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AfD

87.833 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

15.09.2015 um 15:52
@egaht
Überfremdung ist ein schöner Kampfbegriff aus dem Bullshitgenerator der neuen Rechten.
Wenn mir ein Zwölfjähriger Dresdner erzählt er fühle sich Überfremdung
Dann ist das blanker Hohn in einer Stadt mit net Ausländerquote von zwei Prozent.

@kakaobart
Da gibt's nur eine Lösung,die Frauen müssen knallhart gebrochen werden.Den Zugang zu Bildung und Arbeit muss ihnen versagt werden,von klein auf muss man ihnen eintrichtern das sie minderwertig sind und zu nix anderem taugen als Hausarbeit und Gebärmaschine.Dann steigen auch die Geburtenzahlen wieder.Sobakd Frauen den Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Partizipation erhalten...ihgitt Frauenwahlrecht...sinken sie Geburtenrate, das ist überall ehernes Gesetz


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15.09.2015 um 16:07
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Da gibt's nur eine Lösung,die Frauen müssen knallhart gebrochen werden.Den Zugang zu Bildung und Arbeit muss ihnen versagt werden,von klein auf muss man ihnen eintrichtern das sie minderwertig sind und zu nix anderem taugen als Hausarbeit und Gebärmaschine.Dann steigen auch die Geburtenzahlen wieder.Sobakd Frauen den Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Partizipation erhalten...ihgitt Frauenwahlrecht...sinken sie Geburtenrate, das ist überall ehernes Gesetz
Bei dummen Eltern kommen aber in der Erziehung selten intelligente Kinder raus. Das wäre nur dazu geeignet, ein Volk auf niedrigem Bildungsniveau zu 'züchten' ;)


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15.09.2015 um 16:19
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Lustig das man immernoch glaubt, man könne jedes soziale Problem finanziell (durch Zuschüsse oder Abgaben) lösen und regulieren.
Ganz alleine finanziell sicher nicht (wie du gesehen hast ist das auch nicht der einzige Punkt in meinem Lösungsvorschlag) - aber oft sind finanzielle Gründe in die Entscheidung der Kinderlosigkeit miteingeflossen...
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die können da noch 20 Jahre auf die Art dran herum doktorn oder man überlegt sich endlich eine angemessene Alternative zum Generationenvertrag. Denn an der Situation wird sich in allen Post-Industrie-Staaten nichts ändern. Gründe gibt es viele und die wenigsten haben mit dem Geldbeutel zu tun:
Es gibt keine Alternative zum Generationenvertrag. Du kannst so viel Geld sparen, wie du willst...letzten Endes nützen dir selbst Millionen nichts, wenn keine junge Generation da ist, die Brot backt, daß du damit kaufen kannst.

@Issomad
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Warum nicht die Rente komplett aus Steuereinnahmen finanzieren? Zahlt dann JEDER, ob Bürger oder Unternehmen 1% seiner Gesamt-Einnahmen (egal ob Einkommen, Mietzins, Kreditzins, Aktiengewinn ...) in den Rententopf ein und daraus wird solidarisch eine Rente ausbezahlt, von der man leben kann.
Gute Idee. Der Max Mustermann hat 5 Kinder...und somit die ganze Familie viel weniger Geld für Luxus als die kinderlosen Karrierestürmer. Ich wette diese Kinder werden es sehr gerecht finden, wenn sie den 80 jährigen Ex-Managern das Brot zum gleichen Preis verkaufen dürfen, wie ihren eigenen Eltern, die weniger Zeit für Karriere hatten - folglich weniger verdienten...und jetzt weniger Rente bekommen.

