AfD
01.09.2016 um 14:50Killefitz...Um Recht zu behalten ist alles erlaubt und nix verboten
AfD, das steht für eine Politik der Vernunft. Darum werden wir niemals mit Extremisten kooperieren. Als demokratische Partei überprüfen wir jedoch jeden Antrag in den Parlamenten. Wenn der Antrag vernünftig ist und es zum Wohl der Bevölkerung ist, werden wir diesem Antrag immer zustimmen. Dabei spielt es für uns keine Rolle, ob der Antrag von den Linken, den Grünen oder einer anderen Partei kommt. Ein demokratisches Verhalten, an dem sich andere Parteien gerne ein Beispiel nehmen könnten.Klarer Widerspruch in sich, aber die Fans raffen es nicht und verweisen nur aufs Bild, aus dem doch klar hervorgeht, daß die AfD niemals mit der NPD kooperieren würde. :D
Flatterwesen schrieb: Neoliberal, Nationalistischirgendwie passt das aber auch nicht so recht zusammen.
Durchfall schrieb:irgendwie passt das aber auch nicht so recht zusammen.Natürlich passt das.
Oder wie siehst du das?
Star-Ocean schrieb:Unsere jetzige Regierung ist übrigens auch neoliberal. Nur mal schnell eingeworfen bevor der Begriff gleich inflationär verwendet wird.Naja, deutlich weniger als unter der CDU/FDP - Regierung ...
"Wir sind der Meinung, wenn man die NPD offen angegangen wäre in einem vernünftigen Diskurs, hätte man sie viel schneller weghaben können."http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-kurs-zur-npd-in-mecklenburg-vorpommern-sorgt-fuer-aerger-a-1110306.html
Sagt Thomas de Jesus Fernandes. Er ist AfD-Kreisvorsitzender für Schwerin-Westmecklenburg und tritt am Sonntag als Direktkandidat an. Er hat bereits Erfahrungen mit der NPD gesammelt - im Kreistag von Ludwigslust-Parchim.
Keine Zusammenarbeit der AfD mit der NPD
"Jeder Redebeitrag, auch wenn er erst mal vernünftig anfängt, ufert dermaßen aus ins extrem Völkische. Die wollen den Nationalsozialismus zurück. Wir haben das im Kreistag immer so gemacht, dass wir das argumentativ zerlegen konnten, und haben das in entsprechenden Redebeiträgen dann auch kundgetan, anstatt - wie die anderen Parteien - nicht darauf einzugehen und nur irgendeine Rede zu halten. Und ich denke, wir werden uns, wenn sie reinkommen sollten, genauso im Landtag verhalten."
Und auch dies war - zumindest für diesen AfD-Politiker - bislang klar.
Eklat und AfD - das passt, wieder mal:..ohne jegliche Wertung :troll:
- Die thüringische AfD-Abgeordnete Wiebke Muhsal betritt während einer Debatte über Kindertagesstätten vollverschleiert den Plenarsaal des Landtags.
- Sie erhält daraufhin einen Ordnungsruf des Landtagspräsidenten Christian Carius - und legt ihren Nikab ab.
- Die SPD-Abgeordnete Birgit Pelke nennt es unwürdig, wie die AfD den Landtag als Bühne missbrauche.
Brandenburgs AfD-Chef Alexander Gauland ist am Wochenende in Hamburg bei einem Seminartag des umstrittenen rechten Vereins „Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft“ (SWG) aufgetreten. Der Verein steht wegen seiner stramm rechten Ansichten in der Kritik. Unter den Gästen des Seminartags war auch eine verurteilte Holocaust-Leugnerin.Und auch das sein angefügt über Gaulands Besuch bei der rechtsextremistischen SWG:
Der Vorsitzende dieser Gesellschaft geriet wiederholt in die Kritik, weil er die Waffen-SS verherrlichte. Im Publikum beim Gauland-Referat: Die verurteilte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck.
Wie sagte Herr Gauland so schön?
O-TON Alexander Gauland (AfD), Fraktionsvorsitzender Brandenburg
Wir haben noch nie was mit Rechtsextremen zutun gehabt.
Mit seinem Fraktionsvize Kalbitz hat er auf jeden Fall einen Mann mit besten Kontakten nach Rechtsaußen direkt in der Fraktion sitzen.
Meuthen eiert auf seiner FB Seite wieder rum. Sei Post zeigt ein gezeichnetes Bild von einem Glatzkopf, versehen ist das Ganze mit dem Spruch: NEIN ZUR NPD.Das sehe ich etwas anders, ich meine, dass hier keineswegs ein Widerspruch. Meuthen deutet nur eine Unterstützung der NPD-Anträgen im Einzelfall an, sofern der Antrag vernünftig ist (wobei mich seine Kriterien schon interessieren). Wenn man der AfD auf der Grundlage dieser Behauptung dann eine Kooperation mit der NPD vorwirft, welche in dem zitierten Statement nicht einmal erwähnt wird, dann müsste man ihr auch eine Kooperation mit der Linkspartei vorwerfen, welche sogar noch explizit erwähnt wird.
Darunter schreibt er dann:
AfD, das steht für eine Politik der Vernunft. Darum werden wir niemals mit Extremisten kooperieren. Als demokratische Partei überprüfen wir jedoch jeden Antrag in den Parlamenten. Wenn der Antrag vernünftig ist und es zum Wohl der Bevölkerung ist, werden wir diesem Antrag immer zustimmen. Dabei spielt es für uns keine Rolle, ob der Antrag von den Linken, den Grünen oder einer anderen Partei kommt. Ein demokratisches Verhalten, an dem sich andere Parteien gerne ein Beispiel nehmen könnten.
Klarer Widerspruch in sich, aber die Fans raffen es nicht und verweisen nur aufs Bild, aus dem doch klar hervorgeht, daß die AfD niemals mit der NPD kooperieren würde. :D
Durchfall schrieb:irgendwie passt das aber auch nicht so recht zusammen.Ich erlaube mir eine Antwort, auch wenn ich nicht angesprochen bin: Doch Nationalismus und Liberalismus passen durchaus zusammen, Stichwort "Nationalliberalismus". Zudem verbinde ich mit dem Begriff "Neoliberalismus" eine Ideologie, die vor allem durch Wirtschaftsliberalismus geprägt ist, solche Sachen wie Bürgerrechte müssen dort nicht unbedingt eine Rolle spielen.
Oder wie siehst du das?