@Warhead Warhead schrieb:Sobald aus der unterdrückten und entrechteten Muslima mit sieben kreischenden Blagen eine beschulte oder studierte Muslima wird hat sie plötzlich nur noch 2 Monster oder drei
2-3 Kinder? Nach linker Doktrin sind das dann doch "Gebärmaschinen"! Und wenn du diese Kinderanzahl bei der Muslima lobst - warum machen dir 3 Kinder als ideelles Ziel für deutsche Familien Angst?
@evilparasit evilparasit schrieb:Klar kann man. Das wird auch gemacht. Der Unterschied ist nur, dass der Rechtspopulismus oft gegen Lobbylose Migranten und Flüchtlinge geht.
Links Populismus sich hingegen zumeißt gegen die Rechten.
Es ist also "falscher" Lügen über Migranten zu verbreiten, als über Deutsche?
evilparasit schrieb:In Japan gibt es z.B. kaum Migration. Da dort genau solche Verhältnisse herrschen wie sie du hier beschreibt. Ein Vorteil der mangelnden Migration ist nicht zu sehen. Ganz im Gegenteil, offensichtlich ist gerade der mangelnde Bevölkerungswachstum an einigen wirtschaftlichen Problemen schuld.
Ob wir nun Ressourcen sparen oder nicht, ist schwer ersichtlich.
Und bei uns ist das Gegenteil der Fall: Die schlecht organisierte Einwanderungspolitik erlaubte fahrlässig eine überwiegende Zuwanderung in die sozialen Unterschichten, wo sie die Gehälter durch Überangebot an Bewerber im Niedriglohnsektor drückt oder unser Sozialsystem belastet.
Wenn Deutschland & Japan in 25 Jahren die demographsiche Entwicklung umkehren können, haben wir in Deutschland danach immernoch eine kulturfremde Parallel-Gesellschaft mitten unter uns, die wir erst noch mit erheblichem Aufwand integrieren müssen.
evilparasit schrieb:Und genau das sind die Träumereien welche ich meine. In unserer Wohlstandsgesellschaft ist man nicht mehr bereit auf irgendetwas zu verzichten.
Man müsste jedem der behauptet, er kann sich keine Kinder leisten, einen 55zöller, Internet, Urlaub, einen 3er Kombi, ein IPhone und noch vieles mehr gratis zur Verfügung stellen.
An der mangelnden Motivation und dem Geiz keine Kinder in die Welt setzen zu wollen, ist nicht die Migration Schuld.
In einer kinderfeindlichen Gesellschaft werden Kinder eben hauptsächlich als Belastung wahrgenommen. Und genau an dieser Wahrnehmung müssen wir etwas ändern! Wir haben etliche Projekte gegen Rassismus, für Toleranz gegenüber Behinderten...wir betreiben eine breite Kampagne für die Emanzipation der Frau und vieles mehr. Mit den gleichen Mitteln und dem selben Engagement müssen wir in der Gesellschaft Aufklärung betreiben, um die Wahnehmung von Kindern und kinderreichen Familien zu positivieren!
Das gebietet sich nicht mehr nur aus Menschlichkeit, sondern inzwischen sogar aus der volkswirtschaftlichen Notwendigkeit heraus.
@Issomad Issomad schrieb:Du übersiehst, dass 1 % der Gesamteinnahmen eines Managers immer noch viel mehr Geld ist als 1 % der Gesamteinnahmen eines Arbeiters, selbst mit größerer Familie ...
So gesehen hat der Manager mehr eingezahlt, bekommt aber das Gleiche raus. Das müsste eigentlich der Manager als Ungerechtigkeit empfinden, aber das gilt im Solidarprinzip nicht ...
Eines meiner Argumente ist die Feststellung, daß mit jedem weiteren Kind die Chancen auf Karriere sinken...und sich Paare darum oft vor die Entscheidung
"Karriere vs. Kinder" gestellt sehen. Die Eltern der Familie mit den vielen Kindern hätte also (theoretisch) genauso gut verdienen können, wenn sie sich für die Karriere entschieden hätten.
