AfD
09.07.2017 um 17:43Was steht der Aufspaltung der AfD somit noch im Wege?
Muss sich Petry (wie einst Lucke) einen neuen Namen für ihre Abspaltung ausdenken ?
Muss sich Petry (wie einst Lucke) einen neuen Namen für ihre Abspaltung ausdenken ?
Issomad schrieb:Eine intakte (Partei-)Familie sieht jedenfalls anders aus ;)AfD vs Afd - Soap Opera . Folge 1418 :D
Dass diese so ziemlich rechtsextrem durchsetzt ist und mit engen Verbindungen zur Identitären Verblödung sowie auch zu rechtsextremen Studentenverbindungen immer wieder auffällig wird, sollte dem geneigten Leser dieses Threads also nicht neu sein. Was in den WhatsApp Gruppen abgeht bleibt verborgen, es sei denn jemand packt aus.Man hat immer mehr den Eindruck, die "Identitären" wollten auch gerne eine rechte Burschenschaft sein ?!
Gekommen sind dazu auch Abgeordnete und Angestellte der AfD im Landtag Sachsen-Anhalt, unter ihnen der bundesweit bekannte Abgeordnete Hans Thomas Tillschneider. Er hat die Patriotische Plattform in der AfD gegründet und wird im Ratskeller die Festrede halten.http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-03/afd-abgeordnete-rechte-netzwerke-burschenschaften
Mit am Tisch sitzen sein Fraktionskollege Jan Wenzel Schmidt, dessen Mitarbeiter Stefan Träger – der zur Bundestagswahl 2009 für die NPD kandidiert hatte –, weitere Abgeordnete und mindestens sieben Mitarbeiter der AfD.
Im Magdeburger Landtag sitzt die größte AfD-Fraktion. Ihre Führung gehört zum rechten Flügel der Partei und mindestens sieben Angestellte sind Burschenschafter. Darunter ist Hannes R. von der DB-Burschenschaft Germania Leipzig.http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-03/afd-abgeordnete-rechte-netzwerke-burschenschaften
Der 27-jährige Medienwissenschaftler ist Persönlicher Referent des Parlamentarischen Geschäftsführers Robert Farle, also an der Fraktionsspitze tätig. Dass Hannes R. wenig Berührungsängste nach rechts außen hat, lässt sich aus seinen Aktivitäten ableiten.
Auf einem von NPD-Funktionären administrierten Onlineshop bot er historische Bücher an, darunter ein Werk des NSDAP-Ideologen Alfred Rosenberg oder des SA-Führers Manfred von Killinger.
Der Mythus des 20. Jahrhunderts ist der Titel des mehrere hundert Seiten umfassenden politischen Buches, das der NSDAP-Parteiideologe Alfred Rosenberg verfasste und gegen Ende der Weimarer Republik 1930 im Hoheneichen-Verlag veröffentlichte.Wikipedia: Der Mythus des 20. Jahrhunderts
Das als sein Hauptwerk betrachtete Buch trägt den Untertitel „Eine Wertung der seelisch-geistigen Gestaltenkämpfe unserer Zeit“. Rosenberg benutzt darin Ansätze einer Rassentheorie, um die Vorstellung von einer „Rassenseele“ sowie einer „Religion des Blutes“ zu einem politischen und religiösen Glaubenskonzept zu verbinden.
Landespolitiker sind entsetzt.
„Zum Glück leben wir in einem Rechtsstaat“, kommentiert Innenminister Lorenz Caffier (CDU). Er sei „erstaunt, dass die AfD Scharia-Methoden einführen will, um ihren Willen durchzusetzen“.
Jochen Schulte (SPD) stellt Weißigs Aussage in eine Reihe mit früheren aus der AfD: „Erst soll auf Flüchtlinge und ihre Kinder an den Grenzen geschossen werden, jetzt auf Extremisten im Hamburger Schanzenviertel – wer kommt als nächstes dran?“ Damit machten „Teile der AfD“ deutlich, „dass sie zu einer ernsthaften Diskussion über die Probleme nicht in der Lage sind“.
venerdi schrieb:Also auch in einem Rechtsstaat dürfen Plünderer unter bestimmten Umständen von den Sicherheitskräften erschossen werden.Richtig. Der Unterschied zu Hamburg war nur der:
venerdi schrieb:Der Unterschied zu Hamburg war nur das zu diesem Zeitpunkt für New Orleans der Notstand ausgerufen war.
Also auch in einem Rechtsstaat dürfen Plünderer unter bestimmten Umständen von den Sicherheitskräften erschossen werden.War denn ein nationaler Notstand, eine Naturkatastrophe oder ein Bürgerkrieg in Hamburg ?
Nun soweit ich informiert bin gelten die USA in der BRD als Rechtsstaat.Ja wirklich ?!
Zur Integration von Flüchtlingen forderte sie die Pflicht zum Verzehr von Schweinefleisch,[5] was sie später bedauerte.[6]Wikipedia: Christel Weißig
Weiterhin fordert sie Ordnungsdienste rund um die Uhr gegen Graffiti und will Bundeskanzlerin Angela Merkel „das Handwerk legen“.