@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Da gibt's nur eine Lösung,die Frauen müssen knallhart gebrochen werden.Den Zugang zu Bildung und Arbeit muss ihnen versagt werden,von klein auf muss man ihnen eintrichtern das sie minderwertig sind und zu nix anderem taugen als Hausarbeit und Gebärmaschine.Dann steigen auch die Geburtenzahlen wieder.Sobakd Frauen den Zugang zu Bildung und gesellschaftlicher Partizipation erhalten...ihgitt Frauenwahlrecht...sinken sie Geburtenrate, das ist überall ehernes Gesetz
Geht es dir noch gut? Dieser Reflex, dann sofort antike Zustände herauf zu beschwören, kommt jedes Mal aus der linken Ecke. Stört euch irgendwas an kinderreichen Familien? Die meisten islamischen Einwanderer richten sich ebenfalls nach diesem familiären Idealbild aus - sind diese Familien alle frauenfeindlicher Abschaum? Liest sich jedenfalls ein wenig so, als ob du diese Menschen verachten würdest... ;o)


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15.09.2015 um 16:24
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Gute Idee. Der Max Mustermann hat 5 Kinder...und somit die ganze Familie viel weniger Geld für Luxus als die kinderlosen Karrierestürmer. Ich wette diese Kinder werden es sehr gerecht finden, wenn sie den 80 jährigen Ex-Managern das Brot zum gleichen Preis verkaufen dürfen, wie ihren eigenen Eltern, die weniger Zeit für Karriere hatten - folglich weniger verdienten...und jetzt weniger Rente bekommen.
Du übersiehst, dass 1 % der Gesamteinnahmen eines Managers immer noch viel mehr Geld ist als 1 % der Gesamteinnahmen eines Arbeiters, selbst mit größerer Familie ...
So gesehen hat der Manager mehr eingezahlt, bekommt aber das Gleiche raus. Das müsste eigentlich der Manager als Ungerechtigkeit empfinden, aber das gilt im Solidarprinzip nicht ...


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15.09.2015 um 16:29
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Diese Behauptung kann man auch umdrehen und erklären, daß die allgemeine Linke in Deutschland auf das Konzept des besorgten Gutmenschen aufbaut...und dazu Angst vor konservativen "Unmenschen" schürt. Die populistische Verwendung des abwertend gemeinten Begriffs "besorgter Bürger" ist da ein interessantes Beispiel.
Klar kann man. Das wird auch gemacht. Der Unterschied ist nur, dass der Rechtspopulismus oft gegen Lobbylose Migranten und Flüchtlinge geht.
Links Populismus sich hingegen zumeißt gegen die Rechten.

Ansonsten sind beide zumeißt die selben Träumer. Träume rund um Sozialismus ohne hingegen die Finanzierung zu betrachten. Deswegen scheitern diese Gruppen oft, wenn es dann zur Sache geht.

Bei den mir bekannten rechten Parteien Europas ist der einzige Unterschied zu den Linken Parteien, dass die Rechten zusätzlich noch zum Nationalismus greifen.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ein Ersparnis an Ressourcen für unseren Beitrag zur aktive Integration. Generell ist es unbestreitbar ein Nachteil, wenn wir von Zuwanderung abhängig werden, da wir damit automatisch davon abhängen unseren Staat attraktiv für Fremde zu machen - was zu Konflikten mit unseren eigenen Interessen führen kann.
In Japan gibt es z.B. kaum Migration. Da dort genau solche Verhältnisse herrschen wie sie du hier beschreibt. Ein Vorteil der mangelnden Migration ist nicht zu sehen. Ganz im Gegenteil, offensichtlich ist gerade der mangelnde Bevölkerungswachstum an einigen wirtschaftlichen Problemen schuld.
Ob wir nun Ressourcen sparen oder nicht, ist schwer ersichtlich.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Da ein von Zuwanderern abhängiges Rentensystem keine Lösung sein kann, müssen wir eine familienfreundlicheres Klima schaffen und dieser Aufgabe entsprechende Priorität zuordnen. Dazu gehören spürbare finanzielle Entlastungen für kinderreiche Familien und Konzepte und Angebote rund um die Betreuung...und auch Aufklärungsarbeit mit dem Ziel, die Leistungen solcher Eltern für die Gesellschaft höher zu würdigen.
Und genau das sind die Träumereien welche ich meine. In unserer Wohlstandsgesellschaft ist man nicht mehr bereit auf irgendetwas zu verzichten.
Man müsste jedem der behauptet, er kann sich keine Kinder leisten, einen 55zöller, Internet, Urlaub, einen 3er Kombi, ein IPhone und noch vieles mehr gratis zur Verfügung stellen.
An der mangelnden Motivation und dem Geiz keine Kinder in die Welt setzen zu wollen, ist nicht die Migration Schuld.


