AfD

troublerin77 schrieb:Wenn du sagst, dass es ohne VTs nicht wirklich geht, frag ich mich, warum dann auch Intellektuelle rechts außen landen.

Noch wichtiger als Logik ist Empathie.
Empathie fehlt denen:
Wikipedia: Liste von NS-Ärzten und Beteiligten an NS-Medizinverbrechen

Falsch. Viele gehen schon von der falschen Grundvoraussetzung aus, dass "links" automatisch "liberal" sein muss. Das ist schon der erste Fehler. Ich kann einen hohen Mindestlohn, eine Bürgerversicherung bei der Rente und Abschaffung der privaten KV befürworten, gleichzeitig aber gegen Einwanderung, für die Wehrpflicht und gegen Homosexuellenehe.

Und hier liegt auch der große Fehler der angeblich linken Parteien. In dem man für offene Grenze, radikal freie Märkte und Arbeitnehmerfreizügigkeit ist, so wie es SPD, Grüne und Linke idR sind, macht man die Arbeit der neoliberalen Kapitalisten, die genau die selben Ziele haben, wenn auch aus diametralen Gründen.
Nafta, vom Demokraten Clinton initiiert und ratifiziert, hat dazu geführt, dass Millionen gut bezahlter Facharbeiterjobs aus produzierender Industrie verloren gegangen sind, da nun in Mexiko fürn Appel und ein Ei produziert wurde und dann - dank Abschaffung der Zölle- zollfrei ins Hochpreisland USA exportiert werden konnte.
Das selbe gilt auch für und innerhalb Europas bzgl Delokalisierung von Unternehmen um Löhne zu senken, Steuern und Sozialabgaben zu sparen und Gesetze zum Arbeitnehmerschutz zu umgehen. Ähnliche Problematik gibt es bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Und das betrifft nicht nur Dienstleistungen und Handwerk, sondern auch Akademiker. Siemens möchte lieber den spanischer odr rumänischen Informatiker haben, der ca 1/3 weniger Gehalt beansprucht. Noch günstiger sind Inder und Pakistani.
Aber hauptsache Sprachrohr gehen den "Rechtspopulismus" sein. Mittel- bis langfristig werden die sich ihr eigenes Grab schaufeln

@HardclaN
Und warum ist die AfD dann Partei der Besserverdienenden und "Gebildeten"?
Siehe hier:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article154899202/Die-AfD-ist-eine-Partei-der-Besserverdiener-und-Gebildeten.html

@Venom
Darüber habe ich in einem anderen Artikel auch gerade gelesen. Ich empfinde für diesen Sauhaufen namens Sächsischer Verfassungsschutz nichts als Verachtung, sie haben wesentlichen Anteil daran daß sich das Nazigeschmeiß aufführt als würde ihnen das Land gehören, aber in diesem Fall hat der VS-Typ (leider) recht.
Die sächsische AfD hält sich seit geraumer Zeit (etwa seit Petry weggeekelt wurde) auffallend zurück, man versucht betont sachlich zu erscheinen und nicht so provokant aufzutreten, wie es die BT-Fraktion oder die rechtsextremen Querschläger tun. Man hält sich im Hintergrund und springt dann und wann auf den "Wir sind unzufrieden!"-Zug auf, z.B. bei der vor kurzem wieder aufgeflammten Diskussion um Wölfe in Deutschland.
Das Ganze hat einen guten Grund, man will die bisherigen und potenziellen Wähler nicht vergraulen, vor allem da sie mit dieser seltsamen Petrypartei eine Konkurrenz hat, die ihnen die gemäßigten Anhänger streitig machen kann.
Also hält man sich bedeckt während NeoAdolf Höcke und die anderen AfDeppen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, um nicht zu riskieren das der VS sich doch noch mit ihnen befasst. Aber ich glaube bis das soweit kommt müssen die erst in SA-Uniform und Hakenkreuzfahne in den Landtag latschen.

