eckhart
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AfD
20.05.2018 um 12:33Heute:
https://www.morgenpost.de/berlin/article214336249/AfD-demonstriert-in-Berlin-im-Dienste-der-Neuen-Rechten.html
Weil:
Dann müsste sich im Zweifel sonst -wenn es nach Martin Sellner ginge- die Identitäre Bewegung von Höcke distanzieren. Wenn man Sellner glauben darf.
https://www.morgenpost.de/berlin/article214336249/AfD-demonstriert-in-Berlin-im-Dienste-der-Neuen-Rechten.html
Die Neue Rechte ist subtiler als die geächteten NPD-KaderHöcke kommt nicht!
Im Verfassungsschutzbericht wird die IB als "metapolitischer und aktivistischer Arm" der "Neuen Rechten" beschrieben und als rechtsextrem eingestuft.
Für Schlagzeilen sorgte sie, als Aktivisten im August 2016 kurzzeitig das Brandenburger Tor bestiegen und ein Transparent mit der Aufschrift "Sichere Grenzen, sichere Zukunft" befestigten.
Die IB-Aktivisten posteten die Bilder in den sozialen Netzwerken, und im Fernsehen und in den Zeitungen wurde die IB als eine Art "Greenpeace von rechts" tituliert.
Die IB, die in Berlin vermutlich gerade mal um die 30 und bundesweit wohl nur 300 bis 500 Aktivisten zählt, wurde plötzlich in einem Atemzug mit einer modern und frech daherkommenden Umweltorganisation genannt, die selbst in nicht grünen Kreisen durchaus populär ist:
Besser hätte es aus Sicht der IB-Aktivisten gar nicht laufen können.
Robert Timm erzählt gern von der Aktion am Brandenburger Tor. Oder von Besetzungen von Parteizentralen.
Dann spricht er über den "Großen Austausch" durch die Zuwanderung, die "Islamisierung" und sagt, dass jedes Volk das Recht habe, seine Existenz zu verteidigen.
Wenn es mit der Zuwanderung so weitergehe, "dann sind nicht mehr wir es, die hier die Entscheidungen treffen".
Wer mit diesem "Wir" gemeint ist? Die "ethnischen Deutschen", sagt Timm. Und: "Deutschland sollte der Staat der Deutschen sein."
Distanz der AfD zur "identitären Bewegung" ist laut eines IB-Mitglieds "Hokuspokus"
Geht es um die Methoden der "identitären Bewegung", versucht Timm erst gar nicht, den Einfluss von Stichwortgebern wie Antonio Gramsci zu verheimlichen:
"Wir bereiten Themen vor, erstellen Narrative, prägen Begriffe, die in den allgemeinen Diskurs einsickern", sagt er.
Manipulation als Mittel der politischen Debatte? Timm zuckt mit den Schultern. "Was ist der Unterschied zwischen Beeinflussung und Manipulation?", sagt er.
Und der als gemäßigt geltende AfD-Mann Georg Pazderski?
Er wird seine Rede bei der Schlusskundgebung vor dem Brandenburger Tor halten.
Die Aktivisten und Vordenker der "Neuen Rechten" und ihre Außenposten in seiner eigenen Partei mag er nicht kritisieren.
Weil:
Dann müsste sich im Zweifel sonst -wenn es nach Martin Sellner ginge- die Identitäre Bewegung von Höcke distanzieren. Wenn man Sellner glauben darf.