@Larry08 Die Alternative lautet im Moment; alles Mögliche im Rahmen des Rechtstaates zu tun um der Gewaltspirale ein Ende zu setzen..
Klar ist es ein komplexes Thema und zu behaupten man wisse eine einfache Lösung ist wohl etwas vermessen. Ich bin einfach der Meinung dass wir den Rechtsstaat nicht verlassen sollten. Weil ich befürchte dass am Ende nicht viel übrigbleibt das es zu schützen gilt, wenn wir unsere Werte der Angst preisgeben.
Vorallem dann nicht wenn der Erfolg trotzdem ausbleibt.
Wir führen hier einen Krieg gegen Leute die das Geld kriegen, statt gegen die Leute die das Geld ausgeben. Solange es Leute gibt die Geld geben, wird es Leute geben die es entgegennehmen.
Ohne Geld wird es auch im Dschihad schwer.
Da frag ich mich einfach wo die Schlagzeilen bleiben : "Wichtiger Finanzier des Terror's festgenommen."
Stattdessen hören wir nur immer " Anführer in den Bergen oder in der Wüste getötet" um kurz danach zu lesen "xy ist neuer Anführer"
Darüberhinaus fördert es die Ideologie die das Märtyrertum verherrlicht. Der Tod schreckt sie nicht ab, sondern zieht sie an.
Und auch in dieser Beziehung ist es verheerend wenn wir nach Aussen Werte propagieren die wir hintenrum über die Geheimdienste verraten.
Das schafft, nicht unberechtigt, Misstrauen, macht uns unglaubwürdig und nährt die antiwestliche Ideologie.