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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

1.033 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Moral, Soldaten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

30.10.2013 um 14:31
@Larry08
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Warum sollte man das? Sind schließlich geheime Dokumente.
Ja warum sollte man das....oh mann lass es Hirn regnen -.-


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

30.10.2013 um 15:17
@Larry08
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Warum sollte man das? Sind schließlich geheime Dokumente.
Weil Anschuldigungen im Raum stehen. Ansonsten bleiben nur die Zeugenaussagen, die Du in Frage stellst.

Sollen Geheimdienste mal ebenso nach Lust und Laune Drohnenangriffe durchführen können ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden? Und den Opfern sagt man dann einfach : "Tja Pech gehabt, ist geheim, geh zu einem Hilfswerk wenn Du nicht damit klar kommst."

Kann ja nicht sein dass ein "Rechts"Staat mittels Geheimdiensten Verbrechen begehen darf ohne dafür belangt zu werden. So ne Art Staatsmafia. Einfach mal eben als geheim deklarieren und die können uns alle mal mit ihren Anschuldigungen.

Das sogenannte Kontrollorgan.. dieses FISA ist ein Witz. Es winkt ja 99% der Anträge durch... und ist.. ja richtig.. geheim. Die Urteile können von unabhängiger Seite nicht geprüft werden.
Ich finde diesen Zustand nicht sonderlich vertrauenserweckend.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

30.10.2013 um 18:13
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Sollen Geheimdienste mal ebenso nach Lust und Laune Drohnenangriffe durchführen können ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden? Und den Opfern sagt man dann einfach : "Tja Pech gehabt, ist geheim, geh zu einem Hilfswerk wenn Du nicht damit klar kommst."
Ja klar.
Zitat von spitespite schrieb:Willkommen im modernen Krieg.
Explodierende Grüße aus der zivilisierten Welt
:troll:


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

30.10.2013 um 18:56
@Larry08
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:"Drohnenmord" an Hochzeitsgesellschaften? Weiß ich nichts von.
Biste nich alleine:
Zahlen der USA gibt es nicht, was in dem Bericht ebenfalls kritisiert wird. Die Vereinten Nationen fordern daher von der amerikanischen Regierung, jeden Drohnenangriff offenzulegen, bei dem Zivilisten zu Schaden kamen
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/drohnen-usa-pakistan-emmerson

Glücklicherweise gibts ja noch Organisationen wie Amn.Int., denen verdanken wir solche Berichte:
Eine Großmutter auf dem Feld, eine Gruppe Arbeiter beim Abendessen: Amnesty International wirft der US-Regierung vor, bei ihren Drohnen-Einsätzen in Pakistan Hunderte Zivilisten getötet zu haben. Die Unübersichtlichkeit der neuen Kriege stellt Juristen vor große Herausforderungen.
...
Mustafa Qadri, Autor des Berichts, sagte der New York Times: "Dieser Vorfall war eine illegale Hinrichtung." Den AI-Recherchen zufolge war der pakistanische Geheimdienst überzeugt, dass ein örtlicher Talibankämpfer kurz vor dem Einsatz auf einer Straße in der Nähe von Bibis Haus vorbeigefahren sei. Selbst wenn dies der Fall gewesen sein sollte: Die nächste Straße ist mehr als 280 Meter von Mahama Bibis Haus entfernt.
...
Als zweites Beispiel greift AI einen Fall vom Juli 2012 heraus: Damals seien 18 Zivilisten in Zowi Sidgi aus der Luft angegriffen worden, die sich zum Abendessen zusammengesetzt hätten. Obwohl die Dorfbewohner "keinerlei Bedrohung darstellten", seien sie in offiziellen US-Berichten als militante Kämpfer bezeichnet worden, so Amnesty.
http://www.sueddeutsche.de/politik/amnesty-zu-amerikas-drohnenprogramm-bericht-des-grauens-1.1800360

Interessant sind auch die juristischen Details hinsichtlich der Drohnenmorde:
Falls ein deutscher Staatsbürger in das Programm verwickelt sein sollte, müsste er mit einem Strafverfahren wegen Totschlag oder Mord rechnen. US-Militärs müssten den deutschen Ermittler nicht fürchten.
http://www.sueddeutsche.de/politik/us-drohnen-deutsche-stellungen-in-einem-geheimen-krieg-1.1684187-3

Juristisch handelt es sich also de facto um Drohnenmord, nur brauchen US-Soldaten unsere Gerichte nich zu fürchten.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

30.10.2013 um 19:07
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Juristisch handelt es sich also de facto um Drohnenmord, nur brauchen US-Soldaten unsere Gerichte nich zu fürchten.
Das sind doch mal gute Nachrichten!


