zaeld schrieb:
Und wenn die Großverdiener Ged anlegen, dann gibt jemand anderes genau dieses Geld aus. Denn der Großverdiener gibt dieses Geld ja gerade diesem jemand anderem, damit er das ausgibt
Ja, wenn der Großverdiener,
-zB. die DeutscheBank-
jemand anderem
-zB. einem Staat Geld gibt (Staatsanleihen kauft)
dann verfolgt sie das Ziel,
dass zB. dieser Staat damit etwas anfängt,
das sich für die Deutsche Bank im Endeffekt in irgendeiner Weise lohnt.
Erteilt
aber beispielsweise dieser Staat einem Baulöwen den Auftrag
große Gebiete mit Häusern und Strassen zuzubauen,
die aber niemand braucht, weil es gar nicht so viele Menschen gibt,
die dort wohnen wollen,
lacht am Ende der Baulöwe,
der erfolgreich seine Regierung dazu überreden konnte (Lobbyarbeit).
Zurück zur Deutschen Bank.
Die hat sich verspekuliert.
Das Staatsgeld ist weg. Es steckt jetzt in Bauruinen und im Baulöwen.
Nun wollen uns Schäuble & Co weismachen,
dass man Banken nicht pleitegehen lassen dürfe.
Weil, wenn eine Bank pleite ginge,
würde das Vertrauen schwinden - folglich würden weitere Banken pleite gehen.
Deshalb müsse der Steuerzahler
dem Großverdiener, zB. der Deutschen Bank, die sich verspekuliert hat.
(Sie hat nicht damit gerechnet, dass sich Regierungen von Baulöwen das Geld aus der Tasche ziehen lassen)
deshalb müsse der Steuerzahler den Großverdiener vor Verlusten bewahren.
Koste es, was es wolle.
Nun wird auch klar, warum Frankreich, Spanien, Italien u.a.
dringend unsere Agenda 2010 nachmachen müssen !
Wer soll denn sonst die Banken retten, wenn nicht die Ärmsten ?
Von den Ärmsten gibts ja so viele !
Behauptet allen Ernstes jemand, das sei kein
Kapitalismus ?
Marktwirtschaft ist das jedenfalls nicht !