AfD
25.03.2016 um 21:40@shionoro
@nocheinPoet
@Realo
@dasewige
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kritik-aus-afd-frauke-petry-droht-an-sich-selbst-zu-scheitern-14145262.html
"Frauke Petry droht an sich selbst zu scheitern"
Zum anderen:
Was für ein Klüngel :D
@nocheinPoet
@Realo
@dasewige
shionoro schrieb:Wird sich zeigen, ob sie das besser managen kann.Frauke mag ja Kammera-tauglich sein, Presse-tauglich hingegen weniger. Wenn man sich zu unüberlegten Statements gegenüber Parteimitgliedern hinreißen lässt, lässt das so manch einen an ihrer Loyalität zweifeln. Das zeugt von Dilettantismus und mangelnder Professionalität.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kritik-aus-afd-frauke-petry-droht-an-sich-selbst-zu-scheitern-14145262.html
"Frauke Petry droht an sich selbst zu scheitern"
Petry führt Gauland und von Storch vorDies zum einen.
Die „Bunte“-Journalisten sprachen mit Petry auch über die sogenannte Schießbefehldebatte. Damals war Petry von der Berliner Landesvorsitzenden Beatrix von Storch verteidigt worden. Storch hatte zugestimmt, dass die AfD die illegale Einreise von Frauen und Kindern mit Waffengewalt verhindern wolle. Darauf angesprochen, sagte Petry nun der „Bunten“: „Was Beatrix gesagt hat, war katastrophal. Ich will keine Toten.“ Die AfD-Vorsitzende hatte mal eben offen gelassen, ob ein Bundesvorstandsmitglied ihrer Partei Tote wolle. In der „Bild“-Zeitung giftete Storch prompt zurück: „Die Debatte um Schusswaffen hat Frauke Petry losgetreten. Das war der Kardinalfehler.“
Auf die Frage, ob die Aussage des stellvertretenden Bundesvorsitzenden Alexander Gauland, die Flüchtlingskrise sei ein „Geschenk“ für die AfD, zynisch gewesen sei, sagte Petry: „Ein fataler Satz. Man kann sich doch nicht über Entwicklungen freuen, die dem Land schaden.“ Das klang nicht nach einer Vorsitzenden, die sich in der Öffentlichkeit schützend vor ihre Parteifreunde stellt. Gauland war, nachdem er von Petrys Äußerung erfahren hatte, nicht zu einer Stellungnahme bereit. Die nächsten Wochen könnten interessant werden in der AfD.
Zum anderen:
Lange Liste an Vorwürfen gegen die Bundesvorsitzende(Seite 2)
Die Liste der Vorwürfe gegen Petry ist lang. Die Fundamentaloppositionellen, meist aus den ostdeutschen Landesverbänden, verübeln Petry, dass sie Regierungsbeteiligungen anstrebt. Manche Nationalkonservative kritisieren, dass sie eine Ordnungsmaßnahme gegen Björn Höcke, den Vorsitzenden der AfD-Fraktion im thüringischen Landtag, wegen dessen Äußerung über das Reproduktionsverhalten von Afrikanern befürwortet hatte. Manche EU-Kritiker sind irritiert, dass sich Petry im Februar gegen einen Austritt Großbritanniens aus der EU ausgesprochen hatte. Die Islamkritiker sind derweil verwundert, dass Petry einst ein Urteil des Bundesgerichtshofs begrüßte, laut dem muslimische Lehrerinnen Kopftücher tragen dürfen. Immer öfter wird in der Parteiführung auch Petrys schlechtes Verhältnis zu den Medien bemängelt. Selbst Funktionäre, die ihre Partei von den Medien diffamiert sehen, argwöhnen, dass versäumte Interviews und persönliche Angriffe auf Journalisten von den Inhalten der Partei ablenkten. Auch die Pretzell-Gegner, von denen es in der Partei nicht wenige gibt, sehen Petrys Partnerwahl mit Unmut. Pretzells Feinde sind nun auch Petrys Feinde.
Was für ein Klüngel :D