@1923 es ist wichtig die herzen der minderheiten zu gewinnen. sonst kann das passieren, was mit den türken auf dem balkan passiert ist. man wird selber zur minderheit und muss die "eigenen" gebiete abtreten. auch die türken in thrakien haben es nicht einfach. obwohl sie mehr rechte als die kurden haben.
im endeffekt ist doch das kurdengebiet eine no-go-area für türken. traut man sich überhaupt da hin als türke? faktisch sind die gebiete fast verloren.
ich gebe dir recht mit der geostrategischen situation. die ist nicht vergliechbar. allerdings kann man nicht alles haben. was zur zeit im kurdengebiet passiert ist besatzung. das klima zwiischen türken und kurden wird immer schlechter. sieht so eine akzeptable lösung aus?
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ich meinte mit muttersprachlicher unterricht kein pflichtunterricht. es geht darüm, dass wenn die eltern es wollen es zur verfügung gestellt werden sollte.
sagen wir die eltern wollen ihren kurdischen sohn ahmet in die schule schicken. er soll da muttersprachlichen unterricht kriegen von der grundschule bis zum diplom. das sollte möglich sein. zusätzlich müsste ahmet natürlich auch pflichtfächer in türkisch haben, damit er sich in die türkische gesellschaft integrieren kann. vielleicht wären 8h pro woche ok.
zur zeit wird kurdisch nur nach der grundschule angeboten. ich glaub auch nur paar stunden die woche, korrigiert mich falls ich da falsch liege.