Werwie schrieb:zum andern wird erst einmal aufgezählt was alles aus Öl hergestellt wird (Panikmache für Dich @Fedaykin!!) dann wird behauptet daß 2008 schon das Erdölfördermaximum erreicht wurde, da dir Ölförderung um 9% zurückging
Oh bin mir der Vielfältigen Produkte mit Erdöl bwußt. Nur solltest du dir auch der Substitute bewußt sein bzw der Möglichkeiten Kohlenwasserstoffverbidungen auch Künstlich herzustellen.
Werwie schrieb:Reserven schon mit Offshore-(versuchs) Bohrungen begonnen hat & man davon ausgehen muß, daß wenn Saudi-Arabien seinen `peak´ schon erreicht hat man davon ausgehen muß, (aufgrund der Größe des Saudi-Arabischen Ölvorrates, der ja in etwa 25% des weltweiten Vorrates ausmacht) daß der Peak weltweit auch schon erreicht wurde!!
Nun das mag für das klassiche Rohöl mal stimmen, aber wir haben noch adnere Quellen, siehe Fracking, Ölschiefer, Ölsand (Verhältnis oder zuletzt Kohlverflüssigung. Das man mir nix dir nix ohne Öl dasteht ist eher Unwahrscheinlich.
Werwie schrieb:Dann sagt er daß es beim Irak immer nur `um das Öl ging´ (na ja gut es geht mir in diesem Thread nicht um den Irak) dann meint er daß der Irak in etwa 90 Mill Barrel förderbares Öl besitzt aber der weltweite Verbrauch diesen Vorrat schon in 11 1/2 Tagen aufzehren würde.
Nun der Weltweite Tagesverbrauch liegt bei 90 Mio Barrel
Die Reserve des Iraks beträgt ca 115 Mrd Barrel Öl.
vereinfacht 10 Tage WEltbedarf = 1 Mrd Barrel, das macht dann ca 1100 Tage mit dem Irakischem Öl.
Von den erzeugten Ölfertigprodukten wurden im Jahr 2007 wiederum 3,8 % unmittelbar von der Industrie als Energieträger verbraucht, 53,7 % beanspruchte der gesamte Verkehrssektor wie Straßenverkehr (Individualverkehr, Personen- und Frachttransport), Luftverkehr (Kerosin) und Binnenschifffahrt,
So da haben wir es doch mehr als 50% dienen als Energieträger. Dafür gibt es vorhandene und bald auch preislich günstige Alternativen.
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23,9 % schließlich gingen als Ausgangsstoffe in die chemische Weiterverarbeitung etwa zu Düngemitteln, Herbiziden, Schmierstoffen, zu Kunststoffen (z. B. Spritzgussprodukte, Gummiartikel, Schaumstoffe, Textilfasern), zu Farben, Lacken, Kosmetika, zu Lebensmittelzusatzstoffen, Medikamenten u.ä
Man sieht also das die Knappheit bis sie bei wirklich Kritischen Dingen ankommt noch wesentlich weiter aussteht. ABgesehen von vorhandenen Substituten.