ein Recht auf Eintrittskarten hat - gemacht hat.
"The Lord has redeemed all of us, all of us, with the Blood of Christ: all of us, not just Catholics. Everyone! ‘Father, the atheists?’ Even the atheists. Everyone!"
Demnach sei Jesus auch für Andersgläubige und Atheisten gestorben.
Der Vatikan hat kurz darauf reagiert und öffentlich die Aussage gemacht, dass Atheisten doch nicht in den Himmel kommen.
Translation: Atheists are going to Hell if they don’t accept Jesus Christ as Lord and Saviour.
Atheisten haben deshalb Plätze in der Hölle sicher, weil sie Jesus nicht als Heiland anerkennen.
Quelle: http://www.examiner.com/article/vatican-corrects-pope-atheists-are-still-going-to-hell
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Soviel zu den Meldungen. Jetzt mein Diskussionsansatz:
Findet ihr nicht auch, dass sich der Vatikan echt lächerlich damit macht, dass sie die Botschaft von Toleranz korrigieren und stattdessen zum mittelalterlichen "Wir schüren Angst unter den Gläubigen und Nichtgläubigen um unsere Mitglieder zu binden" zurückkehren.
Diese Aussage vom Papst hat mich (Ich bin Atheist) berührt und hat mir gezeigt, dass auch der Papst sich von alten, überholten Ansichten löst. Es geht mir nicht darum, einen Platz im Himmel zu bekommen (das ist, als würde man einem Vegetarier ein Stück Fleisch schenken - es wird für ihn keinen Wert haben) sondern darum, dass er Toleranz und Nächstenliebe, losgelöst vom Glauben, vorlebt.
Ich habe mit Papst Francis das Gefühl, dass wir das erste Mal einen Papst haben, der nicht nur an Katholiken, sondern auch an Andersgläubige und Nichtgläubige eine Botschaft vermitteln kann. Beim Vatikan scheint sich seit dem Mittelalter nichts geändert zu haben. Leider.
Was meint ihr dazu? Sind der Vatikan und die katholische Kirche darauf angewiesen, ihren Glauben mit Angst vor ewigen Qualen zu verbreiten?