AfD
29.05.2019 um 18:09@Venom
aus dem ersten Link:
aus dem ersten Link:
sei Gauland eindeutig dem Flügel zuzuordnenda steht eindeutig zuzuordnen.
sei Gauland eindeutig dem Flügel zuzuordnenda steht eindeutig zuzuordnen.
tudirnix schrieb:da steht eindeutig zuzuordnen.Ja, also Verdachtsfall. Mal abgesehen davon, dass da auch Rechtsradikale und nicht nur Rechtsextreme unterwegs sind, völkisch-nationalistisch gesinnte "Kameraden" halt, oder um es schärfer auszudrücken: Idioten.
Venom schrieb:Wobei ich gerne wissen würde was genau der eindeutige Unterschied zwischen einem der eine Nähe zu in dem Fall Rechtsextremismus aufweist und jemandem der selber rechtsextrem ist? Ist Nähe zu Rechtsextremismus in etwa: Er ist nicht rechtsextrem, aber er hat gewisse rechtsextreme Auswüchse die aber noch nicht vollständig "aufgewachsen" sind?Ich hatte ihn ja anderer Stelle schon mal als eine Art "Grenzgänger" bezeichnet der sich (offenbar gezielt) in einer ständigen Grauzone bewegt um nicht zuletzt auch das offizielle bürgerlich-demokratischen Gesicht der AfD nicht zu gefährden.
Nun hat der Landesvorstand der Jungen Alternative (JA) unter Führung von David Eckert ein Papier an den AfD-Bundesvorstand und andere verschickt. Darin heißt es: „Das Thema Klimawandel und Umweltschutz muss von uns stärker besetzt werden. “Die JA fordert Mandats- und Funktionsträger auf, „von der schwer nachvollziehbaren Aussage Abstand zu nehmen, der Mensch würde das Klima nicht beeinflussen.“https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-der-europawahl-afd-jugend-entdeckt-das-klima/24392390.html
"In Schwellenländern solle die Entwicklungshilfe an die Einführung der „Ein-Kind-Politik“ gekoppelt werden, um „dem größten Klimaproblem, der Überbevölkerung“ Herr zu werden."Ihr seid eine Krawall-Partei die Krawall-Themen besetzt. Bleibt doch einfach in dieser Nische, denn mit jedem versuchten Ausbruch aus dieser Nische verliert ihr Stammwählerschaft aus eben dieser Nische. Nur so ein Tip.
Dete schrieb:Ihr seid eine Krawall-Partei die Krawall-Themen besetzt. Bleibt doch einfach in dieser Nische, denn mit jedem versuchten Ausbruch aus dieser Nische verliert ihr Stammwählerschaft aus eben dieser Nische. Nur so ein Tip.Abwarten, wer weiß, wie hoch die Dunkelziffer rechtspopulistischer Klimaschützer wirklich ist. (Klingt ja schon fast wie ein Oxymoron) :D
Venom schrieb:Im Netz ist man gespalten bezüglich dieses Themas. (also AfD intern)Das ist blöd bei einer 50:50 Frage.
Venom schrieb:Sogar unsere Sozialdemokraten haben mit den Blauen koaliert, einmal bundesweit und mehrmals landesweit. Auch aktuell, bzw. bis vor der Ibiza-Affäre. Läuft doch bei uns :Y: :vv:Jo, läuft bei euch, aber bitte schickt keinen davon zu uns, denn das endet nur für alle im Chaos. :P:
Venom schrieb:AfD und Klimaschutz, das will ich wirklich mal sehen :D Aber mit solchen wie Mitstreitern vom Flügel wird das schon sehr schwierig ^^Die ganze AfD ist doch Anti-Klimaschutz. Man vertritt eben die Logik der Mensch is egal und alles ist naturgemacht. Oder?
Im Netz ist man gespalten bezüglich dieses Themas. (also AfD intern)
Bone02943 schrieb:Die ganze AfD ist doch Anti-Klimaschutz. Man vertritt eben die Logik der Mensch is egal und alles ist naturgemacht. Oder?Da nicht alle in der Partei anti-klimamäßig unterwegs sind dürfte das ein weiterer Punkt sein der zu inneren Konflikten in der Partei beiträgt.
Venom schrieb:Da nicht alle in der Partei anti-klimamäßig unterwegs sind dürfte das ein weiterer Punkt sein der zu inneren Konflikten in der Partei beiträgt.Aber deren Führung.
AfD-Jugend entdeckt das KlimaSollen sie machen, es ist eh nur geklaut und höchstens zweckdienlich. Das nimmt den eh keiner ab, jedenfalls keiner mit Hirn.
Bislang hat die AfD gefordert den Klimaschutz einzustellen. Nun kritisiert die Junge Alternative den bisherigen Kurs der Partei.
