FF schrieb:In den USA gibt es längst Quotenregelungen, für alle möglichen Minderheiten und auf allen möglichen Ebenen.
Und wir sehen ja, wie gut es funktioniert . . . *räusper*
Ich halte Quoten (sowohl für Frauen, als auch für Ausländer, Behinderte oder andere) generell für Unsinnig, da die Leistung eines Unternehmens immer verwässert wird, wenn die Qualifikation (und das umfasst ja nicht nur fachliche Kompetenzen) nicht der ausschlaggebende Punkt bei der Besetzung einer Stelle ist.
Wenn eine weibliche Bewerberin besser für eine Stelle geeignet ist, soll sie sie bekommen. Ist ein Mann besser geeignet soll er sie haben. Sind beide exakt gleich, dann nimmt man halt 'ne Münze.
Zu den Führungspositionen: Selbst meine Frau findet es absolut unsinnig und geht - basierend auf ihren Erfahrungen da draußen - sogar so weit, dass sie einem Großteil der Frauen im Arbeitsleben pauschal die Eignung für Führungspositionen abspricht. Frauen sind ihrer Erfahrung nach nicht in der Lage
vollkommen ohne Rücksicht auf Verluste rationale Entscheidungen in diesen Bereichen zu treffen - da anders als Männer - die meisten Frauen in ihren Entscheidungen (evolutionär bedingt) eher emotional gesteuert sind.
Das kann ich (auch nur aus persönlichen Erfahrungen versteht sich) eher bestätigen . . . aber das wird zu sexistisch. Da muss ich dann gleich wieder hundert mal relativieren und zurückrudern, was mir dann aber niemand mehr glaubt . . . dann kommt der Seelenstriptease, die Verärgerung und einen Monat kein Allmy mehr . . .
;)