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Welche Partei kann man noch wählen?

463 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen, Partei, Bundestagswahl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Partei kann man noch wählen?

22.04.2024 um 21:13
Zitat von SimplizissimusSimplizissimus schrieb:Melanchonisch-pessimistisch sind gefühlt 75% der Deutschen über 25 Jahren :D Alleine schon dieses Dauerjammern in der Kommentarsektion bei Youtube ist nahezu durchweg negativ. Sofern sie pragmatisch-sozial denkt, ist doch egal - die überwiegende Mehrheit der PARTEImitglieder hat für die Dame abgestimmt, insofern wird Sie auch auch gut zur PARTEI passen, denke ich^^
ich kenne die Frau von ihren sehr gewöhnungsbedürftigen Kolumnen...mag sein dass Frau Berg sich als freier Redner besser tut.
Aber trotzdem mochte ich die Einstellung dieser Frau noch nie.
Zitat von SimplizissimusSimplizissimus schrieb:Die eine Partei will die Ukraine zur Kapitulation zwingen - die Andere nur allzu gerne Putins Marionetten-Regierung werden.

Kann beides weg Oo
stimmt...


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Welche Partei kann man noch wählen?

23.04.2024 um 02:56
Ich war sogar mal Mitglied bei "Die Linke". Aber ich bin wieder ausgetreten, weil
ich eigentlich keine Lust habe, mich politisch zu betätigen. Ich bin einfach kein
"politischer Mensch". Das letzte was ich in der Partei tat, war mich an der Wahl
über das bedingungslose Grundeinkommen zu beteiligen. Ich war dafür, und die
Mehrheit auch, also wurde das ins offizielle Parteiprogramm aufgenommen.


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Welche Partei kann man noch wählen?

23.04.2024 um 23:32
Ich bin Bildungsaufsteiger, lege daher viel Wert auf Chancengleichheit, ich arbeite überdurchschnittlich viel und verdiene dementsprechend relativ gut, ich wohne zur Miete in der Großstadt und bin wahrscheinlich leicht überdurchschnittlich umweltbewusst. Steuerverschwendung finde ich mäh und generell geht mir hier oft alles zu langsam. Individuelle Freiheit ist mir sehr wichtig, so lange sie keine Freiheiten anderer einschränkt. Selbst bezeichne ich mich am ehesten als liberal-progressiv, im Internet wird man dann aber doch gerne aus diversen Kreisen als „linksgrünversifft“ oder „woke“ verunglimpt..

Ginge es mir um meinen Geldbeutel, müsste ich FDP wählen (mit Linnemann und Merz vielleicht sogar CDU? - für mich seit jeher eigentlich unvorstellbar).
Ginge es mir um eine meiner Grundüberzeugungen (Chancengleichheit, Bildungsgerechtigkeit für alle), wäre es wohl eine sozialdemokratische Partei, ob Linke oder SPD wahrscheinlich sogar egal.
Meine umweltpolitischen Standpunkte vertreten am ehesten die Grünen, auch die gesellschaftspolitischen, wobei ich hier auch mit SPD, Linken oder FDP d‘accord gehe. Seit ich wählen darf habe ich bisher auch am häufigsten die Grünen gewählt.

Trotzdem habe ich bei der letzten Bundestagswahl Volt gewählt.
Warum? Ich weiß nicht recht, die Etablierten haben aber schon oft genug gezeigt, dass das, was im Programm steht, nur selten oder aufgrund von Kompromissen halbherzig, umgesetzt wird. Klar, das würde bei Volt wohl genau so sein. Sie konnten es lediglich noch nicht beweisen.

