Darüber wird gesprochen.navi12.0 schrieb:Da bin ganz bei dir. Ich fänds z.B. auch sinniger, wenn man mehr über Pflegestellen, Schulen, Mindestlohn etc. sprechen würde, als über die Weihnachtsgrußkarten der Politiker.
Woran machst du das fest?paranomal schrieb:Genau dieser Wertekanon hat ja keinen Einfluss auf die Gestaltung der Realpolitik.
Die 46-jährige Hamburgerin will 2020 die Bürgerschaftswahl gewinnen und SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher ablösen. Özkan ist Muslima – und, was ihre Umzugspläne ins Rathaus wirklich aussichtslos erscheinen lässt, Christdemokratin. „Nachvollziehbar und eine gute Wahl“, nannte CDU-Generalsekretärin Annegret Kamp-Karrenbauer den Plan ihrer hanseatischen Unionsfreunde, es mit Özkan zu versuchen.
Daran, dass Entscheidungen aufgrund der Übereinstimmung mit dem GG und in Betracht ökonomischer Sachzwänge getroffen werden. Die christliche Lehre (die den Inhalt und damit den Wertekanon stellen) spielen dabei wenn überhaupt nur da eine Rolle, wo die bereits genannten Sachzwänge in keinem Widerspruch dazu stehen. Christlichkeit in der Politik ist nichts weiter als Fassade.Atrox schrieb:Woran machst du das fest?
Das sieht man u.a. daran,
Ich bezweifle dessen Existenz. Deshalb in " ".
eckhart schrieb:(bzgl."Wertekanon")
Die Existenz von irgendwelchen Umständen zu leugnen, können andere ganz gut. Es gibt genügend Geistes- und Sozialwissenschaftler, die sich mit diesem Wertekanon auseinandergesetzt haben...ich glaube nicht, dass die da von fliegenden Spaghettimonstern reden.
Richtig!
ausführlich thematisiert werden könnte.
Dann erläutere doch bitte an dieser Stelle deine Auffassung von dem was ein christlicher Wertekanon ist. Dann muss man hier nicht aneinander vorbeischreiben.
Das Forum ist auch nur mäßig als Quelle geeignet.
Ich glaube auch an keinen Gott. Um aber @paranormal s Bitte nachzukommen: Das zentrale Motiv des Christentums ist die Nächstenliebe. Das ist ein Motiv mit dem ich gut klar komme, ohne dass mir ein Gott dies irgendwie vorschreiben muss. Darauf basiert unsere Gesellschaft zu großen Teilen. Spiegelt sich im GG auch überall wieder.
noch glaube ich an einen personalen Gott
Ja, Nächstenliebe gibt es. Und auch nicht zu knapp.
Habe ich auch nicht behauptet. Muss ja auch keine exklusive Eigenschaft sein.Groucho schrieb:Dass man die vermehrt bei Christen vorfindet, halte ich für ein Gerücht.
Indirekt schon und ich bin sicher, das weißt du auch. ;-)
Dann zitier bitte, wo ich dies behauptet haben soll.
Und Jesus Christus hat die Unzulänglichkeit dieser Nächstenliebe erkannt, wenn zB. dieser Nächste sehr eng ausgelegt wird.
Du kannst gerne einen Mod dazuholen. Wenn man darüber diskutiert, wie christlich die CDU noch ist, lohnt es sich zu diskutieren, was denn nun genau christlich ist.
Das habe ich nicht vor, das wird jeder Moderator bestätigen!"
Entzweiungen um Jesu willen
34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. 36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. 38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Du hast es nicht behauptet, du hast es impliziert.
