Der_Gevatter schrieb:Warum weichst du aus?
Was hat die Gesundheit mit dem Gehalt zu tun.
Ich weiche nicht aus. Es gibt nun mal gesunde bzw. ungesunde Menschen und es gibt Leute die mehr bzw. weniger verdienen. Ganz einfach.
Was die Gesundheit direkt mit dem Gehalt zu tun hat? Hmmm, im Normalfall sind gesunde Menschen eher in der Lage selbstständig ein Gehalt zu erwirtschaften als ungesunde.
Der_Gevatter schrieb:Ein Unternehmer-Name habe ich vergessen hat mit Flugzeugen bzw.Fluggesellschaft zu tun-
hat bei "Anne Will" nicht nur einen Gesetzlichen! Mindestlohn gefordert sondern gleich 10 € weil 8,50 € seiner Meinung zu niedrieg sind.
Nein, es war keine ironie.
So falsch kann es also nicht sein.
Natürlich nicht, dann werden halt wieder die Flugpreise angehoben. Ich denke dem Unternehmer ist es sowieso lieber -vor allem auch aus moralischer Sicht- seinen Mitarbeitern 1,50 € mehr zu bezahlen und dann aber dafür von den Kunden 1,50 € mehr zu verlangen. Mindestlöhne verursachen nämlich steigende Preise für die Verbraucher und im schlechtesten Fall sogar Arbeitslosigkeit. Gute Beispiele sind übrigens auch Frankreich (27% Jugendarbeitslosigkeit), Großbritannien (20% Jugendarbeitslosigkeit) und Irland (28% Jugendarbeitslosigkeit). Alle drei Länder haben einen gesetzlichen Mindestlohn und stehen wirtschaftlich schlechter da als wir. So gut kann es also auch nicht sein wie du hier versuchst zu propagieren.
Der_Gevatter schrieb:Sag das mal ALG2 Empfängern.Stichwort:Sanktion.
Solang das Legal ist kann man sehr wohl zwingen.
Niemand wird gezwungen ALG2 zu beziehen.
Aber du hast recht, was soll die Sauerei? Da werden die armen Hartz-IV-Empfänger auch noch gezwungen irgendwelche gemeinen Werkverträge anzunehmen. Als hätten sie nicht genug Stress mit... Mit was eigentlich? Ach ja, mit dem nichts tun!
Mein Gott, in den meisten anderen Ländern bekommen Arbeitslose fast gar nichts.
eckhart schrieb:Nehmen wir an, es wäre noch so,
wie lange noch? angesichts des Überfälligen Änderungsbedarfes.
1. Es ist so
2. Kann ich dir nicht sagen
3. Ich sehe keinen totalen Änderungsbedarf
eckhart schrieb:Höchstens aus Anarchokapitalistischer Sicht.
Nein, auch aus Sicht sozialer Marktwirtschaft
eckhart schrieb:Solange die Arbeitslosigkeit hoch genug ist, indirekt schon !
Indirekt aber nicht direkt
Der_Gevatter schrieb:Welche denn?
Die im engeren Sinne, da sie aussagekräftiger ist. Die Berechnungen können als umstritten angesehen, wenn unterschiedliche Maßstäbe verwendet werden. Umstrittene Berechnung heißt übrigens auch, dass die (echte) Staatsquote weitaus höher als 50% sein kann
;)@paranomal "Der Anarchismus erfuhr vor allem in Spanien Unterstützung und hatte einen erheblichen Einfluss im Spanischen Bürgerkrieg 1936–1939, bis zur Machtübernahme Francisco Francos."Obwohl viele Anarchisten gegen den Gebrauch von Gewalt opponierten, wandten einige Anarchisten Gewalt an, um ihre Agenda voranzubringen. Diese „Propaganda der Tat“ wurde zuerst im späten 19. Jahrhundert populär. Dies war vor dem Aufstieg des Syndikalismus als anarchistischer Taktik, und nach einer langen Historie der Polizeirepression, die viele in die Verzweiflung getrieben hatte.Von friedlich kann da keine Rede sein. Außerdem ist dort von einem puren Anarchismus die Rede und von keinem kommunistischen. Berichtige mich, sollte ich falsch liegen.
Nenne mir doch mal ein kommunistisch-anarchistisches Land, welches über eine längere Zeit existierte?
dezentral schrieb:Dann würde ich noch gerne von dir wissen welche Mechanismus der Kommunismus zur Begrenzung von Machterwerb und -ausübung enthält? Es gibt so gut wie keine und dies ist nämlich auch der Grund wieso reale Umsetzungsversuche meistens in die Hände von Machthungrigen fallen :)
Gleiche Frage gilt natürlich auch für den Anarchismus
;)