@troublerin77
Denke Umfeld und Persönlichkeit spielen da eine große Rolle. Mir gehts ähnlich, aber ich wuchs zB mitten unter Leuten aus 120+ Nationen auf. In meinen Schulklassen gabs meist 5 Kinder mit zwei deutschen Eltern, die restlichen 20 hatten Eltern aus dem Orient, Balkan oder Osteuropa. Mit diesen Bedingungen ist eine Entwicklung zum Rassismus halt nicht möglich. Ich hätte mir zB nicht einreden können dass Nahöstler böse sind wenn ich 100 von denen kenne die mir sympathisch sind oder mir halfen und ich täglich weiter 100 von denen sehe die sich alle vom Typ her irgendwie unterscheiden. Das Leugnen von Individualität geht halt nur wenn man entsprechende Gruppe nicht vom Nahen kennt um das Gegenteil zu erkennen. Deswegen ist Rassismus auch in den Gegenden verbreiteter wo es wenig Migranten gibt. Wenn ich Türken zB nur aus den Nachrichten kenne ists einfach sich vorzustellen dass jeder Türke die exakt selbe Persönlichkeit hat. Dazu kommt dass man dann auch keine Ahnung hat wie sich Nationalitäten unterscheiden, da ist dann halt jeder Migrant dasselbe Etwas, während ein Berliner oder Frankfurter genau weiß in wie weit sich Iraner von Tunesiern unterscheiden und beide nie in einen Topf werfen würde.

Die andere Sache ist eben die eigene Persönlichkeit. Ich war immer Außenseiter, autistisch und eher apathisch (plus paar andere Ungewöhnlichkeiten die aber hier egal sind), weiß also dass ich immer der allererste bin auf den die Leute losgehen wenns eine relativ homogene Gruppe ist die jemanden braucht an dem sie sich auslassen können. Daher sind Typen die Homogenität wollen aus Prinzip meine Feinde und deswegen weiß ich indirekt auch zumindest ansatzweise wie sich Migranten in Gegenden fühlen wo 95% des Rests Ureinwohner sind die wahrscheinlich auch noch politisch und sozial ähnlich ticken. Dazu kommt dass ich in der Schule drei Jahre lang mit fünf Mobbern auf Kriegsfuß stand und ausgerechnet diese fünf bis auf einen urdeutsch waren und der eine ders nicht war ein blonder Italiener. Also weiß ich dass Arschlochsein nichts mit der Ethnie zu tun hat, aber sowas bekommt natürlich ein Chemnitzer wahrscheinlich nie mit, vor allem nicht wenns jemand ist der sich angepasst hat und vom Mainstream dort akzeptiert wird oder gar angesehen ist.

@HardclaN
Dummerweise ist die AfD die neoliberalste Partei die wir haben, teilweise noch ne Stufe krasser als die FDP. Was du meinst sind konservative Linke, und wenn rechtsradikal dann bestenfalls NPDler.

HardclaN schrieb:Falsch. Viele gehen schon von der falschen Grundvoraussetzung aus, dass "links" automatisch "liberal" sein muss.

Bei 'liberal' denke ich zuerst an die FDP, aber nicht an Linke.

HardclaN schrieb:Das ist schon der erste Fehler. Ich kann einen hohen Mindestlohn, eine Bürgerversicherung bei der Rente und Abschaffung der privaten KV befürworten, gleichzeitig aber gegen Einwanderung, für die Wehrpflicht und gegen Homosexuellenehe.

Natürlich kann man das sein.
Die Frage ist nur, ob man dann noch links ist......

HardclaN schrieb:Und hier liegt auch der große Fehler der angeblich linken Parteien. In dem man für offene Grenze, radikal freie Märkte und Arbeitnehmerfreizügigkeit ist, so wie es SPD, Grüne und Linke idR sind, macht man die Arbeit der neoliberalen Kapitalisten, die genau die selben Ziele haben, wenn auch aus diametralen Gründen.

Wie kommst du darauf, dass SPD und Grüne linke Parteien wären?

HardclaN schrieb:Aber hauptsache Sprachrohr gehen den "Rechtspopulismus" sein. Mittel- bis langfristig werden die sich ihr eigenes Grab schaufeln

Ach, die SPD steht doch schon mit einem Bein drin....

Venom schrieb:Der sächsische Verfassungsschutz will die AfD im Freistaat nicht unter Beobachtung stellen.

