AfD
12.02.2020 um 15:17Freki2.0 schrieb:Dann darf man hier auch keinen Spiegel, FAZ usw. als Quelle zulassen, da diese vorwiegend links geprägt sind.Du meinst wohl eher Neues Deutschland und taz.
Freki2.0 schrieb:Dann darf man hier auch keinen Spiegel, FAZ usw. als Quelle zulassen, da diese vorwiegend links geprägt sind.Du meinst wohl eher Neues Deutschland und taz.
Freki2.0 schrieb:Andere würden gerade jetzt Geschäfte mit dem Herrn tätigen. Viele Mittelständler sind AFD-Sympathisanten.Beides ist ziemlicher Unsinn.
Viele Alternativen gibt's ja nicht mehr, da alle anderen Parteien immer weiter nach Links rücken.
kleinundgrün schrieb:Die AfD vertritt weder die Interessen der Unternehmer, noch derjenigen, die in sozial schwachen Verhältnissen leben. Sie vertritt die Interessen derjenigen, die in einigermaßen gesetzten wirtschaftlichen Verhältnissen leben und ihr stark nationalistisch geprägtes Weltbild sonst nicht vertreten sehen.Das beschreibt meines Erachtens die NPD ganz gut. Kann es sein, dass du die beiden Parteien verwechselst?
satansschuh schrieb:Wo ist der Unterschied? Ich sehe mittlerweile keinen in der politischen Ausrichtung.Das ist deine Meinung, hat aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun.
Freki2.0 schrieb:Das beschreibt meines Erachtens die NPD ganz gut. Kann es sein, dass du die beiden Parteien verwechselst?Was am Wirtschaftsfahrplan der AfD hat dich denn besonders beeindruckt?
Freki2.0 schrieb:Das beschreibt meines Erachtens die NPD ganz gut.Nein. Die NPD ist was für echte Nazis im Geiste, die ihre Gesinnung auch nach außen transportieren wollen. Die AfD ist für diejenigen, die noch ein Deckmäntelchen einer "pseudodemokratiekonformen" Partei möchten. Und für politisch Ungebildete, die meinen, damit könne man "Denkzettel" verpassen.
Freki2.0 schrieb:Kann es sein, dass du die beiden Parteien verwechselst?Nein, das kann nicht sein.
Freki2.0 schrieb:Oder siehst du nur in allem was rechter als CDU ist und an Zulauf gewinnt den politischen Feind?Das Wort "Feind" ist da unangebracht und ein Kampfbegriff extremer Gesinnungen.
Freki2.0 schrieb:Das ist deine Meinung, hat aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun.Doch. Was die Billigung rechtsextremistischen Gedankenguts an geht, ist genau das die Realität. Da sind NPD und AfD eine Schiene.
CDU-Politikerin - Linke sind Gegner, aber AfD ist Feind
6.PzGren391 schrieb:Also hat die Union auch extreme gesinnungenDAs musst Du letztlich Frau Prien fragen, sie hat diesen Begriff verwendet.
6.PzGren391 schrieb:oder ist es legitim solang die AfD so bezeichnet wird?Auch ein rhetorisches Schmankerl, sich gleich mal in eine Leidensposition des armen Missverstandenen zu manövrieren. Genau das ist typische AfD-Manier, sich gleich mal vorauseilend als Märtyrer zu betrachten.
kleinundgrün schrieb:Auch ein rhetorisches Schmankerl, sich gleich mal in eine Leidensposition des armen Missverstandenen zu manövrieren. Genau das ist typische AfD-Manier, sich gleich mal vorauseilend als Märtyrer zu betrachten.Nönö darum gehts mir gar nicht. Ich finde nur entweder alle oder keinen.
6.PzGren391 schrieb:Beim einen ist es legitim ihn Feind zu nennen und beim anderen nicht.Aber das habe ich weder gesagt noch angedeutet. Du hast einfach vorauseilend das schon mal unterstellt und für die AfD völlig grundlos eine Position des armen, missverstandenen Märtyrers eingenommen. Das ist bedenkliche Rhetorik.
