Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

Hab noch eine Zahl gefunden dazu. Rund 3.500 Fälle in Deutschland vor ein paar Jahren. Also solches allenfalls als viel zu bezeichnen, ganz sicher als rund 3.500 zu viel zu betrachten, aber in absoluten Zahlen betrachtet ganz sicher nicht die Mehrheit der muslimischen Mädchen und jungen Frauen in Deutschland.

Richtig wäre also der Satz, dass vielfach muslimische Mädchen frei sind in der Wahl ihres Ehepartners, aber leider eine nennenswerte Anzahl an Fällen existiert, in denen dies nicht der Fall ist.

Nur so als Beispiel, wie man vermeiden kann einen falschen Eindruck zu erwecken.

@Fuchs76

Hast Du ein Problem mit dem Wort "vielfach"? Es bedeutet nicht "mehrheitlich" und hat es nie bedeutet. Insofern frage ich mich, was Du grad willst...

Deine Ausführungen zeigen irgendwie nur, daß Du das Wort nicht verstanden hast.

Mao1974 schrieb:Deine Ausführungen zeigen irgendwie nur, daß Du das Wort nicht verstanden hast.

Deine Ausführungen zeigen, dass Du meinen ganzen Text nicht verstanden hast.

Mao1974 schrieb:Insofern frage ich mich, was Du grad willst...

Es erklärt sich von alleine, wenn man Deine Beiträge im Kontext liest und was Du für ein Bild darin zu zeichnen suchst. Dazu brauche ich mich auch nicht weiter zu äussern.

@Fuchs76

Nö, Deinen Text hab ich auch nicht verstanden, weil er völlig sinnfrei ist. Du versuchst schlicht, einem Wort eine Bedeutung zu geben, welches es nicht hat.

Was für ein Bild versuche ich denn zu zeichnen? Erzähl doch mal...

@Mao1974
haha ich beleidige - na klar und Du unterstellst. Geh mal ein wenig nachforschen was mehr relevanz hat im hiesigen Rechtssystem.

Und neinnein war noch nie Thema bei Eltern das sich ihre Tochter plötztlich ungebührlich anziehen will für die Schule. Das kennen nur Muslime -.-

übrigens @Fuchs76 hat recht. ;)

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Was für ein Bild versuche ich denn zu zeichnen? Erzähl doch mal...

wichtelprinz schrieb:Die Stimmungsmache liegt darin das es zwischen totaler sexueller Öffnung bis zur Zwangsheirat ein weites Spektrum besteht und es nicht eine entweder oder Frage ist, also musl. Mädchen welche nach den Sitten der Muslime erzogen werden dann auch gleich noch Zwangsverheiratet werden. Man nimmt das Extrem welches sogar den hiesigen geltenden Gesetzen wiederspricht und erklärts zur allgemeinen Handhabung bei auch weniger, noch gesetzeskonformen Erziehungen.

lesen und verstehen, danke

@wichtelprinz

Auch Du scheinst den Unterschied zwischen "vielfach" und "mehrheitlich" nicht zu erkennen. Wundert mich ehrlich gesagt nicht.

Nun denn, verfahrt weiter nach dem Prinzip der drei Affen. Ignoriert die Probleme, sicher fällt so eine Lösung vom Himmel...

@Mao1974
http://www.duden.de/rechtschreibung/vielfach

Synonyme mehrfach

-.-

spiel doch bei andern nen clown

@wichtelprinz

Und nun? Was hast Du wieder nicht verstanden?
Darf man tausende Fälle in Deutschland als "vielfach" bezeichnen oder nicht? Was verstehst Du da konkret nicht?

"Vielfach" heisst eben nicht "mehrheitlich", ist das so schwer für Euch? Wo hattet ihr Deutschunterricht?

@Mao1974
Also sind Muslime in Deutschland gemäss § 237 StGB für Dich vielfach kriminell? -.-

was hast Du eigentlich nicht verstanden von meiner Ausführung das Zwangsheirat einen Strafbestand darstellt?

@wichtelprinz

Ja, natürlich. Du verkennst allerdings die Situation dieser Mädchen völlig. Die wenigsten haben den Mut, sich gegen ihre Familie zu stellen und ihre Situation offenzulegen. Mag für Dich eine Neuigkeit sein, ist es aber für mit der Materie befasste nicht.

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Ja, natürlich. Du verkennst allerdings die Situation dieser Mädchen völlig. Die wenigsten haben den Mut, sich gegen ihre Familie zu stellen und ihre Situation offenzulegen. Mag für Dich eine Neuigkeit sein, ist es aber für mit der Materie befasste nicht.

Ja natürlich verkenn ich die Situation absolut. Weil shätzungsweise2-4.5Milionen Muslime in Deutschland leben und wenn @Fuchs76 Zahl von 3500 stimmt wären das ca 0.1%
Und Du willst hier 0.1% als viele der Muslime in Deutschland sind nach § 237 StGB kriminell verkaufen.
ist ja nur ein wenig billig - so wie Deine Moralansprache um was man sich zu kümmern habe. Arbeite doch ein wenig an Deiner Moral eine Gemeinschaft nicht wegen eines Anteils von 0.1% als viele sind davon kriminell zu bezichgtigen -.-

Mao1974 schrieb:Du verkennst allerdings die Situation dieser Mädchen völlig.

