Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!
03.10.2012 um 22:23@OddThomas
@LivingElvis
Klar ist das total toll, seinen Beruf für ein Kind aufzugeben. Oder zumindest irgendwie ok. Bis man dann irgendwann den Rentenbescheid bekommt, und alle Babypausen und Karriereknicks einem plötzlich schwarz auf weiss vorgerechnet werden. Prima, wenn die Familie intakt ist, und man von der höheren Rente des Mannes profitieren kann. Nicht so prima, wenn das nicht der Fall ist.
Für mich eine eindeutige Benachteiligung.
Die geringe Geburtenrate ist zum Teil auf die Unterversorgung mit Kindergartenplätzen (und Ganztagssschulen/Horte) zurückzuführen, weshalb extra ein neues Gesetz erlassen wurde.
In Orten, die sich auf Familienpolitik spezialisiert haben und Kindergärten u.s.w. bereitgestellt haben, kamen prompt mehr Kinder zur Welt. (Mit fällt die Kleinstadt nicht ein, die das vorgemacht hat ...)
Auf dem Land sehe ich aber immernoch schwarz: da liegt der nächste Kindergarten eventuell im zehn Kilometer entfernten Ort, und wer kein Auto hat, oder in wessen Familie der Verdiener das Auto braucht, aber keine Zeit hat, das Kind hin- und her zu kutschieren, hat Pech gehabt. So ist das in vielen Dörfern im Berliner Umland. Nicht alle wohnen in einer Großstadt.
@LivingElvis
Das heisst, Deine Frau hat einen "Traumjob" gewählt, den sie jetzt nicht ausübt wegen des Kindes? Hm. Hoffen wir mal, dass sie Tramjob und Kind irgendwann unter einen Hut bekommt ...
@OddThomas
Die Stellen in der oberen Etage werden nicht vom Personalbüro vergeben. Und bei der Frauenquote geht es ausschliesslich um oberste Führungsebene, was hier immer wieder vergessen wird.
@LivingElvis
Klar ist das total toll, seinen Beruf für ein Kind aufzugeben. Oder zumindest irgendwie ok. Bis man dann irgendwann den Rentenbescheid bekommt, und alle Babypausen und Karriereknicks einem plötzlich schwarz auf weiss vorgerechnet werden. Prima, wenn die Familie intakt ist, und man von der höheren Rente des Mannes profitieren kann. Nicht so prima, wenn das nicht der Fall ist.
Für mich eine eindeutige Benachteiligung.
Die geringe Geburtenrate ist zum Teil auf die Unterversorgung mit Kindergartenplätzen (und Ganztagssschulen/Horte) zurückzuführen, weshalb extra ein neues Gesetz erlassen wurde.
In Orten, die sich auf Familienpolitik spezialisiert haben und Kindergärten u.s.w. bereitgestellt haben, kamen prompt mehr Kinder zur Welt. (Mit fällt die Kleinstadt nicht ein, die das vorgemacht hat ...)
Auf dem Land sehe ich aber immernoch schwarz: da liegt der nächste Kindergarten eventuell im zehn Kilometer entfernten Ort, und wer kein Auto hat, oder in wessen Familie der Verdiener das Auto braucht, aber keine Zeit hat, das Kind hin- und her zu kutschieren, hat Pech gehabt. So ist das in vielen Dörfern im Berliner Umland. Nicht alle wohnen in einer Großstadt.
@LivingElvis
Das heisst, Deine Frau hat einen "Traumjob" gewählt, den sie jetzt nicht ausübt wegen des Kindes? Hm. Hoffen wir mal, dass sie Tramjob und Kind irgendwann unter einen Hut bekommt ...
@OddThomas
Die Stellen in der oberen Etage werden nicht vom Personalbüro vergeben. Und bei der Frauenquote geht es ausschliesslich um oberste Führungsebene, was hier immer wieder vergessen wird.