Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?
27.10.2013 um 08:16Selten so einen Bullshit gelesen, solltest vielleicht mal aufhören die Realität auszublendenOh, ein Auszug von zeit.de
Schauen wir uns diese dochmal an:
700 Tote in drei Jahren, darunter 94 getötete Kinder: Ein Geheimpapier zeigt das wahre Ausmaß des Drohnenkriegs in Pakistan und überführt die US-Regierung der Täuschung.
Mit offiziellen Angaben zu den Opfern halten sich sowohl die US-Regierung als auch ihre verbündeten Staaten zurück. Aus Regierungskreisen in Washington heißt es dazu nur, dass seit 2001 nicht mehr als 50 oder 60 "Nichtkombattanten" unter den Opfern sind. Viele halten diese Zahl für lächerlich untertrieben, CIA-Direktor John Brennan wiederum hält anderweitige Schätzungen für "vorsätzliche Falschdarstellungen". Und im Juni 2012 sagte Pakistans damaliger Präsident Pervez Musharraf: "All die Berichte über getötete Kinder sind absolut falsch."
Das gesamte Ausmaß dieser Kriegsführung wird durch weitere Recherchen des Investigativbüros deutlich: Demnach starben seit 2004 mindestens 2.566 Menschen im Drohnenkrieg der amerikanischen Geheimdienste in Pakistan. Andere Zählungen kommen demnach auf 3.570 Todesopfer. 411 bis 890 von ihnen seien demnach Zivilisten gewesen.
Die Realität trifft mich nun wirklich hart :D
sowohl 411 als auch 890 Zivilisten sind im Vergleich zu den insgesamt 3.570 Todesopfern wirklich nichts. Ich weiß zwar dass es moralisch als sehr fragwürdig angesehen wird Kollateralschäden herunterzuspielen, aber bitte, bei 3.500 Tote in bspw. einem urbanen Guerillakrieg wären davon etwa... 3000 Zivilisten?
Dass seitens der USA gelogen und getäuscht wird ist auch nichts Neues, ich verstehe auch nicht was das mit meinem Post zu tun hat, habe nirgendwo Seite für die USA bekennt oder gar gesagt die Art und Weise wie sie ihre Drohnen einsetzen sei einwandfrei. Ich sagte nur, die Drohnentechnologie rettet mehr Leben als sie nimmt. Moralisch absolut vertretbar, nicht? ;)