Roydiga schrieb:Hast du die Verantwortung solche wie die NSU-Verbrecher "zur Vernunft zu bringen"?
Als deutscher Staatsangehöriger seh ich es für selbstverständlich an, mich mit den (Un-)Taten des NSU auseinanderzusetzen und mich zu fragen wie das möglich ist. Ich seh es als selbstverständlich an, dass derartige Taten gesellschaftlich geächtet und strafrechtlich verfolgt werden.
Das gilt aber auch für muslimische Staaten und den Terror, den sie exportieren, das ist ein Thema womit sich ein selbst nicht beteiligter Muslim auseinander setzen sollte.
Wie ein türkischer Staatsangehöriger mit der unaufgearbeiteten Vergangenheit des Völkermords an den Armeniern und ein Deutscher mit dem Holocaust.
Das ist eine Forderung, die die Hinterbliebenen der Opfer zurecht stellen. Und ein Tatätigkeit die nötig ist um die Kräfte die derartige Verbrechen bewirken, zu entmachten udn in Zukunft früher zu erkenne und nciht wachsen zu lassen.
Der muslimische Terror, der derzeit so heftig weltweit und ständig noch zunehmend zuschlägt (das ist belegt udn unübersehbar) macht da keine Ausnahme.
Menschen können ihre Probleme nur selbst regeln.
Wenn die muslimischen Staaten den Terroismus und Islamismus nicht in den Griff kriegen, wer dann?
Sollen wir ihn akzeptieren?
Und wer sind die muslimischen Staaten? Die Leute die in ihnen leben.
Sonst muss es der Westen machen.
Dann geht das ganze Der-Westen-ist-an-allem-Schuld-Gerede wieder von vorne los.
In der muslimischen Welt gibt es leider zu wenig einflussreiche Opposition, aber das ist genau das strukturelle Dilemma, aus dem sie sich nicht befreien können, wiel sie fast überall unter dem Joch irgendeines Tyrannen stehen und einen kritischer Diskurs und damit Fortschritt vielerorts unmöglich ist. Es gibt ein paar wenige Ausnahmen davon.