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AfD

15.09.2015 um 16:54
@kakaobart
Danke der Nachfrage,keine Beschwerden derzeit.
Sobald aus der unterdrückten und entrechteten Muslima mit sieben kreischenden Blagen eine beschulte oder studierte Muslima wird hat sie plötzlich nur noch 2 Monster oder drei...Diskussionen mit nem geschwisterreichen Freund...dreizehn an der Zahl...waren meistens ziemlich kurz und drastisch,ich bekam die Faust ans Kinn..."noch Bedenken oder Einwände??"


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Doors ehemaliges Mitglied

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AfD

15.09.2015 um 17:02
Wie es weiter geht mit denen?

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:

bergab-verboten-thumbnail


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egaht ehemaliges Mitglied

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AfD

15.09.2015 um 18:29
Überfremdung ist ein schöner Kampfbegriff aus dem Bullshitgenerator der neuen Rechten.
Wenn mir ein Zwölfjähriger Dresdner erzählt er fühle sich Überfremdung
Dann ist das blanker Hohn in einer Stadt mit net Ausländerquote von zwei Prozent.Text
an @Warhead, entfremdung oder überfremdung gibt es seit es menschen gibt.
den begriff musste niemand erfinden. manche menschen sind dem fremden
gegenüber aufgeschlossener und manche menschen ist unwohl dem fremden
gegenüber. das ist ein gefühl das von innen herauskommt.
dieses gefühl verurteilst du also. willkommen in 1984.
die ausländerquote in ostdeutschland ist vollkommen irrelevant.
ich geh mal davon aus dass die dort auch einen fernseher haben.
dort im tv dürfte die ausländerquote wesentlich höher sein.
also nochmal speziell für dich: angst vor überfremdung ist ein gefühl
und diese angst ist vollkommen legitim.


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15.09.2015 um 20:02
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Ansonsten sind beide zumeißt die selben Träumer. Träume rund um Sozialismus ohne hingegen die Finanzierung zu betrachten. Deswegen scheitern diese Gruppen oft, wenn es dann zur Sache geht.

Bei den mir bekannten rechten Parteien Europas ist der einzige Unterschied zu den Linken Parteien, dass die Rechten zusätzlich noch zum Nationalismus greifen.
Seit wann sind Rechte in Wirtschaftsfragen sozialsitisch??
Wenn ich nen Blick auf die PI-News Kommentare werfe, stelle ich das exakte Gegenteil fest
Zitat von egahtegaht schrieb:angst vor überfremdung ist ein gefühl
und diese angst ist vollkommen legitim.
DIe Angst vor ''Überfremdung'' beruht in erster Linie auf Ressentiments. Im Osten des Landes, wo kaum Migranten leben - zumindest nicht in nennenswerter Zahl - sind sowohl obskure ''Überfremdungsängste'' als auch offener Rassismus wesentlich verbreiteter.
Ich bspw habe keine Angst vor den ''Fremden'', ich sehe sie gar als Bereicherung


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egaht ehemaliges Mitglied

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15.09.2015 um 22:31
@collectivist, wieso das passt doch. gerade weil der osten" noch" nicht überfremdet ist
haben die dort angst davor.entsprechend wehren sie sich dagegen,ich halte das für legitim.
das ist im eigentlichen sinn schon rückständig, denn eine moderne welt sollte zusammenwachsen.
aber ich prophezeie dass solange religionen bestehen, die menschheit nie zusammenwachsen wird.
die alten westdeutschen industriestädte sind doch längst überfremdet. lauf doch mal durch stuttgart.
ausländerquote gefühlte 35 %.


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15.09.2015 um 23:02
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
Das sieht eher nach Schäuble aus, der den Krokodilen vorgeworfen wird ;)


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15.09.2015 um 23:32
Ich glaube, die ALFA-Partei wird untergehen, weil diese Abspaltung von der AfD doch nur verhältnismäßig wenige Mitglieder mitgezogen hat und es an Potential fehlt. Zudem wirkt diese Partei nun wirklich wie eine FDP-Kopie. Die AfD könnte sich allerdings noch halten und womöglich stärker werden - primär auf Länderebene und vielleicht auf EU-Ebene. Die Themen der AfD werden in der light-Version von der CSU kopiert und die CDU mit Wattebäuschen angreifen. Es werden weiterhin die Altparteien dominieren, so schätze ich.