Na, noch mal Glück gehabt. Höcke ist ja Thüringen, Poggenburg Sachsen-Nonstop ("weiterfahren, hier gibt es nix zu wohnen"), Gauland zwar Chemnitzer, aber überregional. sachsen ist also erstmal fein raus. Erst wenn es 2, 3 muslimische Tote gibt, wird das vielleicht mal anders gesehen.

HardclaN schrieb:Falsch. Viele gehen schon von der falschen Grundvoraussetzung aus, dass "links" automatisch "liberal" sein muss. Das ist schon der erste Fehler. Ich kann einen hohen Mindestlohn, eine Bürgerversicherung bei der Rente und Abschaffung der privaten KV befürworten, gleichzeitig aber gegen Einwanderung, für die Wehrpflicht und gegen Homosexuellenehe.

Die Diagnose ist richtig, die Folgerung

HardclaN schrieb:Falsch

Was haben offene Grenzen etc. mit "gegen Einwanderung, für die Wehrpflicht und gegen Homosexuellenehe" zu tun? Schwerer Logikfehler. "Linke", die "gegen Einwanderung, für die Wehrpflicht und gegen Homosexuellenehe" sind, sind auch gegen offene Grenzen. Mag kann dann fragen: Was macht sie dann überhaupt noch zu Linken? Wahrscheinlich nur der Antikapitalismus. Man muss da von Altlinken sprechen, die auch Stalinisten enthalten. Die "neue Linke" ist anders. Aber das kann man einem Rechten wiederum schlecht klar machen, weil die beim Bild des "typischen Linken" ohne Stalinismus-Klischee nicht auskommen, müssten sie doch eine zu dichte Nähe befürchten. Die beiden Grundunterschiede zwischen neuer Linken und neuer Rechten sind, dass die Rechten nicht den Intellekt und den Mumm haben, für ihren materiellen Notstand die eigentlich Verantwortlichen zu erkennen (und dafür ersatzweise auf noch Schwächere, i.d.R. Flüchtlinge und "Zecken", draufhauen), und zweitens, dass sie unheilbar xenophob sind. Ach ja, und drittens vielleicht noch, dass die Linken kosmopolitisch sind, die Rechten nationalistisch.

Realo schrieb:Ach ja, und drittens vielleicht noch, dass die Linken kosmopolitisch sind, die Rechten nationalistisch.

Das Phänomen, das ich, rein geschichtlich betrachtet, sehe, ist die Tatsache, dass früher das Kapital nationalistisch gesonnen war, das Proletariat hingegen internationalistisch. Heute ist es umgekehrt. Das Kapital ist international aktiv, und der Ex-Proletarier wählt AfD/NPD. Daimler, VW und Postbank werben schon lange auf türkisch und der Malocher ist stolz, ein Deutscher zu sein.

Hinzu kommt ein deutliches Sozialgefälle. Wer ganz unten auf der sozialen Hühnerleiter hockt, dort, wo sie am beschissensten ist, der möchte sich natürlich gern aus seinem eigenen Elend erheben, in dem er jemanden sucht, der noch ärmer dran ist als er selbst, auf den er herab sehen kann, auf den er buchstäblich mit dem Springerstiefeln drauftreten kann, um sich selbst zu erhöhen und sich so wenigstens ein ganz klein wenig als Herrenmensch zu fühlen.

Währenddessen hegt der Besserverdienende seine internationalen Geschäfts- und Sozialkontakte, schickt die Kinder zu Camps internationaler Organisationen, auf Schulen und Universitäten in anderen Regionen Europas oder Amerikas, spendet für die "Dritte Welt", hält sich fremdvölkische Hilfswillige für Haushalt, Garten und Kinderbetreuung, fährt ausländische Autos, trägt ausländische Klamotten, fährt mehrmals im Jahr in ferne Weltgegenden in Urlaub und isst selbstverständlich international.

