US Botschafter in Libyen getötet
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13.09.2012 um 20:34Ben_Nemsi schrieb: Ich lebe im Hier und Heute und da scheint mir der Islam nicht gerade in der Blütezeit der Toleranz zu sein.Und daran ist der "Islam" schuld, weil er sich "noch" entwickeln muss? Bildung und ökonomische Fragen spielen da keine Rolle?
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13.09.2012 um 20:34@interrobang
polos schrieb:Atheismus ist ein Bestandteil der Kommunistischen Ideologie@paranomal
paranomal schrieb:Generell wurde man verfolgt weil man der Regierung nicht passte. Nicht wegen der Religion.Menschen wurden auch wegen der Religion verfolgt - Es fand z.B. eine systematische Zerstörung religiöser Stätten statt, bei gleichzeitiger Ermordung bzw. Inhaftierung von Menschen, die diese geleitet hatten.
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13.09.2012 um 20:35@interrobang
Es war eher im Namen des Kommunismus, welcher stark mit dem Atheismus Hand in hand geht, da der Kommunismus Religion ablehnt
Es war eher im Namen des Kommunismus, welcher stark mit dem Atheismus Hand in hand geht, da der Kommunismus Religion ablehnt
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13.09.2012 um 20:35@waage
Ich nehme an, es war Dir zu aufwendig ein paar Seiten zurück zu blättern, gell? :D
Schau mal auf Seite 28 und 30, da steht es.^^
Ich nehme an, es war Dir zu aufwendig ein paar Seiten zurück zu blättern, gell? :D
Schau mal auf Seite 28 und 30, da steht es.^^
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13.09.2012 um 20:36@Atalan
Dass Problem ist dass der Islam und eine nicht unbedeutende Minderheit sich der Entwicklung der Welt verweigert und enormen Druck auf die Mehrheit ausübt
Dass Problem ist dass der Islam und eine nicht unbedeutende Minderheit sich der Entwicklung der Welt verweigert und enormen Druck auf die Mehrheit ausübt
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13.09.2012 um 20:36@polos
Und ich fragte dich wo man nachlesen kann das Atheismus offiziel zum Kommunismus gehört.
Und auch wo leute im Namen das Atheismus getötet wurden und nicht im namen des Kommunismus.
@Ben_Nemsi
Sag das polos ^^
Und ich fragte dich wo man nachlesen kann das Atheismus offiziel zum Kommunismus gehört.
Und auch wo leute im Namen das Atheismus getötet wurden und nicht im namen des Kommunismus.
@Ben_Nemsi
Sag das polos ^^
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13.09.2012 um 20:36@Wolfshaag
Wolfshaag schrieb:Ich nehme an, es war Dir zu aufwendig ein paar Seiten zurück zu blättern, gell?ganz ehrlich, wars mir nach deinem "aggro" beitrag wirklich nicht wert nach beitrgen von dir zu gucken :D .. werd jetzt aber nachschlagen thx.
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13.09.2012 um 20:37@paranomal
Nein, sie wurden verfolgt und ermordet weil sie Gläubige waren. Weil sie Anhänger und Überzeugte einer Religion waren und ihr nicht abschwören wollten
Nein, sie wurden verfolgt und ermordet weil sie Gläubige waren. Weil sie Anhänger und Überzeugte einer Religion waren und ihr nicht abschwören wollten
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13.09.2012 um 20:38@polos
In erster Linie sollte so der Machtanspruch der Orthodoxen Kirche gebrochen werden. Atheismus war nie ein zwingender Bestandteil des Kommunismus. Auch aus Marx Religionskritik lässt sich das nicht herleiten.
In erster Linie sollte so der Machtanspruch der Orthodoxen Kirche gebrochen werden. Atheismus war nie ein zwingender Bestandteil des Kommunismus. Auch aus Marx Religionskritik lässt sich das nicht herleiten.
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13.09.2012 um 20:38@waage
Aggro? Nun gut. Aber ich verzeih Dir doch auch immer Deinen naiven Kram.
Aber lassen wir das mit der Polemik jetzt, ok? :D
Aggro? Nun gut. Aber ich verzeih Dir doch auch immer Deinen naiven Kram.
Aber lassen wir das mit der Polemik jetzt, ok? :D
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13.09.2012 um 20:39@Ben_Nemsi
Der Kommunismus bzw der Stalinismus ist im grunde eine Politreligion. Wen dan war es ein Ideologiestreit. Allerdings kennt der Atheismus an sich keine Ideologie.