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15.09.2015 um 23:49
@evilparasit
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:In Japan gibt es z.B. kaum Migration. Da dort genau solche Verhältnisse herrschen wie sie du hier beschreibt. Ein Vorteil der mangelnden Migration ist nicht zu sehen.
Schon einmal die sehr niedrige Kriminalitätsrate in Japan bemerkt z.B.?
Das würde in einem Land mit verschiedenen Ethnien und Religionen nicht möglich sein.
Eine hohe Homogenität innerhalb einer Gesellschaft ist an sich erstmal nichts Schlechtes, genau wie auch eine eher multikurelle, heterogene Gesellschaft ihre jeweiligen Vor- und Nachteile mit sich bringt.

Die Ungarn wollen mehrheitlich z.B. auch homogen und unter sich bleiben.
Solange sie keine anderen Länder bedrohen oder angreifen, sollen sie doch leben wie sie möchten.
Das sind jetzt ja deswegen nicht gleich schechte Menschen, die denken halt nur anders über das, was in vielen westlichen Ländern mittlerweile Mainstream geworden ist.

@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ich glaube, die ALFA-Partei wird untergehen, weil diese Abspaltung von der AfD doch nur verhältnismäßig wenige Mitglieder mitgezogen hat und es an Potential fehlt. Zudem wirkt diese Partei nun wirklich wie eine FDP-Kopie. Die AfD könnte sich allerdings noch halten und womöglich stärker werden - primär auf Länderebene und vielleicht auf EU-Ebene. Die Themen der AfD werden in der light-Version von der CSU kopiert und die CDU mit Wattebäuschen angreifen. Es werden weiterhin die Altparteien dominieren, so schätze ich.
Die AfD wird sich nur halten könne, wenn die Presse über sie berichten wird.
Nach den Grenzkontrollen und dem vorhergegangen Chaos habe ich z.B. nicht eine Stimme der AfD dazu vernehmen können in den Fernsehnachrichten und Spezialshows, was natürlich auch an den Medienselbst liegt.

Gerade jetzt könnte die AfD sich als von Anfang an rechthabende Partei profilieren, da sie ja auch für eine stärkere Sicherung der deutschen Grenze eintritt seit ihrer Gründung und früh vor einer Massenzuwanderung und einem Pull-Effekt gewarnt hat.
Die AfD kann sich nur etablieren, wenn sie medienwirksamer und offensiver Auftritt als andere kleine Parteien.
Grüne und Linke sind dagegen viel präsenter in der Öffentlichkeit z.B.

Die Alfa wird wenig Chancen haben fürchte ich, vor allem, wenn die FDP wieder ihre Stammwähler zurückholen kann bei der nächsten Wahl und die CDU wie es jetzt aussieht, in der Flüchlingsfrage beginnt, vernünftiger zu handeln und Schäuble weiterhin so gut den Wahrer der Interessen der deutschen Sparer mimen kann in der Eurokrise, die noch längst nicht vorbei ist.


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16.09.2015 um 00:00
@Moses77

Daher mein Einwand, was die CSU anbelangt. Die AfD und ihre Forderungen, vor nicht allzu langer Zeit, verblassen, weil jetzt der konservative Arm der CDU in diese Kerben schlägt. Die AfD bleibt die rechtspopulistische Partei, die man immer noch in das rechtsextreme Spektrum verorten kann, weil die Positionen abgekupfert wurden und jetzt bei der CSU liegen - damit wurde Legitimation erreicht, denn die CSU steht immerhin für einen Teil der CDU sowie für die Abweichler in der Griechenlandfrage, bspw. Bosbach & Co.

Was die Medien angeht, da zeigt sich meiner Ansicht nach seit der Spaltung in AfD und ALFA, ein Abwürgen der großen Medien dieser Parteien. Man sieht Vertreter kaum noch in den großen Talkshows etc.

