AfD
09.05.2016 um 00:12@Fierna
Versuchs mal mit entspannt. Danke.
Sie hat einen 1 Jahr davor unterrichtet. Siehe DIE ZEIT 2013-05-23.
http://www.zeit.de/politik/2013-05/extremismus-dschihad-syrien-schueler-lamya-kaddor
Deine Darstellung alles sei 5 Jahre her ist unzutreffend. Sie war teils auch Klassenlehrerin.
Ansonsten ist der Punkt um den es geht, dass das ein Schulprojekt des Landes NRW ist: „Islamkunde in deutscher Sprache“ bei dem u.a. auch Frau Lamya Kaddor unterrichtet.
Wenn Schüler die an diesem Unterricht teilnehmen später zu Kämpfer des IS werden und es desweiteren eine sehr große salafistische Szene dort gibt, ist das jedenfalls ein Problem, dem ja eigentlich unter anderem durch diese Form von Unterricht begegnet bzw vorgebeugt werden soll. Gelingt aber nicht. Klar kann eine Lehrerin nicht die Entwicklung von 5 Jugendlichen kontrollieren. Sie ist kein besonders großer Faktor in so einer Entwickluig. Aber wer kann es dann? Die Eltern ja offenbar auch nicht, das soziale Umfeld auch nicht. Also ein ungelöstes Problem. Es wäre besser wenn es durch normales gesellschaftliches "Auffangen" gelänge Radikalisierung zu stoppen als nur durch Polizei und Verfassungsschutz.
Wenn man jetzt feststellt das weder Frau Kaddor oder wer auch immer nicht daran persönliche Schuld ist, ist das ja ganz nett, und auch sachlich richtig. Aber man geht das Problem damit nicht an und man übersieht auch schon, dass der "deutschsprachige Islamunterricht" offenbar ein stumpfes Schwert ist gegen islamistische Radikalisierung ist. Ist auch nicht die Primäraufgabe.
Der Ausgangspunkt war das häufige Auftreten von Lamya Kaddor in Talkshows. Wie gesagt da erkennt man dieses Problembewusstsein, dass sie in Die ZEIT äußert, nicht. Sie räumt nicht, ein dass es unter muslimischen Jugendlichen eine nicht ganz kleine Gefahr gibt, dass die schnell und unmerklich abrutschen. Sie stellt es überwiegend so dar, dass das den Muslimen immer unterstellt würde. Also nur eine Unterstellung von außen, die verletzen und ausgrenzen soll. Dabei existiert das Problem schon. Und sie kennt es persönlich.
Im übrigen find ich so Formulierungen wie:
Versuchs mal mit entspannt. Danke.
Sie hat einen 1 Jahr davor unterrichtet. Siehe DIE ZEIT 2013-05-23.
http://www.zeit.de/politik/2013-05/extremismus-dschihad-syrien-schueler-lamya-kaddor
Deine Darstellung alles sei 5 Jahre her ist unzutreffend. Sie war teils auch Klassenlehrerin.
Ansonsten ist der Punkt um den es geht, dass das ein Schulprojekt des Landes NRW ist: „Islamkunde in deutscher Sprache“ bei dem u.a. auch Frau Lamya Kaddor unterrichtet.
Wenn Schüler die an diesem Unterricht teilnehmen später zu Kämpfer des IS werden und es desweiteren eine sehr große salafistische Szene dort gibt, ist das jedenfalls ein Problem, dem ja eigentlich unter anderem durch diese Form von Unterricht begegnet bzw vorgebeugt werden soll. Gelingt aber nicht. Klar kann eine Lehrerin nicht die Entwicklung von 5 Jugendlichen kontrollieren. Sie ist kein besonders großer Faktor in so einer Entwickluig. Aber wer kann es dann? Die Eltern ja offenbar auch nicht, das soziale Umfeld auch nicht. Also ein ungelöstes Problem. Es wäre besser wenn es durch normales gesellschaftliches "Auffangen" gelänge Radikalisierung zu stoppen als nur durch Polizei und Verfassungsschutz.
Wenn man jetzt feststellt das weder Frau Kaddor oder wer auch immer nicht daran persönliche Schuld ist, ist das ja ganz nett, und auch sachlich richtig. Aber man geht das Problem damit nicht an und man übersieht auch schon, dass der "deutschsprachige Islamunterricht" offenbar ein stumpfes Schwert ist gegen islamistische Radikalisierung ist. Ist auch nicht die Primäraufgabe.
Der Ausgangspunkt war das häufige Auftreten von Lamya Kaddor in Talkshows. Wie gesagt da erkennt man dieses Problembewusstsein, dass sie in Die ZEIT äußert, nicht. Sie räumt nicht, ein dass es unter muslimischen Jugendlichen eine nicht ganz kleine Gefahr gibt, dass die schnell und unmerklich abrutschen. Sie stellt es überwiegend so dar, dass das den Muslimen immer unterstellt würde. Also nur eine Unterstellung von außen, die verletzen und ausgrenzen soll. Dabei existiert das Problem schon. Und sie kennt es persönlich.
Im übrigen find ich so Formulierungen wie:
Sehen Sie, wenn im Unterricht jemand einen Spruch macht und sagt, die Andersgläubigen sind Kuffar, also Ungläubige, und die kommen in die Hölle – na klar könnte man dann spontan denken, das zeugt von einer fundamentalistischen Einstellung. Aber es gibt Schüler, die plappern so etwas einfach vor sich her, ohne darüber nachzudenken, weil sie das für cool halten und vor allem weil ihnen die Umwelt das Muslimsein als Identitätsfaktor nicht absprechen kann. Den Grad der Radikalisierung kann man an solchen Äußerungen jedenfalls nicht ablesen.grenzwertig und zu tolerant. Wenn es normal und witzig ist, wenn muslimische Jugendliche sagen, dass Ungläubige in die Hölle kommen, ist es kein Wunder, wenn einige solche 2 Jahre später auch so handeln und die Ungläubigen in die Hölle befördern.