@oneisenoughoneisenough schrieb:Allein die Begriffe zu erklären genügt nicht, um zu verstehen, was tatsächlich geschieht.
Es benötigt jedoch eine klare Definition der Begriffe, um anderen klarzumachen, was überhaupt gemeint ist, sonst bleibt diesen nämlich nichts anderes übrig, als zu interpretieren oder nachzufragen..
Jede Erklärung benötigt klare Bezugspunkte und ein Bezugssystem, sonst lässt sich das unendlich ausschweifen und wird immer diffuser..
Du kannst den Makrokosmos anhand des Mikrokosmos erklären, denn es sind die selben Prinzipien, die ihnen zugrunde liegen..aber nicht das ganze vermischen, sodass nur noch mehr Chaos/Verwirrung entsteht, als es jetzt schon der Fall ist in der Welt.
oneisenough schrieb:Du musst zunächst bereit sein, deine bisherigen Überzeugungen darüber, wie die Dinge der Welt entstehen, hinterfragen zu können, sie anzuzweifeln, um einen möglichen Irrtum überhaupt erkennen zu können.
Müssen tut man gar nichts...
:) wenn dann `darf´ man..
Und dass, was man auf andere anwendet, sollte `man´ im besten Falle auch auf sich selbst anwenden, gell..
oneisenough schrieb:Doch kaum jemand von der überwiegenden Mehrheit der Menschen ist bereit dazu, schließlich haben wir doch alle Besseres und Wichtigeres zu tun, als die Welt zu hinterfragen, nicht wahr?
Wir? Da verallgemeinerst du..mir ist es lieber, du sprichst von Dir, denn du kannst nicht wissen, wie es bei `anderen´ ist..
dein Zitat:
oneisenough schrieb: Dachtest du vielleicht, ich bin der Lage, als jemand anderer zu sehen? Das ist nicht möglich.
oneisenough schrieb:Die Tatsache, dass ich noch niemals etwas Materielles gesehen habe, erklärt sich wie folgt:
Wenn ich meinen Blick auf einen Stern am Himmel oder auf einen Baum werfe, ist das was ich sehe, nicht der Stern oder der Baum selbst.
Da hast du zwei Beispiele in den Raum geworfen, die nicht in das selbe `Bezugssystem´ gehören.
Der Stern, den du siehst, kann schon versloschen sein, und das, was du siehst, ist nur noch sein Licht...
Der Baum ist der Baum selbst und selbst, wenn Du nicht hinsiehst, existiert der Baum weiter, und andere sehen ihn auch. Er existiert also Nicht nur in deinem Bewusstsein, sondern auch ohne dein Bewusstsein.
oneisenough schrieb:Ich sehe etwas, das hauptsächlich mit Hilfe meiner Sinnesqualitäten und meines Gehirns als im Bewusstsein überhaupt erst erschaffen wird.
Du hast den Baum nicht `erschaffen´, denn er ist vielleicht schon gewachsen, bevor du auf der Welt warst..
oneisenough schrieb:Viele Menschen können nicht begreifen, dass alles, was sie sehen, hören, riechen, schmecken und ertasten, tatsächlich selbst erschaffen ist.
Hier sprichst du über die Wahrnehmung über die 5 Sinne..
Insofern, dass die Persönlichkeit selbst das anzieht, was sie in ihrem Wahrnehmungsfokus
verarbeiten kann und auf was sie fokussiert ist, ist es schon wahr, dass man sich seine eigene Realität `erschafft´ .
Das betrifft jedoch nicht das Essen z.B. Dieses wurde von jemand anderem gepflanzt und landet über den Supermarkt auf dem Tisch...wo die Wahl liegt, ist da, dass man selbst aussuchen kann, Was man essen möchte und Wie man es zubereitet.
Die Nahrung, die es jedoch gibt, ist für alle gleich vorhanden (bis auf natürlich Gebiete, wo es bestimmte Nahrungsmittel gibt und andere nicht..)
Es bestehen sozusagen allgemeine Vorraussetzungen..
oneisenough schrieb:Noch niemals hat ein Forscher jemals in einem noch so aufwendigen und kostspieligen Experiment etwas gefunden, was in einer menschlich erlebbaren Form als "fest" und "stabil" bezeichnet werden könnte.
Das ist natürlich klar..
:)Wenn ich mit offenen Augen meditiere und eine Wand anschaue, dann sehe ich, wie diese sich `auflöst´ in Energie und sich bewegt..sie bleibt aber in ihrer `Form´ , also die Energieteilchen schwingen eng aneinander.
Das nennt man `grobstofflich´. Und das wird auch allgemein als `Materie´ bezeichnet.
:)Unter `feinstofflich´ verstehen sich Energiekörper, die auch in einer Einheit schwingen, jedoch nicht so verdichtet sind, dass sie mit dem normalen Auge sichtbar sind.
(wie Seelen ohne Körper, Geister oder mit Energie aufgeladene Gedanken)
oneisenough schrieb:Tatsächlich sind es Schwingungen von etwas, das wir ziemlich einfallslos als "Energie" bezeichnen.
Ja genau, Energie. Warum das einfallslos sein soll, verstehe ich nicht..
oneisenough schrieb: Und es sind ausschließlich unsere jeweils ausgeprägten Sinnesqualitäten, die diesen Schwingungen den Eindruck von Festigkeit geben.
Das trifft aber nur zu, weil es als `Kollektiv´ so wahrgenommen wird.
Die Erde ist in der Wandlung, immer feinstofflicher zu werden, und das wird sie nur, je mehr Menschen diese Feinstofflichkeit wahrnehmen.
Solange viele noch an die Festigkeit der Energiestrukturen glauben, bleibt auch die Materie als Materie bestehen..