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

31.10.2013 um 02:36
@kurvenkrieger
Sind eher Hinrichtungen als Morde. Schliesslich urteilt ja ein Geheimgericht im Namen des Staates darüber. Es werden quasi Todesstrafen ausgesprochen ohne dass der Angeklagte auch nur ein Gericht von fernem sieht. Das geschieht meist auch nicht im Namen der Army sondern des Geheimdienstes.. vielleicht mit Ausnahme aktiver Einsatzgebieten wie Afghanistan, wo man Drohnen in die Kampfhandlungen integriert... aber meist geschieht das in Ländern mit denen die USA nicht im Krieg stehen.. wo nicht wirklich Truppen im Einsatz sind. Pakistan, Jemen Somalia usw.
Das scheinen einige hier mit der Rechtsstaatlichkeit vereinbaren zu können, mir gelingt das nicht.
Das fängt schon mit der Definition des Terroristen an. Das sind private Organisationen... somit wäre ein Zivilgericht angesagt.
Man hat es sich mit dieser Definition sehr einfach gemacht. Einerseits deklariert man sie als offizielle Kriegspartei und wendet Kriegsrecht an, auch wenn sie im Namen einer Organisation und nicht einer Nation agieren- Zum andern hat man dann unter genau dieser Prämisse die Genfer Konvention ignoriert, da es sich ja eben nicht um reguläre Truppen handelt und sie somit nicht unter die Konvention fallen... und der Weg zu Folter war frei.
Das alles ist eines Rechtsstaates nicht würdig.
Amerika fügt sich so selber Schaden zu, indem es seine Werte in den Schmutz zieht.
Es macht sie vor der Weltöffentlichkeit unglaubwürdig.
Ein amerikanischer Patriot sollte sich darüber empören.... und nicht versuchen die Verbrechen zu decken. Das ist kein Patriotismus, das ist blinde Loyalität und dient dem Land nicht.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

31.10.2013 um 03:12
Der Krieg gegen den Terror ist ein Präventivkrieg gegen private staatsfeindliche Organisationen, deren Mitglieder sich demensprechend im privaten (zivilen) Raum aufhalten.
Das kann einfach nicht sauber über die Bühne gehen. Das ist so ein heisses Eisen, dass man sich unvermeidbar die Hände verbrennt. Das ist wohl die grundlegende Problematik bei diesem "Krieg" ohne Fronten. Vielleicht sollte man sich noch einmal das Konzept grundlegend überdenken.
Will man solch einen schmutzigen Krieg bis zur letzten Konsequenz führen?
Vorallem in Anbetracht der Tatsache, dass nach 10 Jahren Krieg und trotz der Ermordung Bin Ladens kein Ende in Sicht ist.... Ja man gar ein Aufblühen im Zuge des arabischen Frühlings erleben kann.
Irgendetwas läuft da doch falsch? Ja man kann gar leise die Frage stellen ob der Krieg gegen den Terror auf diese Weise wie er geführt wird gescheitert ist


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

01.11.2013 um 18:17
Manchmal klappt es dann aber doch:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/drohnenangriff-usa-toetet-pakistanischen-taliban-anfuehrer-a-931350.html
Islamabad - Bei einem Drohnenangriff im Norden Pakistans haben die USA unbestätigten Angaben zufolge den hochrangigen Taliban Hakimullah Mehsud getötet. Das berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und AP übereinstimmend unter Berufung auf Geheimdienstkreise. Laut Reuters bestätigen auch die Taliban den Tod Mehsuds.
Macht das die unschuldigen Zivilisten wieder lebendig ? Nein, aber es zeigt was die Motivation hinter den Drohneeinsätzen ist. Möglichst ohne eigene Verluste dem Gegner schaden zufügen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

01.11.2013 um 19:46
@JoschiX
Vielleicht braucht es nochmals 10 Jahre Krieg gegen den Terror bis man merkt, dass es nichts bringt die Anführer zu töten, weil immer neue nachrücken und kümmert sich mal um die Wurzel des Problems... die Leute die das Ganze finanzieren. Aber das wird halt teuer.
Ich mein sorry ..aber über die Effektivität darf man streiten, nach 10 Jahren Krieg gegen den Terror. Da trösten auch solche "Erfolgsmeldungen" nicht darüber hinweg.