Edit: Blöde Fehler. Ich hoffe, jetzt passt's. :D


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16.09.2015 um 00:10
@Aldaris
Daher mein Einwand, was die CSU anbelangt. Die AfD und ihre Forderungen vor nicht allzu langer Zeit, verblassen, weil jetzt der konservative Arm der CDU in diese Kerben schlägt. Die AfD bleibt die rechtspopulistische Partei, die man immer noch in das rechtsextreme Spektrum verorten kann, weil die Positionen abgekupfert wurden und jetzt bei der CSU liegen - damit wurde Legitimation erreicht, denn die CSU steht immerhin für einen Teil der CSU sowie für die Abweichler in der Griechenlandfrage, bspw. Bosbach & Co.
Genau das könnte die AfD jetzt eben ausschlachten a la "seht her, noch nicht einmal im Parlament und schon treiben wir die anderen Parteien vor uns her" oder "die Vernunft siegt endlich in der Union, CDU übernimmt AfD-Vorschläge"

Es herrscht aber nur Totenstille.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Was die Medien angeht, da zeigt sich meiner Ansicht nach seit der Spaltung in AfD und ALFA, ein Abwürgen der großen Medien dieser Parteien. Man sieht Vertreter kaum noch in den großen Talkshows etc.
das ist schon auffällig.
Noch vor ein paar Wochen als die AfD kurz vor der Spaltung war und sich in narzistischen Grabenkämpfen verlor, gab es in der FAZ jeden Tag einen oder gar mehrere Artikel über die Partei.

Jetzt, wo das Verhältnis in der AfD durch den Weggang Luckes geklärt ist und die Flüchtlingskrise mit voller Wucht im gange ist seit dem Hochsommer, wird nichts mehr berichtet, keine Artikel oder Kommentare mehr, keine Interviews mehr in der FAZ.

Entweder die AfD drängt sich da zu wenig auf oder die Medien wie die FAZ verfolgen klar die Agenda, der Kanzlerin und der CDU jetzt nicht noch mehr zu schaden, indem sie der AfD als Steigbügel dienen.
Merkel war am Sonntagabend auch komplett abgetaucht und hat das Wort an den Innenminister und Seehofer delegiert.


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AfD

16.09.2015 um 00:25
@Moses77
Bei den Indianern Nordamerikas gab's nochnichtmal Knäste,Klar gab's kriminelle Vergehen,aber selbst bei Mord setzte man auf innere Einsicht und schickte den Täter in den Bau.Im 19 Jahrhundert War die Einwohnerstruktur hierzulande auch homogen,trotzdem waren die Knäste überbelegt


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AfD

16.09.2015 um 00:36
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Jetzt, wo das Verhältnis in der AfD durch den Weggang Luckes geklärt ist und die Flüchtlingskrise mit voller Wucht im gange ist seit dem Hochsommer, wird nichts mehr berichtet, keine Artikel oder Kommentare mehr, keine Interviews mehr in der FAZ.

Entweder die AfD drängt sich da zu wenig auf oder die Medien wie die FAZ verfolgen klar die Agenda, der Kanzlerin und der CDU jetzt nicht noch mehr zu schaden, indem sie der AfD als Steigbügel dienen.
Die verbliebenen AfDler haben einfach keine Medienwirkung. Mit Gauland, von Storch oder Petry machst du keinen Stich, Meuthen hat sich bisher noch nie in die Medien gedrängt.
Früher waren ja auch nur Henkel und Lucke die Medien-Zugpferde, die konnten noch halbwegs diskutieren ohne ständig zu hetzen ...

Ansonsten scheint wirklich nicht viel los zu sein mit der AfD zu. Das letzte Lebenszeichen war das Beklatschen des ungarischen Zauns. Worüber soll also jemand eine Schlagzeile schreiben? Vielleicht über die wachsende Fangemeinde auf Facebook, aber da scheinen die Rechten allgemein aktiver zu werden.
Womöglich wird den Rentnern gezeigt, wie man ins Internet kommt ;)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-afd-vize-gauland-begruesst-ungarns-grenzzaun-a-1048633.html
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-fluechtlingskrise-befeuert-afd-wachstum-bei-facebook/12321516.html


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AfD

16.09.2015 um 00:37
@Warhead
Ich rede auch nicht von damals vor 200 Jahren, sondern von heute.
Warum willst du die damalige Zeit mit der heutigen Vergleichen?
Gehen dir die Vielvölkerstaaten aus, die als Land weitgehend reibungsfrei funktionieren?