Jetzt entscheiden sie sich aber gegen Karriere...und damit auch gegen die dicken Gehälter. Der kinderlose Manager lebt in Sauß und Brauß - und die Familie mit 5 Kindern muß nach jedem Schuljahr alleine für die Schulsachen schnell mal 500€ hinlegen. Teilweise deutlich mehr - und das jedes Jahr. Der Familie geht es also finanziell schlechter...sie muß an vielen Ecken sparen.
Vor 500 Jahren hätte sich das dann aber im Alter ausgezahlt: Die kinderreichen Eltern wären gut versorgt gewesen...der kinderlose hätte sehen müssen, wo er bleibt. Im Mittelalter bedeudete diese Unterversorgung oft das man nicht sehr alt wird, wenn man keine Kinder hat.
Um diesen Kinderlosen zu helfen, erfand der Staat die "Rente" - einen großen Topf, in den jeder ein paar Münzen legt, damit die Alten etwas zum Leben haben*. Die Idee ist humanistisch und gut! Allerdings findet an dieser Idee ein Missbrauch statt, wenn die Beitragszahlungen und Rentenansprüche so verteilt werden, daß es den Kinderlosen dann in der Rente genauso gut oder sogar besser geht wie den Familien.
* Ich erlaube mir mal das stark zu simplifizieren.Genau DAS ist aber momentan der Fall und würde es auch nach deinem Modell-Vorschlag bleiben! Wenn wir kurz im Mittelalter blieben - weil damals alles so schön einfach war - wäre es gerecht, wenn dieser Rententopf nur von den Kinderlosen gefüllt werden müsste...denn damals waren sie ja auch Diejenigen, die später ihre Rente daraus bezogen. Und selbst dann hätte so ein reicher, kinderloser Beamte der viel einzahlen konnte nichts zu klagen gehabt - oder? Aber wenigstens hätte man nicht auch noch die Familien mit den Rentenbeiträgen zusätzlich zu den höheren Alltagskosten durch ihre Kinder belastet...
Es ist natürlich alles ein wenig komplexer geworden und auf den ersten Blick scheint der Nachwuchs garkein Beitrag mehr für die Gesellschaft zu sein...weil sich alles nur noch mit Geld quantifizieren lässt und Kinder da nur ein Minus in die Rechnung tragen. Aber in Wirklichkeit ist das eben NICHT so. Jedes Kind ist eine ganz erhebliche Spende an die Gesellschaft und ein riesiger Beitrag in die Rentenkasse. Wenn man es quantifizieren wollte müsste man ausrechnen, wieviel Geld man in dieses Kind steckt bis es selbstständig ist und wieviele Stunden man mit ihm für die Schule (...) übt. Stell dir mal vor, die Gesellschaft würde dir im Rentenalter diese Investition in Form eines finanziellen Rentenanspruches zurück zahlen!
Tut sie aber nicht! Dein Rentenanspruch richtet sich EINZIG nach dem Geld, daß du zeitlebens in die Rentenkasse eingezahlt hast...du wirst also betrogen. Und weil du mit Kindern schlechtere Karrierechancen hast, entsprechend weniger verdienst -> weniger einzahlen kannst...sogar zweimal! Und das ist denkbar ungerecht.
Wir brauchen also ein Rentensystem, daß Kinder als wertvollen (!) Beitrag zur Altersvorsorge anerkennt.
Nachtrag (weil es unterhaltsam ist):
@WarheadWarhead schrieb:Deshalb ziehen NPD,DVU,Reps und neuerdings die AFD regelmäßig in Landesparlamente ein
Verharmlose nur weiter
Die DVU gibt es schon lange nicht mehr, die Reps sind meines Wissens nirgends im Landtag. Die NPD glaube ich in zwei. Die AfD hat mit diesen Parteien überhaupt nichts zu tun. Du hast schlicht keine Ahnung, wovon du redest...