Der Kommunismus bzw der Stalinismus ist im grunde eine Politreligion. Wen dan war es ein Ideologiestreit. Allerdings kennt der Atheismus an sich keine Ideologie.
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13.09.2012 um 20:40@paranomal
@polos
Über die Christenverfolgung durch das kommunistische Übel steht sehr zu meiner Verwunderung sogar was bei Wikipedia
@polos
Über die Christenverfolgung durch das kommunistische Übel steht sehr zu meiner Verwunderung sogar was bei Wikipedia
Die Kirche war in Russland sehr eng mit dem Zarismus verbunden. Mit der Oktoberrevolution trat ein grundlegender Paradigmenwechsel ein: Die alten Mächte von Klerus, Feudaladel und Staat wurden entmachtet. Hinzu kam die Religionskritik des Marxismus, die jede Religion als zum „Absterben“ prädestinierten Stützpfeiler der Klassengesellschaft ansah.Wikipedia: Christenverfolgung#Sowjetunion
Das orthodoxe Christentum war davon primär betroffen. Die Bolschewiki trennten rigoros Staat und Kirche, schafften alle konfessionellen Vorrechte ab, verboten den Religionsunterricht an Schulen, lösten die Klöster und Parochien auf. Entgegen der Theorie warteten sie dann aber nicht, bis die Religion mit der Veränderung der sozialen Verhältnisse von selbst verschwand, sondern ergriffen schon im Verlauf des russischen Bürgerkriegs (1917–1920) Maßnahmen, denen zahlreiche Priester zum Opfer fielen: Diese erhielten als „Nichtarbeiter“ keine Lebensmittelkarten oder wurden als „Konterrevolutionäre“ ohne Verfahren getötet oder verbannt, was einem Todesurteil gleichkam.
Diese Verfolgung ergab sich oft spontan vor Ort ohne zentrale Direktive. Doch ab 1920 erklärte die Partei außerdem alle Bischofstätigkeiten für illegal: Nur die Pfarreien blieben bestehen. Zeitweise wurden sogar Sekten, Freikirchen und die sowjetfreundliche „lebendige Kirche“ staatlich gefördert, um die orthodoxe Kirche zu zerstören. Diese Abspaltung konnte sich trotzdem nicht lange halten.
1922 wurden die Kirchenschätze landesweit beschlagnahmt. Ein Teil des orthodoxen Klerus wehrte sich dagegen. Exilrussen forderten 1921 in Karlowitz und 1922 in Genua die Wiederherstellung der Monarchie in Russland und drängten die Europäer zu einem Kreuzzug gegen die Bolschewiki. Darauf reagierten diese mit einem Beschluss, die Massen aktiv umzuerziehen, um ihr religiöses Bewusstsein zu ersetzen.
1927 erzwang Josef Stalin die Zusammenlegung bis dahin selbstständiger Bauern in Kolchosen: Dies sollte besonders die traditionell christlichen Kulaken treffen. In den folgenden Jahren wurden tausende Kirchen geschlossen, der Sonntag als Feiertag abgeschafft und viele einfache Bauern und ihre Dorfgeistlichen ermordet.
Zehn Jahre darauf ergab eine verordnete Volkszählung, dass sich immer noch ein hoher Anteil der Russen zum Christentum bekannte. Bis 1939 intensivierte der Staat daraufhin seine Umerziehungs-, Enteignungs- und Vernichtungsschritte. Wie viele Kleriker, Ordensleute und Laien diesen politischen Säuberungen zum Opfer fielen, ist unbekannt, da die Behörden Geistliche nicht von Regimegegnern unterschieden. Die orthodoxe Kirche gibt an, dass zwischen 1917 und 1940 allein 120.000 Priester, Mönche, Nonnen und kirchliche Mitarbeiter verhaftet wurden; davon wurden 96.000 erschossen. Ende der dreißiger Jahre war weniger als ein Dutzend Kirchen noch offiziell geöffnet.
Erst der Überfall des nationalsozialistischen Deutschland 1941 änderte diese Linie. Nun versuchte Stalin, den russischen Patriotismus für den Abwehrkrieg zu mobilisieren und ging daher zu einer Duldung der Orthodoxie über: 1943 wurde das gesamtrussische Patriarchat wiederhergestellt, sogar Klöster durften neu errichtet werden. Andere kleinere Kirchen wurden weiterhin verfolgt.
Nach dem 2. Weltkrieg belief sich die Zahl der russisch-orthodoxen Priester und Diakone auf rund 52.000; 1914 hatte sie noch über 203.000 betragen. Ein Teil des traditionell der Obrigkeit verpflichteten russischen Patriarchats suchte sich nun stärker mit den Machthabern zu arrangieren.