@Groucho

die Agenda 2010, EU Osterweiterung trotz erheblicher wirtschaftlicher und sozialer Unterschiede sowie die Arbeitnehmerfreizügigkeit sehe ich als klassisch neoliberale Agenda an, forciert durch SPD und Grüne

HardclaN schrieb:die Agenda 2010, EU Osterweiterung trotz erheblicher wirtschaftlicher und sozialer Unterschiede sowie die Arbeitnehmerfreizügigkeit sehe ich als klassisch neoliberale Agenda an, forciert durch SPD und Grüne

Das ist nicht der Punkt. Die Frage war, wie kommst du darauf, dass die Genannten linke Parteien wären?
Für mich sind das beides keine linken Parteien.

@shinioro
https://www.focus.de/politik/deutschland/kann-angela-merkel-politisch-in-gefahr-bringen-schweizer-polit-insider-bundesregierung-macht-einen-grossen-fehler-die-afd-auszugrenzen_id_9531910.html

Die Parteien in Deutschland machen den großen Fehler, die AfD auszugrenzen. Eine Bewegung, die der Regierung nicht passt, als grauslich, rechtsradikal und eklig darzustellen, funktioniert nicht, die Bürger durchschauen das“, sagt der ehemalige Chef der Programmkommission der SVP, der Schweizer Volkspartei, deren nationalkonservativen Kurs er mitgeprägt hat. Jetzt reagieren die Mächtigen so, wie sie das immer machen, wenn sie sich bedroht fühlen: Sie diskreditieren und kriminalisieren die Opposition und versuchen, sie unwählbar zu machen.“ Dabei haben die etablierten Parteien erst zum Aufstieg der AfD beigetragen.

@shinioro
Deine Beiträge sind sehr gut!Danke!

@Heartforpeace
Das ist schön und gut noch für die AfD. Aber warum immer über die Fehler anderer schwafeln und von großer AfD träumen wenn man sich auch mal die Partei selbst angucken kann und wie viel die überhaupt noch an Wählern ausschöpfen können? Die Partei macht mindestens genauso Fehler und eins davon ist sogar dasselbe wie es bei anderen Parteien oder sagen wir allgemein der Gegnerschaft war: Andere stark unterschätzen, sich selbst stark überschätzen. Und das ist auch das was ich so mitbekomme zum Teil. "Das Volk wacht auf.", "Die Altparteien sterben langsam", "bald hat das ganze Volk die Augen offen, dann werden wir die (absolute/) Mehrheit sein/wir sind die Mehrheit", usw.

@Heartforpeace

Na, wenn das jemand von der rechtspopulistischen SVP sagt, dann muss das ja wohl stimmen. Man will ja schließlich seine Freunde nicht vergraulen, indem man Kritik an ihnen übt. Und wahrscheinlich denkt die Marine Le Penn das selbe und auch der Matteo Salvani. Und der Orban erst... , ;)

Ich fänds schön, wenn die Wagenknecht mit ihrer Bewegung (evtl. vielleicht sogar eigenen Partei) es irgendwann schaffen würde, alle Protestwähler auf sich zu vereinen und somit der AfD das Wasser - zumindest teilweise - abgraben könnte.

Auch wenn sie von manchen als rechts angesehen wird, mir egal. Mir ist sie recht ( im Sinne von i.O.)

@Kältezeit

Widerlich. War doch klar, dass von AfD-Seite noch Mimimi-Posts folgen. Getroffene Hunde bellen.

Oder getroffene Ärsche furzen.

@Venom

Auf der anderen Seite sieht es überhaupt nicht rosig für die Partei ist. Jugendverbände die man aufgelöst hat wegen dem Verfassungsschutz, laute Rufe nach Beobachtung von AfD durch VS, innere Konflikte in der Partei und auch Anhängerschaft, usw.

Naja, zumindest momentan steht die AfD in Wahlumfragen noch ganz gut da. Noch scheint die Anziehungskraft dieser Partei nicht abgenommen zu haben. Und in gut fünf Wochen sind Landtagswahlen in Bayern, zwei Wochen darauf in Hessen.

Ja, so sehe ich das auch obwohl laut INSA die AfD nun auf Platz zwei, hinter CDU liegt mit 17% und die SPD abgerutscht ist :D Es wird bald bergab gehen, dessen bin ich mir mehr als sicher, vor allem wenn die anderen Parteien richtige Arbeit leisten sollten, dann dürfte es sogar schneller gehen.