Multikulti ist Bürgerkrieghttp://www.rp-online.de/politik/deutschland/afd-landtagskandidat-das-finanzamt-bescheissen-ist-grundpflicht-aid-1.6162036
Holger Arppe (43) ist nicht irgendein Hinterbänkler, der ohnehin nicht in den Landtag einziehen wird. Auf der Landesliste der AfD steht er auf dem todsicheren Platz 3. Dass die multikulturelle Gesellschaft nicht Jedermanns Sache ist und schon gar nicht die der AfD – das dürfte mittlerweile bekannt sein. Neu ist aber, warum die multikulturelle Gesellschaft abzulehnen ist.
Arppe weiß es: "Die Geschichte lehrt uns: eine multikulturelle Gesellschaft ist ein Gemeinwesen auf dem Weg in den Bürgerkrieg."
Dass die multikulturellen USA ihren letzten Bürgerkrieg hatten, noch bevor das Land richtig multikulturell wurde... lassen wir das.
Mit streitbaren Aussagen hat Arppe so seine Erfahrungen gemacht.
2010 bezeichnete er die britischen Inseln als Ort, den man für die Muslime der EU als Quarantäne-Insel nutzen könne. Das Amtsgericht Rostock verurteilte ihn deshalb wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 2700 Euro.
Bisher behauptete Alexander Segert, nur Aufträge für den Unterstützungsverein auszuführen, obwohl selbst dessen Postfach über ihn läuft. Der vorliegende Fall zeigt, dass er auch direkt mit der AfD zusammenarbeitet. Offen bleibt, ob Segert die Plakate via die Partei oder den Verein finanzierte, sofern sich diese überhaupt trennscharf auseinanderhalten lassen. Eine Anfrage liess Segert bis Redaktionsschluss unbeantwortet.http://www.woz.ch/1728/afd-wahlwerbung/50-000-euro-aus-dem-nichts
Nach allem, was bekannt ist, müsste die Bundestagsverwaltung ein Verfahren einleiten und feststellen, ob es sich um eine illegale Strohmannspende gehandelt habe. Das könnte für die AfD böse Folgen haben, bis hin zu einer Parteispendenaffäre. Für Reil und die Goal AG hat sich der Einsatz übrigens nicht gelohnt. Er verpasste den Einzug in den Landtag.
Issomad schrieb:Kommentar zu dem neuesten Fauxpas der AfD-Politikerin Weißig:Na ja, wenn man bedenkt, dass man sich in Deutschland nicht mal traut bzw. es zulässt, das Kriminelle via Taser lahm gelegt werden, der wird mit Erschießungswünschen freilich auf wenig Gegenliebe stoßen. Ich kann die Aussage aber grundsätzlich nachvollziehen. So muss man sich ja in Deutschland in aller Regel ausrauben lassen, denn wehe dem, der sein eigen Hab und Gut mit der Waffe verteidigt - der bekommt ein Prozess nachgeworfen, wo ihm aus der vorhandenen Notwehr gegen den Einbrecher noch ein Strick gedreht wird.
Landespolitiker sind entsetzt.
„Zum Glück leben wir in einem Rechtsstaat“, kommentiert Innenminister Lorenz Caffier (CDU). Er sei „erstaunt, dass die AfD Scharia-Methoden einführen will, um ihren Willen durchzusetzen“.
Jochen Schulte (SPD) stellt Weißigs Aussage in eine Reihe mit früheren aus der AfD: „Erst soll auf Flüchtlinge und ihre Kinder an den Grenzen geschossen werden, jetzt auf Extremisten im Hamburger Schanzenviertel – wer kommt als nächstes dran?“ Damit machten „Teile der AfD“ deutlich, „dass sie zu einer ernsthaften Diskussion über die Probleme nicht in der Lage sind“.
Mit ihrer Forderung nach einem Einsatz von Schusswaffen gegen Plünderer als Reaktion auf die G20-Krawalle hat die mecklenburg-vorpommerische AfD-Abgeordnete Christel Weißig für Empörung gesorgt. Die 71-jährige Landtagsabgeordnete hatte am Morgen des 8. Juli nach den Krawallen beim G20-Gipfel in Hamburg bei Facebook gepostet: "Plünderer werden sofort erschossen, warum gilt das nicht bei uns?" Fraktionssprecher Henning Hoffgaard bestätigte entsprechende Medienberichte.http://www.n-tv.de/politik/AfD-Abgeordnete-fordert-Erschiessungen-article19934561.html
Die Politikerin habe den Satz fünf bis sechs Stunden später wieder gelöscht, nachdem sie erste Reaktionen darauf gesehen habe, sagte er. Die Alterspräsidentin des Landtages wolle sich zu dem Vorfall nicht selbst äußern. Die Fraktion habe sich für ein Statement über ihren Sprecher entschieden. Darin heißt es, Weißig habe auf die Krawalle in ihrer Geburtsstadt sehr emotional reagiert. "Mit einer überspitzt formulierten Frage wollte sie darauf aufmerksam machen, dass der Staat angesichts derart menschenverachtender Gewalt machtlos ist."