Aber ja ..klar sind präventive Hinrichtungen durch Drohnen im Moment die billigste Methode für einen Staat, zu versuchen das Feuer möglichst kein zu halten.. allerdings mit fraglichem Erfolg..


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

03.11.2013 um 23:15
Ach @JoschiX
Pakistan ist empört über die Tötung von Taliban-Chef Mehsud durch eine US-Drohne. Das sei der Tod aller Friedensbemühungen.
Man muss sich mal den Zeitpunkt zu Gemühte ziehen:
Allerdings hat der Premier versprochen, er werde Friedensgespräche mit den Taliban anbahnen. Diese Verhandlungen haben noch nicht begonnen, die Vorbereitungen waren zäh, und die Terrorangriffe hörten nie auf. Schliesslich hiess es, dass der Weg für den Dialog nun endlich frei sei, die Regierung wollte am Wochenende eine erste Delegation losschicken, um mit den Aufständischen ins Gespräch zu kommen. Einen Tag vor der geplanten Mission wurde der Taliban-Führer ­Mehsud getötet.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Die-Angst-vor-der-Rache-der-Taliban/story/24091247


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

04.11.2013 um 15:46
ach die PAkistanies, die haben ganze Gebiete nicht unter Kontrolle, können die Sicherheitslage nicht halten uvm. Insgeheim freuen sie sich über die Drohnenangriffe. Solange noch US Truppen in Afgahnistan sind und Pakistan Logistisch eine Rolle spielt solange gibt es auch noch Drohnenangriffe, es sei denn die Pakis können selber mal für Ordnung sorgen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

07.11.2013 um 19:46
@JoschiX
Noch als Abschluss sei nachgereicht:
Der Kleriker Mullah Maulana Fazlullah ist neuer Anführer der pakistanischen Taliban. Friedensgesprächen erteilen diese nun eine deutliche Absage.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Pakistans-Taliban-haben-definitiv-neuen-Chef/story/17641191
wie ich geschrieben habe... killste einen steht der Nächste da und das wird solange weitergehn bis jemand den Geldfluss kappt... bis das Geschäft nichtmehr rentabel ist.
@Fedaykin
Ich denke das Land ist geteilter Meinung bezüglich der Taliban. Auch ist es ja so dass das Talibanproblem auch dank dem Pakistanischen Staat dieses Ausmass erreichte.
Ja die einen mögen sich freuen über die Drohnen..aber ich würde die nicht als mehrheitsfähig einschätzen. Innerhalb der amtierenden Regierung vielleicht aber nicht aufs Land bezogen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

08.11.2013 um 10:02
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb am 30.10.2013:Weil Anschuldigungen im Raum stehen. Ansonsten bleiben nur die Zeugenaussagen, die Du in Frage stellst.

Sollen Geheimdienste mal ebenso nach Lust und Laune Drohnenangriffe durchführen können ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden? Und den Opfern sagt man dann einfach : "Tja Pech gehabt, ist geheim, geh zu einem Hilfswerk wenn Du nicht damit klar kommst."
Du hast es dir doch schon eigentlich selbst beantwortet:
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb am 31.10.2013:Der Krieg gegen den Terror ist ein Präventivkrieg gegen private staatsfeindliche Organisationen, deren Mitglieder sich demensprechend im privaten (zivilen) Raum aufhalten.
Das kann einfach nicht sauber über die Bühne gehen. Das ist so ein heisses Eisen, dass man sich unvermeidbar die Hände verbrennt. Das ist wohl die grundlegende Problematik bei diesem "Krieg" ohne Fronten.
Stellt sich natürlich die Frage, wenn man sagt das dieses Mittel nicht zum Erfolg führt bzw. "zu schmutzig" ist, wie sieht die Alternative aus, weil klar ist, nichts zu tun ist keine Option.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

