juvenilea schrieb:Und die AFD.
Was zu beweisen wäre.
juvenilea schrieb:Es gibt einen großen ideologischen Unterschied zwischen den Faschisten Italiens, Frankreichs, Spanien und den Faschisten Deutschlands.
Vielleicht weil -
und das müssen Sie sich mal vorstellen - das alles -
und das klingt völlig unglaublich - gar keine echten Faschisten sind, die einem -
so sagt man ja - Führerkult gar nicht anhängen und auch -
wie man ja sieht - gar kein Bestreben haben eine autokratische Alleinherrschaft zu errichten.
Spoiler Gottschalk lässt grüßenOder willst du andeuten, dass sich Faschismus und Demokratie gar nicht ausschließen? Dann deutest du den Faschismus aber in schon fast relativierender Weise um.
Denn auch wenn es keinen definierten Faschimusbegriff gibt, so haben sie alle stets die Ablehnung von Demokratie als gemeinsamen Nenner.
juvenilea schrieb:Sie haben zum einen keine so ausgeprägte Rasse-Ideologie, sie wollen den Staat nicht beseitigen und sie sind ehrlicher und offener.
Die AfD ebenfalls nicht. Ich sehe keinen Rassismus, höchstens Xenophobie, die gut begründet ist, ich sehe nicht, dass Deutschland beseitigt werden sollte, höchstens umgestaltet - diesen Gestaltungswillen haben alle Parteien, andernfalls wären sie keine - und ehrlich und offen sind sie auch, sonst wüsstest du nichts von Höckes Vorstellungen.
CCFan schrieb:Also eine Partei wählen, die sich insgeheim freut, wenn Asylbewerber oder Migranten andere Menschen töten, verletzen oder vergewaltigen, weil jedes neue Opfer mehr Prozente bei Wahlen gibt.
Freude wäre zu beweisen, obgleich es Tatsache ist, dass jede negative Folge der Migrationspolitik seit 2015 die Partei immer weiter stärkt. In euren Augen müsste das ein Beweis für die verfehlte Politik der Bundesregierung sein, für mich ist es der Beweis, dass die Wahrnehmung dieses Zustandes als untragbar langsam ins Bewusstsein vieler dringt.
Die AfD wäre nicht halb so erfolgreich, wenn die aktuell Regierenden einfach einen guten Job täten. Sie haben aber versagt, versagen weiterhin und sehen ihr Versagen nicht mal
fischersfritzi schrieb:Ich sehe allerdings auch nicht, dass Linke oder Grüne derartige Haltungen bei islamischen Männern oder gar Islamisten kritiklos hinnehmen
Ne, das sind dann bedauerliche Einzelfälle, nicht etwa ein strukturellen Problem.
@tudirnix Ich halte es für mindestens genauso antisemitische Politik, die aktuell sogar stattfindet und nicht nur absurdes, verschwörungstheoretisches Geraune ist, wenn man Millionen potentieller Todfeinde ins Land lässt, die ja nun auch tatsächlich auf Demos den Tod Israels fordern.
In diesem Sinne müsste den Denkgesetzen des ZdJ zufolge, jede andere Partei, die diese Politik unterstützt, ebenfalls unwählbar sein.
Und der Islam ist nun WIRKLICH nicht gerade der Freund des Judentums.
Ist halt so.