Armut ist politisch gewollt
31.12.2012 um 18:52Verbreitet diesen Link so gut und wo ihr nur könnt, BITTE!
https://www.youtube.com/watch?v=NZqBA3UXoUE (Video: ARGE BETRÜGT ! EINGLIEDERUNGSVEREINBARUNG = VERSKLAVUNG)
Hansi schrieb:Was soll der Unsinn? Wieso ist ein 1€-Job Zwangsarbeit?nach dem Sehen des Videos eher als druckfähige BILD - Schlagzeile auf.
Tripane schrieb:Meine Quelle ist der Fischer Weltalmanach aus den jeweiligen Zeiträumen, in Buchform. Gibts auch in manchen Leihbüchereien. Kann gut sein, dass man auch im Netz was dazu findet, aber ich überlasse die Mühe einer Suche üblicherweise denen, die Quellen haben wollen. Schon um der Taktik der Diskussionsverwässerung zu entgehen. ;-)@yoyo zur Kenntnis:
Auf deine "Quellenangaben" will ich gar nicht weiter eingehen, als zu sagen, dass 1) Quellenangaben so sicher nicht funktionieren und 2) sie auch keinen großen Sinn haben, wenn man nichts aus der Quelle zitiert.Ach ja, willst Du die Zitate aus der Quelle nochmal lesen?:
"Besonders sichtbar wird es bei den im weitesten Sinne >Vermögenden<, den >Reichen<, >Mächtigen<, >Klugen<, >Starken<, >Talentierten<. Minderheiten unter ihnen verhalten sich vorbildlich.
Die Mehrheit jener >Vermögenden< betrachtet die Gesellschaft jedoch aus wachsender Entfernung und nicht selten leicht angewidert.
Im Grunde will sie nichts mehr mit ihr zu tun haben.
Mögen >die da< sehen, wo sie bleiben.
Doch eine Gesellschaft, die von den Vermögenden aufgegeben wird, kann nicht gedeihen !
Wo Werte und Ethik fehlen, ist es schwer, wenn nicht sogar unmöglich, den gesellschaftlichen Zusammenhalt ... zu gewährleisten.
Die Vermögenden bilden heute in den frühindustrialisierten Ländern eine Schicht, die das Potential hat, sich sowohl von der eigenen Gesellschaft abzulösen als sich auch mit ihresgleichen in anderen Ländern zusammenzuschließen.
Diese Menschen könnten durchaus Verhaltensformen entwickeln, die denen des europäischen Hochadels früherer Epochen ähneln -
der eigenen Schicht, nicht dem eigenen Volk verpflichtet.
(aus
List 2007 Meinhard Miegel Epochenwende Gewinnt der Westen die Zukunft?
Seite 269/270)
eckhart schrieb:der eigenen Schicht, nicht dem eigenen Volk verpflichtet.Müsste Dir doch eigentlich sehr gut gefallen, denn es überwindet das völkische Denken und fordert auf zu solidarischem Verhalten in seinem Klassenumfeld. Eigentlich könnte der Denker des Satzes auch die Aussage "Proletarier aller Länder vereinigt euch! erfunden haben, denn genau dem entspricht es nämlich.
GehirnAkrobat schrieb:Steht die Klassenverbundenheit denn nur den Proletarieren aller Länder zu oder gönnt man die Klassenverbundenheit auch den anderen sozialen Klassen?Du meinst, der "schon vorhandenen Verbundenheit der Proletarier aller Länder"
yoyo schrieb:Na tolle Einstellung. Man postet einfach irgendwelchen Unsinn und überlässt es anderen, irgendwelche vermeintlichen Quellen für diesen Unsinn zu suchen ^^ Mit dieser Einstellung würde ich lieber keine Abschlussarbeit schreiben :D ......Es ist in der Tat eine tolle Einstellung, Belege und Beweise nur da zu bringen, wo es den Aufwand lohnt. Bei meiner Diplomarbeit hat es sich beispielsweise gelohnt. War allerdings kein Laberfach, wo man nur Textschnipsel anderer anneinanderreiht, sondern ich mußte einiges selbst erarbeiten.
yoyo schrieb:Ich habe nicht gesagt, dass die höheren Steuersätze nicht zum Teil mit Kriegen zu tun hatten. Aber auch während der Weltwirtschaftskrise, also ohne Krieg, lag der Satz bei über 60%. Die Amis hatten halt auch einige Präsidenten, die wir wohl mehr oder weniger sozialdemokratisch nennen würden.Versuch mal zum wesentlichen zurückzukommen, wenn du es noch nicht aus den Augen verloren hast. Wenn du schon in den USA ein Vorbild siehst, wegen der hohen Steuerlast und ihrer "sozialdemokratischen" Präsidenten, so what? Sollen wir uns mehr an den Amis orientieren, um weniger Armut im Lande zu haben?
yoyo schrieb:...Ich habe überhaupt kein Problem mit hohen, progressiven Steuersätzen. Selbst einige Bonzen in den USA haben ja offen zugegeben, dass sie viel zu wenig an Steuern bezahlen. Steuern sind kein Problem, solange die Gesellschaft dafür etwas Wichtiges bekommt, z. B. eine gute Infrastruktur, sozialen Frieden, etc.,Eben, alle die wenig oder keine Steuern zahlen, haben mit hohen Steuern (der anderen) kein Problem. Nur ist das keine Denkweise um den Zusammenhalt einer Gesellschaft zu fördern.
yoyo schrieb:...denn das Auftürmen von Reichtum an sich ist ja sinnlos.Sei froh, dass ich nicht albern genug bin, dafür einen "Beleg" zu verlangen.
yoyo schrieb: Es steht dir frei zu argumentieren, warum du offenbar findest, dass das Auftürmen von Reichtum sinnvoll sei.Bei Versicherungen z.B. oder Ölreserven könnten Engpässe überbrücken und Preisregulierend eingesetzt werden (so man an sowas Interesse hätte ;) ).
yoyo schrieb:Armut hängt halt vor allem von der Beschäftigung ab, und die wiederum großteils von der Bildung. Warum geht es Bayern so viel besser... wenn man aber stattdessen Sachsen einsetzt,