Aber im unterstellen bist Du ja überall neutral das ist wenigstens mal gut so. -.-

@wichtelprinz

Du hast die Studie einfach nicht verstanden bzw interpretierst sie völlig falsch. Die 3.500 Fälle sind Zahlen eines Jahres! Dein Rückschluss, diese Zahl zeige, daß lediglich 0,1 % der hier lebenden Muslime Zwangsheiraten befürwortet geht natürlich völlig fehl!!
Verstehst Du den Unterschied?

@Mao1974
Ja, in 10 Jahren sind es 1% wow. in den letzen 30 Jahren sogar 3%. Extrem viefach wenn man mit der Lupe schaut -.-

Zwangsheirat hat aber nichts mit dem Islam zu tun sondern vielmehr mit Familiensystemen. Das ist mehr politisch als religiös-

@wichtelprinz


Nein, Du hast es immer noch nicht! Aber lassen wir das, ich fürchte, da ist Hopfen und Malz verloren, seufz...

@Glünggi

Dennoch sind laut Studie ca 80 % dieser Fälle von Zwangsheirat in musl. Familien aufgetreten, warum auch immer.

@Mao1974
Jo schon, aber bei solchen Zwangshochzeiten geht es halt eben mehr um Gesellschaftliche und politische Dinge. So werden innerhalb von Stämmen Bündnisse geschlossen etc. Diese Praktiken gab es sicherlich schon zu Zeiten von Baal. Und auch Muhamed wurde wohl in solch ein System geboren .. ist weniger auf seinen Mist gewachsen. Er mag es befürworten, weil es zum damaligen Denken gehörte. So wie auch ein Paulus meinte dass die Frauen im Gottesdienst zu schwiegen haben etc. Wir in Europa haben das ja auch praktiziert.. vornehmlich der Adel.
Irgendwann hat sich die Gesellschaft reformiert... nicht ihr Glaube... der zog und zieht immer hinterher.

Mao1974 schrieb:Ja, natürlich. Du verkennst allerdings die Situation dieser Mädchen völlig. Die wenigsten haben den Mut, sich gegen ihre Familie zu stellen und ihre Situation offenzulegen. Mag für Dich eine Neuigkeit sein, ist es aber für mit der Materie befasste nicht.

Sabatina James beschreibt das ja sehr ausfürhrlich bzw. arbeitet ja wie verrückt, um das Thema publik zu machen. Oder das die Menschen eben ein breiteres Bewusstsein dafür bekommen.

Dramatische Folgen für die Betroffenen
Die Zwangsverheiratung hat in den meisten Fällen schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen. Viele Opfer sind erheblicher psychischer Gewalt in Form von Beschimpfungen, Erniedrigungen, Drohungen und Erpressung seitens der Familie ausgesetzt und mehr als die Hälfte auch physischer, zum Teil auch sexueller Gewalt. Knapp ein Drittel wird mit Waffen oder sogar mit dem Tod bedroht. Die Betroffenen leiden häufig unter erheblicher Angst und an Depressionen. Darüber hinaus riskieren sie die Isolierung von Familie und Freunden. Die Opfer sind ferner zu knapp 70 Prozent von einem Schul- oder Ausbildungsabbruch betroffen. Zwangsverheiratungen bedeuten darüber hinaus oftmals auch einen unfreiwilligen Umzug ins Ausland.

Motive und Ursachen
Die Motive und Ursachen für eine Zwangsverheiratung sind vielfältig. Hauptmotiv ist das Ansehen der Familie und die Angst vor einem möglichem „Ehrverlust“. Die Jungfräulichkeit vor der Ehe wird als so hoher Wert angesehen, dass die jungen Mädchen möglichst früh verheiratet werden, um diese zu gewährleisten. In einigen Fällen ist die Heirat zugleich Disziplinierungsmaßnahme zur Reglementierung der sexuellen Orientierung. Weitere häufige Motive sind die Erlangung eines Aufenthaltstitels in Deutschland für den nachziehenden Ehepartner sowie nicht selten ökonomische Vorteile.

http://sabatina-ev.de/zwangsheirat/ (Archiv-Version vom 04.02.2015)

@kofi

Nicht nur Sabatina James, auch zB Necla Kelek hat einiges zu diesem Thema veröffentlicht.
Letztere geht sogar davon aus, daß jede zweite Türkin in Deutschland ihren Ehepartner NICHT frei gewählt hat.
Ob diese Schätzung zutrifft ist schwer zu beurteilen, da Frau Kelek aber einen außerordentlich guten Einblick in die deutsch-türkische Community hat und dahingehend umfangreich recherchiert hat, scheint mir ihre Einschätzung nicht völlig realitätsfremd zu sein...