Bone02943 schrieb:Nun wildern die jungen neurechten ihre Chance. Guckt man sich dann von den Grünen ab...Hat sich bereits ausgewildert :D
Die aktuelle Hitzewelle ist ein gerne genommener Anlass für Debatten rund um den Klimawandel. Hier mischt sich auch die AfD-Politikerin Beatrix von Storch ein, die einen Tweet der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt zum Anlass nimmt, ihre bekannte Klimawandel-Skepsis neu aufzulegen. Dabei twittert sie gegen "Klimanazis" und "Gendergagaisten".Die klimanazis der afd wissen halt nicht das es nur wärmer ist weil die Sonne mehr scheint
Venom schrieb:Das mit Elsterwerda kenne ich noch nicht, muss ich mir mal angucken :vv:@Venom
shionoro schrieb am 25.05.2019:@eckhartLinke Doppelmoral stärkt rechte Kräfte (Seite 57) (Beitrag von shionoro)
Dir antworte ich nicht, weil ich beim aller besten willen in den meisten deiner posts nicht verstehe, was du von mir willst und darum eine Diskussion nicht fruchtbar für mich wäre.
eckhart schrieb am 25.05.2019:Shionoro schrieb:Nichts wieder davon gelesen!
Ich kläre gerade mit der verwaltung ab, ob ich den link zu der rede hier reinstellen darf. DAnn kannst du mir in der rede sagen, was du beanstandest.
Das befürworte ich!
So kann verglichen werden, ob die Rede in https://netzpolitik.org/2019/wir-veroeffentlichen-das-verfassungsschutz-gutachten-zur-afd/
Erwähnung findet und auf welche Weise!
Im Verfassungsschutzgutachten finden zahlreiche Reden Gaulands Erwähnung.
Etliche Forderungen übersteigen Kompetenzen des Freistaateshttps://www.dnn.de/Region/Mitteldeutschland/Sachsen-AfD-legt-Regierungsprogramm-vor
Im Detail lesen sich die Kernforderungen des AfD-Regierungsprogramms weniger in der Tradition des Wendeherbstes als es die Präambel glauben machen will.
Unter anderem sollen Grenzkontrollen wieder eingeführt, Hartz IV abgeschafft, der Kohleausstieg zurückgenommen, die Forschung zu neuen Energie- und auch Reaktortechnologien ausgebaut, der ländliche Raum gestärkt, der Rundfunkstaatsvertrag zu den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gekündigt und Sonderwirtschaftszonen in der Lausitz, dem Vogtland und dem Erzgebirge eingerichtet werden.
Letzteres ist gerade aus rechtlichen Gründen im Rahmen der Strukturwandel-Vereinbarungen für die Braunkohlereviere gescheitert.
Auch andere Versprechen dürften nicht umsetzbar sein: So ist beispielsweise für Hartz IV und auch die Grenzen der Bund - und nicht der Freistaat - zuständig.
Zugleich scheint die angekündigte schnelle Aufstockung der Polizei allein aufgrund der Ausbildungszeiten, wie sich gegenwärtig zeigt, kaum möglich.
Veränderungen im kulturellen Bereich geplant
Einschnitte plant die AfD dagegen im kulturellen Bereich, speziell bei der freien Szene: „Kultur darf kein Tummelplatz für soziokulturelle Klientelpolitik sein.“
Stattdessen müsse die Kultur identitätsstiftend und ein „Spiegel des Selbstverständnisses der sächsischen Bürger“ sein. Und weiter heißt es: „Wir wenden uns gegen ein einseitig politisch orientiertes, erzieherisches Musik- und Sprechtheater, wie es derzeit auf sächsischen Bühnen praktiziert wird.“
Genauso wird sich gegen eine „selbsternannte Zivilgesellschaft“ gewendet und sollen die Sachsen in Bürgerentscheiden selbst über die Einrichtung von Moscheen bestimmen können, da der Islam nicht zu Sachsen gehöre.
Ex-Trump-Chefberater Bannon interessiert sich für Sachsen-AfD
Im Wahlkampf wird die sächsische AfD auch von zwei prominenten Vertretern des Rechtsaußen-Bündnisses „Flügel“, den der Verfassungsschutz als Verdachtsfall einstuft, unterstützt:
Sowohl der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke als auch sein Brandenburger Pendant Andreas Kalbitz werden nach Sachsen kommen. Daneben dürfte mit einem weiteren Strategen zu rechnen sein, der in den USA bereits Donald Trump zum Präsidenten gemacht hat: Stephen Bannon, sogenannter Spin Doctor und Macher des rechtspopulistischen Meinungsportals „Breitbart News“, hat sich bereits mit „Vertretern der AfD in Sachsen getroffen und Interesse an unserer Arbeit bekundet“, bestätigt Landesvorstand Harlaß. Konkrete Pläne gebe „im Moment“ allerdings nicht.
Einschnitte plant die AfD dagegen im kulturellen Bereich, speziell bei der freien Szene: „Kultur darf kein Tummelplatz für soziokulturelle Klientelpolitik sein.“Mehr Geld für "kulturelle Veranstaltungen" in Ostritz und am Stausee bei Niesky warscheinlich.
Stattdessen müsse die Kultur identitätsstiftend und ein „Spiegel des Selbstverständnisses der sächsischen Bürger“ sein. Und weiter heißt es: „Wir wenden uns gegen ein einseitig politisch orientiertes, erzieherisches Musik- und Sprechtheater, wie es derzeit auf sächsischen Bühnen praktiziert wird.“