08.11.2013 um 11:05
@Larry08
Die Alternative lautet im Moment; alles Mögliche im Rahmen des Rechtstaates zu tun um der Gewaltspirale ein Ende zu setzen..
Klar ist es ein komplexes Thema und zu behaupten man wisse eine einfache Lösung ist wohl etwas vermessen. Ich bin einfach der Meinung dass wir den Rechtsstaat nicht verlassen sollten. Weil ich befürchte dass am Ende nicht viel übrigbleibt das es zu schützen gilt, wenn wir unsere Werte der Angst preisgeben.
Vorallem dann nicht wenn der Erfolg trotzdem ausbleibt.
Wir führen hier einen Krieg gegen Leute die das Geld kriegen, statt gegen die Leute die das Geld ausgeben. Solange es Leute gibt die Geld geben, wird es Leute geben die es entgegennehmen.
Ohne Geld wird es auch im Dschihad schwer.
Da frag ich mich einfach wo die Schlagzeilen bleiben : "Wichtiger Finanzier des Terror's festgenommen."
Stattdessen hören wir nur immer " Anführer in den Bergen oder in der Wüste getötet" um kurz danach zu lesen "xy ist neuer Anführer"
Darüberhinaus fördert es die Ideologie die das Märtyrertum verherrlicht. Der Tod schreckt sie nicht ab, sondern zieht sie an.
Und auch in dieser Beziehung ist es verheerend wenn wir nach Aussen Werte propagieren die wir hintenrum über die Geheimdienste verraten.
Das schafft, nicht unberechtigt, Misstrauen, macht uns unglaubwürdig und nährt die antiwestliche Ideologie.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

08.11.2013 um 11:17
Ein Krieg ohne Opfer, ausgefochten von Drohnen?
Der Preis ist: hohe Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung!


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

17.11.2013 um 23:58
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Drohnen sind von gestern – voll automatisierte Roboter sollen in Zukunft ohne menschliche Intervention über Leben und Tod entscheiden

Das müsse man verhindern, so Sharkey. Seine Sorgen werden gestützt von Prognosen der US-Airforce. Diese geht davon aus, dass bis zum Jahr 2030 die technischen Möglichkeiten automatischer Waffen derart fortgeschritten sein werden, dass der Mensch im Kampf nur noch ein Störfaktor wäre.
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Noel Sharkey ist ein irischer Professor für künstliche Intelligenz und Robotik an der Universität Sheffield. Der Öffentlichkeit bekannt wurde er einerseits durch sein Mitwirken in den Fernsehshows Robot Wars und Techno Games, andererseits durch die von ihm 2008 angestossene Debatte über Ethik in der Robotik
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Die-Killerroboter-und-ihre-Gegner/story/24249817


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

18.11.2013 um 00:08
Drohnen sind von gestern – voll automatisierte Roboter sollen in Zukunft ohne menschliche Intervention über Leben und Tod entscheiden

Das müsse man verhindern, so Sharkey. Seine Sorgen werden gestützt von Prognosen der US-Airforce. Diese geht davon aus, dass bis zum Jahr 2030 die technischen Möglichkeiten automatischer Waffen derart fortgeschritten sein werden, dass der Mensch im Kampf nur noch ein Störfaktor wäre.ext
In 17 Jahren werden immernoch bemannte Kampfflugzeuge herumfliegen , es werden 2030 wohl immernoch bemannte Bomber und Aufklärungsflugzeuge eingesetzt . Am Ende ist festzuhalten das Drohnen bis Dato zumeist nichteinmal in der Lage sind Hindernisse zu erkennen , schon garnicht in der Lage sind Ausweichmanöver selbsständig einzuleiten .

Ach ja und hier das im Bericht gezeigte Phalanx :

Wikipedia: Phalanx CIWS

@Glünggi


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18.11.2013 um 00:47
@berlinandi
Also meinst Du, dass die US Airforce nen Flick weg hat, wenn sie so etwas behauptet?


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

18.11.2013 um 00:49
Der Krieg und seine Waffen waren, sind und werden nie "EHRENHAFT" sein!

Krieg ist immer unfair, ungerecht, unmoralisch!

In einem unmoralischen System wie dem Krieg ist demnach ALLES FALSCH!

Ein Panzer ist im Krieg nicht besser als eine Drohne, nur weil der Soldat im Panzer angeblich mehr "Ehre" hat, weil er sein Leben aufs Spiel setzt, was bei einer Drohne nicht der Fall ist.


Die ganze Diskussion ist völliger SCHWACHSINN!


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

18.11.2013 um 00:57
TAlso meinst Du, dass die US Airforce nen Flick weg hat, wenn sie so etwas behauptet?
ext
Was willst du ? Die US Air Force möchte ganz einfach den B-2 Bomber nach derzeitigen Stand der Dinge bis 2040 einsetzen , die B-52 bis mindesten 2025 , eher länger . Auch die F-22 und F-35 soll bis weit in die 2030er Jahre eingestzt werden . Somit ist meine Aussage , das in 17 Jahren noch immer bemannte Kampfflugzeuge und Bomber herumfliegen werden nach derzeitigen Stand der Dinge vollkommen korrekt .

@Glünggi


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