@waage achso, dann hat bis dato nur spekuliert, dass diese gruppen das sozialsystem aushöhlen?
Nein, was man beispielsweise machen könnte ist die Anzahl der Asylanträge von denen zu trennen, die abgelehnt wurden.
Da sich das Recht auf Asyl, "zurecht" nur auf politisch Verfolgte bezieht, kann man logischerweise annehmen, dass die abgelehnten Anträge überwiegend auf Armuts- und Wirtschaftsflüchtlinge zurückzuführen sind. Und dies stellt ein klarer Missbrauch des Asylrechts in Deutschland dar!
Hier eine Seite, die von durchschnittlich 84% spricht!
http://www.proasyl.de/de/themen/basics/basiswissen/wer-erhaelt-asyl/ (Archiv-Version vom 30.03.2013)Desweiteren wird hier interessantes geschildert:
Ablehnung: Durchschnittlich 84% der Asylanträge werden abgelehnt. Die Betroffenen müssen die Bundesrepublik verlassen. Wenn sie aber nicht reisefähig sind, kein Pass für eine Rückkehr vorliegt oder die Situation im Herkunftsland eine Rückreise nicht zulässt, erhalten sie eine Duldung, bis die Abschiebung möglich ist. Das dauert oft Jahre. Wenige erhalten nach einiger Zeit ein humanitäres Aufenthaltsrecht.
Ablehnung als "offensichtlich unbegründet": Ein Teil der Ablehnungen wird als "offensichtlich unbegründet" eingestuft, vor allem, weil dem Antragsteller Widersprüche, fehlende oder falsche Angaben vorgeworfen werden. Dann kann ein Flüchtling nur mit einem Eilantrag beim Gericht verhindern, dass er abgeschoben wird, bevor ein Gericht die Entscheidung des BAMF überprüft. Auch wenn viele Jahre keine Abschiebung stattfinden kann, hat ein "o.u."-abgelehnter Flüchtling kaum eine Chance auf eine humanitäre Aufenthaltserlaubnis.
Also, 84% die nicht die Kriterien erfüllen, da sie nicht unter das klassische Asylrecht fallen! Dennoch teilweise eine Duldung von mehreren Jahren erhalten. Das müssten laut Gesetz, klare Fälle von Missbrauch sein.
waage schrieb:aber rechne ruhig mal, und kannst auch 100% missbrauchsquote ansetzen, und dann guck mal, ob du selbst bei so einem utopischen ansatz überhaupt auf die kosten für 2 liter sprit kommst
Ich denke, wenn man alles zusammenrechnet (Nahrung, Unterkunft, Strom, Heizung, Kleidung, Bildung, medizinische Versorgung, der ganze Verwaltungsakt etc.) kommt man auf etliche hunderte Millionen Euro jährlich, die dem Asylmissbrauch zugesproche werden können.
waage schrieb:und bei 20% missbrauchsquote kommst nicht mal auf ne schrippe ..... aber da regt man sich auf, wenn aber durch andere am großen rad gedreht wird, man 3stellige milliardenbeträge für die elefantentürme über den tisch schiebt dann schweigt man lieber, man hat ja ne leichte opfergruppe, bzw. der h4ler generell bietet sich perse ja dafür an
Es spielt alles eine Rolle, die für den Steuerzahlen in der Summe utopische Kosten verursachen, Asylmissbrauch und Missbrauch von Sozialleistungen durch Armuts- und Wirtschaftsflüchtlingen zählen da ebenfalls dazu!