Jugoslawien, Syrien, Indien, Türkei etc. aus diesem und dem letzten Jahrhundert sollten doch jedem klarmachen, dass kulturelle und religiöse Vielfalt auch gewaltiges Konfliktpotenzial beherbergt und nicht nur Vorteile mit sich bringt.

Was für überzeugende Vorteile sollen das eigentlich sein?
Bisher hört man von den meisten hier und im Flüchtlingsthread dazu nur die Aussage, dass wir Deutschen zu wenig Nachwuchs zeugten und daher die schrumpfende Bevölkerung durch Migranten aufgefüllt werden müsse aus zum Teil rein wirtschaftlicher oder materieller Sichtweise (Rentenfinanzierung, Beibehaltung der Produktivitätsrate).

Wie krank ist ein Land eigentlich, das anscheinend selbst von sich denkt, man könne das Geburtenproblem bzw. das Problem der Überalterung und Schrumpfung der Bevölkerung nur durch Zuzug von außerhalb lösen?


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16.09.2015 um 00:54
@Issomad
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Die verbliebenen AfDler haben einfach keine Medienwirkung. Mit Gauland, von Storch oder Petry machst du keinen Stich, Meuthen hat sich bisher noch nie in die Medien gedrängt.
Früher waren ja auch nur Henkel und Lucke die Medien-Zugpferde, die konnten noch halbwegs diskutieren ohne ständig zu hetzen ...

Ansonsten scheint wirklich nicht viel los zu sein mit der AfD zu. Das letzte Lebenszeichen war das Beklatschen des ungarischen Zauns. Worüber soll also jemand eine Schlagzeile schreiben? Vielleicht über die wachsende Fangemeinde auf Facebook, aber da scheinen die Rechten allgemein aktiver zu werden.
Womöglich wird den Rentnern gezeigt, wie man ins Internet kommt ;)
Eine wachsende Fangemeinde auf Facebook und Twitter ist jetzt vielleicht nicht die aussagekräftigste und wünschenswerteste Tatsache, aber immerhin ein Lebenszeichen.

Die politische Meinung in Deutschland verändert sich momentan schon rasant, genau wie das Agieren Merkels sich fast wöchentlich ändert.
Mit den grenzkontrollen ist außer der Linkspartei ja anscheinend jede politische Kraft mehr oder weniger einverstanden.
Grenzkontrollen zur Wiederherstellung der Ordnung oder die Rede von einer unkontrollierten Masseneinwanderung wären vor einigen Monaten noch politisch undenkbar gewesen, da sie als rechtes Thema regelrecht tabuisiert wurden.

Gäbe es in Deutschland einen redegewandten rechten Politiker wie Nigel Farage oder Marine Le Pen, würden sich die Prozente in den Umfragen ähnlich darstellen wie in den anderen großen Nationen Europas, in denen die Eurokritiker weitaus mehr Stimmen generieren können als in Deutschland, das bisher ohne so einen geschickten "Demagogen" auskommt.

Die AfD ist schon eine erhebliche Gefahr, da sie den Anspruch hat, eine Volkspartei zu sein und von jedem gewählt zu werden, nicht nur von einer kleinen Minderheit wie die Piraten, die FDP oder die Grünen z.B.
Gebt ihr einen geschickten Redner oder noch besser eine begabte Rednerin und die Politik wird wieder "spannend" in Deutschland, ob das zum Guten oder zum Schlechten wäre sei mal dahingestellt.


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egaht ehemaliges Mitglied

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AfD

16.09.2015 um 01:31
TBei den Indianern Nordamerikas gab's nochnichtmal Knäste,Klar gab's kriminelle Vergehen,aber selbst bei Mord setzte man auf innere Einsicht und schickte den Täter in den Bau.Im 19 Jahrhundert War die Einwohnerstruktur hierzulande auch homogen,trotzdem waren die Knäste überbelegtext
an @Warhead,im 19 jahrhundert hatten wir aber noch sehr viel armutskriminalität.
sprich, die leute klauten um überhaupt was zum essen zu haben.
wenn diese delikte heraus rechenbar wären dürfte die rate sehr niedrig gewesen sein


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