6.PzGren391 schrieb:Und ob man jeden oder nur die AfD als solchen bezeichnen darf?Man darf grundsätzlich jede Partei als Feind bezeichnen. Ob man das sollte steht auf einem anderen Blatt. Trotz meiner Abneigung und Ablehnung gegen diese Partei (AfD) finde ich dass man mit der Bezeichnung "Feind" für die AfD, deren Mitglieder und/oder Anhänger doch ein wenig zu weit geht.
6.PzGren391 schrieb:Meine Frage war ob die Union dazugehört deiner meins nach. Und ob man jeden oder nur die AfD als solchen bezeichnen darf?Frau Prien hat es ganz korrekt gesagt, meiner Meinung nach!:
Berlin (Reuters) - Die stellvertretende CDU-Vorsitzende in Schleswig-Holstein, Karin Prien, hat sich im Zuge des Streits über die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen dafür ausgesprochen, dass ihre Partei die strikte Abgrenzung zur Linkspartei überdenkt.Damit hat Frau Prien eindrucksvoll verdeutlicht, dass es für die CDU keine Äquidistanz zu Linken und der AfD geben kann!
Es sei falsch, die Abgrenzung zur Linkspartei und zur AfD gleichzusetzen, sagte die Landesbildungsministerin am Montag im Deutschlandfunk. "Die Linke bleibt unser politischer Gegner." Das sei aber nicht das Gleiche wie die "Feindschaft zur AfD". Denn diese Partei wolle eine andere Republik", sagte Prien. "Mit denen kann es gar keine irgendwie geartete Form des Miteinanders geben."
kleinundgrün schrieb:Die AfD ist für diejenigen, die noch ein Deckmäntelchen einer "pseudodemokratiekonformen" Partei möchten. Und für politisch Ungebildete, die meinen, damit könne man "Denkzettel" verpassen.Die CDU folglich für Kryptonazis, die noch einigermaßen glaubhaft einen auf "Mitte" machen wollen, die SPD für Rechtsoffene, die gerade dabei sind, ihr letztes bisschen linkes Gewissen abzustreifen, und die Linkspartei für alle noch gänzlich inaktiven rechten Schläfer und U-Boote. Aber zum Glück gibt es die Grünen, an deren Wahl man auch die politisch wahrhaft Gebildeten erkennen kann. :D
Hintergrund ist ein Vorfall vom 1. September 2018. Gegen 12.15 Uhr hatte der damals 40-Jährige Kai Kamps (Name geändert) einen AfD-Infostand in Groß Flottbek attackiert, unter anderem Flyer vom Tresen gewischt. Daraufhin stürzten mehrere AfD-Anhänger auf ihn ein, brachten ihn zu Boden – wo er plötzlich ein Messer am Hals spürte. Und einen Schnitt.https://www.mopo.de/hamburg/polizei/messer-angriff-in-hamburg-tumulte-am-infostand---afd-mitglied-wird-angeklagt-36221870?originalReferrer=https://t.co/A6ljupXoYf?amp=1
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Erst die Polizei konnte die Situation vor Ort beruhigen, die Beamten nahmen jedoch auch Ermittlungen auf – und fanden kurz nach dem Vorfall eine Machete in dem Fahrzeug eines AfD-Anhängers. Wochen später stellte Hamburgs Polizei weitere Klingen in der Wohnung eines Tatverdächtigen sicher, genauer gesagt bei Ulrich L. – zu dem damaligen Zeitpunkt AfD-Mitglied aus Altona.
Auf der „Unvereinbarkeitsliste“ der AfD finden sich Dutzende radikale Organisationen, mit denen die Partei nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Mit der Aufstellung der Liste will die AfD unter anderem die Beobachtung durch den Verfassungsschutz verhindern. Vertreter des rechtsnationalen „Flügels“ um den Thüringer Landeschef Björn Höcke hatten mehrfach die Abschaffung der Liste gefordert.https://www.tagesspiegel.de/politik/als-berater-fuer-stadtraete-thueringer-afd-politiker-beruft-rechtsextremisten-zum-sachkundigen-buerger/25540128.html