Da schießt sich allerdings die CSU momentan selbst in den Fuß! Ich habe heute einen Artikel gelesen, dass die FDP Bayern ein Paper geleakt hat, in der die CSU ihren Wahlkämpfern "Argumentationshilfen" gegeben hat.

Quelle: https://www.merkur.de/politik/landtagswahl-bayern-2018-schwule-ehepaare-nach-20-uhr-fdp-graebt-csu-wahlkampf-dokument-aus-und-spottet-10212070.html

Hoffentlich gehen die anderen Parteien nicht ähnlich vor.

@HardclaN

Und hier liegt auch der große Fehler der angeblich linken Parteien. In dem man für offene Grenze, radikal freie Märkte und Arbeitnehmerfreizügigkeit ist, so wie es SPD, Grüne und Linke idR sind, macht man die Arbeit der neoliberalen Kapitalisten, die genau die selben Ziele haben, wenn auch aus diametralen Gründen.

Ich habe bei keiner einzigen der drei genannten Parteien in Erinnerung, dass diese für "radikal frei Märkte" gewesen sei oder sind.

Die sächsische AfD hält sich seit geraumer Zeit (etwa seit Petry weggeekelt wurde) auffallend zurück, man versucht betont sachlich zu erscheinen und nicht so provokant aufzutreten, wie es die BT-Fraktion oder die rechtsextremen Querschläger tun.

Ah ja, deswegen haben sie auch mit Nazis zu einem Trauermarsch gemacht.

@tudirnix

Na, wenn das jemand von der rechtspopulistischen SVP sagt, dann muss das ja wohl stimmen.

Das stimmt so nicht ganz, richtig muss es heißen: "Wenn das jemand vom rechten Flügel der rechtspopulistischen SVP sagt, dann muss es ja wohl stimmen."

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-09/afd-gauland-alexander-forderung-friedliche-revolution

Der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland hat sich in einem Interview für eine "friedliche Revolution" gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel und deren Unterstützer ausgesprochen. "Das sind auch Leute aus anderen Parteien und leider auch aus den Medien", sagte Gauland der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Die möchte ich aus der Verantwortung vertreiben."

Gauland sagte zudem, es gehe bei der von ihm angestrebten Revolution um die Vertreibung aller Personen, die das "System Merkel" stützen. Das könne man eine friedliche Revolution nennen. "Das ist aber kein Umsturz der grundgesetzlich garantierten Ordnung", fügte er hinzu.

Das Blöde ist, einige Ihrer Anhänger und auch Politiker wollen aber keine friedliche Revolution sondern eine gewaltsame. Da will ich Sie mal sehen :D

Die Merkel wird mir, als frühere SPD-Wählerin, langsam ziemlich symphatisch.

Was von Rechten geächtet wird, ist in meiner Welt gut. :D

Hier mal eine Übersicht, wie die AfD-Welt so funktioniert:




Hat aber alles nix mit nix zu tun!

Die AfD ist die feine, kaum sichtbare Schlinge, die sich um den Hals der freiheitlichen Gesellschaft zuzieht.

Man hält immer noch Ausschau nach den kahlrasierten Bomberjackenträgern mit Springerstiefeln und Hakenkreuztattoos.
Aber dabei bemerkt man nicht die größere Gefahr.

Nämlich jene, die den ,,Straßennazis“ den Weg ebnen und das gewalttätige Verhalten, wie un Chemnitz oder die Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte salonfähig machen.

Das ist eigentliche Gefahr, wenn sich die Storchin, Gauland und Co. hinstellen und von Selbstverteidigung und Normalität sprechen.
Denn plötzlich sind die gewalttätigen Randalierer nicht mehr Verbrecher und verachtenswerte Neonazis, sondern in ihren und den Augen ihrer Sympathisanten aufrechte Helden und Verteidiger des Deutschtums.

Niemand darf sich mehr verarschen lassen, die AfD ist keine harmlose konservative Truppe, die nur etwas Recht und Ordnung und mehr dt. Tradition will. Die Opposition gegen diese Partei ist extrem wichtig!