Seit etwa 1970 arbeitete das Politbüro wieder mehr mit der orthodoxen Kirche zusammen, die sich unter russisch-nationalen Vorzeichen analog zur KPdSU bemühte, alle orthodoxen Christen der Welt unter ihrer Führung zu einen.
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13.09.2012 um 20:42Ben_Nemsi schrieb:Dass Problem ist dass der Islam und eine nicht unbedeutende Minderheit sich der Entwicklung der Welt verweigert und enormen Druck auf die Mehrheit ausübtDer "Islam" als Sache kann sich schon mal nicht verweigern und wenn Minderheiten sich lautstark Gehör verschaffen können, dass ist das in Regel auf die Schwäche des Wirt-Staates zurrückzuführen und im Nahen Osten findet man nicht gerade Blühende Landschaften.
Rumhängende, arbeitslos sich langweilende junge Männer an allen Ecken. Da braucht es nur noch einen finanzstarken Zufüsterer, und schon haben die Jungs Testosteronbomben eine Aufgabe.
Dieses Zuflüstern übernehmen dann gerne einmal die abendländischen Geheimdienste, um die Region weiter am Boden zu halten.
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13.09.2012 um 20:43@Atalan
Atalan schrieb:Dieses Zuflüstern übernehmen dann gerne einmal die abendländischen Geheimdienste, um die Region weiter am Boden zu halten.Der war gut ^^ Die zuflüsterer sind die Religiösen extremisten.
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13.09.2012 um 20:45@Atalan
Dazu braucht es keine ausländischen Geheimdienste, da reichen die religiösen Spinner des eigenen Landes schon aus
Dazu braucht es keine ausländischen Geheimdienste, da reichen die religiösen Spinner des eigenen Landes schon aus
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13.09.2012 um 20:45@interrobang
Angesichts geschichtlicher Tatsachen, ist es ein völliger Nonsens zu behaupten, dass man Atheismus nicht zu Unterdrückung von Menschen missbrauchen kann.
Angesichts geschichtlicher Tatsachen, ist es ein völliger Nonsens zu behaupten, dass man Atheismus nicht zu Unterdrückung von Menschen missbrauchen kann.
interrobang schrieb:Und ich fragte dich wo man nachlesen kann das Atheismus offiziel zum Kommunismus gehörtWikipedia: Opium des Volkes
interrobang schrieb:Und auch wo leute im Namen das Atheismus getötet wurden und nicht im namen des Kommunismus." Die Bolschewiki trennten rigoros Staat und Kirche, schafften alle konfessionellen Vorrechte ab, verboten den Religionsunterricht an Schulen, lösten die Klöster und Parochien auf. Entgegen der Theorie warteten sie dann aber nicht, bis die Religion mit der Veränderung der sozialen Verhältnisse von selbst verschwand, sondern ergriffen schon im Verlauf des russischen Bürgerkriegs (1917–1920) Maßnahmen, denen zahlreiche Priester zum Opfer fielen: Diese erhielten als „Nichtarbeiter“ keine Lebensmittelkarten oder wurden als „Konterrevolutionäre“ ohne Verfahren getötet oder verbannt, was einem Todesurteil gleichkam."
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13.09.2012 um 20:45@Ben_Nemsi
Da steht nichts drin was ich nicht schon geschrieben hätten. Die Orthodoxe Kirche war denen zu mächtig und zu stark mit dem alten System verbunden. Man wollte in erster Linie oppositionelle Bekämpfen.
Ganz davon abgesehen gibt es trotzdem keinen Grund den Kommunismus als atheistische Ideologie zu benennen. Dies war kein Hauptbestandteil, da Marx meinte das Religion im Kommunismus von allein verschwinden würde.
Da steht nichts drin was ich nicht schon geschrieben hätten. Die Orthodoxe Kirche war denen zu mächtig und zu stark mit dem alten System verbunden. Man wollte in erster Linie oppositionelle Bekämpfen.
Ganz davon abgesehen gibt es trotzdem keinen Grund den Kommunismus als atheistische Ideologie zu benennen. Dies war kein Hauptbestandteil, da Marx meinte das Religion im Kommunismus von allein verschwinden würde.
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13.09.2012 um 20:46@paranomal
paranomal schrieb:Man wollte in erster Linie oppositionelle Bekämpfen.Und das ist bei den religiösen Menschen etwa anders?
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