Aktuell kann man bei der Ampel (die von den Schnittmengen eigentlich erstaunlich viele meiner Überzeugungen abdeckt) auch viel Interessantes beobachten: eigene Erfolge betont man quasi nicht, ständig streitet man. Dementsprechend ist die Zustimmung schlecht. Auch meine, obwohl ich Vieles bisher gut fand.
Aber warum, was hakt da ständig bei der „Fortschrittskoalition“?
Die SPD hat ein Russland-Problem und kommt daher mit den anderen nicht auf eine Linie, die sich eindeutig pro-Ukraine bekennen.
Die FDP hat Angst, viele Stammwähler an die CDU oder AfD zu verlieren. Daher der innerkoalitionär bremsend-konservative Kurs mit Unsinnigkeiten wie E-Fuels, generell Wissings Politik oder das unabgesprochene Durchstechen des GEG-Entwurfs. Hier hofft man, die „alten, weißen Männer“ nicht zu verlieren - auf Kosten der Stimmen der Erstwähler 2021?
Den Grünen kann ich, möglicherweise gebiased meiner Grundüberzeugung wegen, noch am wenigsten vorwerfen. Am ehesten noch das Bremsen beim europäischen Asylkompromiss, der letztendlich dann ja doch kam.

Aber gut, was wählt man nun, als liberal-progressiver Großstadtbewohner?
Ich schwanke wieder zwischen Volt (neu, erfrischend, unvorbelastet, umweltbewusst, liberal, wirtschaftsfreundlicher) und Grünen, die für Ähnliches stehen, etwas „linker“, bewährter, mit folkloristischem Quatsch wie Homöopathiebefürwortern, den man halt zähneknirschend hinnimmt, aber auch als einziger Regierungspartei, die erkannbar etwas ändern würde, wenn da nicht die anderen wären…

Mal sehen. Noch ist Zeit bis zur Europawahl.


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24.04.2024 um 07:53
Für die FDP ist ja die "Eurofighterin" , wie sie sich selbst nennt, Strack-Zimmermann am Start. Ich glaube ich wähle die FDP, dann wäre mir die Frau aus den Augen.


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27.04.2024 um 21:53
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb am 23.04.2024:Ich war sogar mal Mitglied bei "Die Linke". Aber ich bin wieder ausgetreten, weil
ich eigentlich keine Lust habe, mich politisch zu betätigen. Ich bin einfach kein
"politischer Mensch". Das letzte was ich in der Partei tat, war mich an der Wahl
über das bedingungslose Grundeinkommen zu beteiligen. Ich war dafür, und die
Mehrheit auch, also wurde das ins offizielle Parteiprogramm aufgenommen.
Mein Sohn auch. Er hat noch den Wahlkampf für die Bundestagsfraktion für Sören Pellmann (er ist auch gleichzeitig Vorsitzender der jetzigen Stadtratsfraktion, die auch die stärkste ist) mitgemacht, danach ist er ausgetreten.
Bei der linken Jugend wird er noch geführt, was er jetzt erst gemerkt hat. Die geht doch tatsächlich bis 35 Jahre, mein Sohn ist 31.
Ich hatte ihn und DIE LINKE mit unterstützt, indem ich seinen niedrigen Beitrag (weil Student) übernommen hatte.

Wenn sie wieder so gut abschneiden bei der Stadtratswahl wie 2019, werde ich sie wohl auch bei der Landtagswahl wählen.
Bodo Ramelow ist irgendwie im falschen Freistaat Ministerpräsident... 😉
Aber natürlich soll er es bleiben! Gerade dort! Der Mann ist mir von allen "prominenten" Linken am sympathischsten.


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28.04.2024 um 11:11
Also die FDP ist für mich endgültig unwählbar geworden mit ihrem geplanten Vorhaben die Rente mit 63 wieder abzuschaffen.

Ich verstehe zwar den Sinn dahinter und weil ja leider zu wenige Jüngere auf dem Arbeitsmarkt nachkommen - aber Herr Gott, bitte, da muss es andere Lösungen geben. Bspw. Anreize zu setzen, damit die Menschen freiwillig länger arbeiten wollen würden.

Ps.

Etwas polemisch; Die FDP kann das natürlich leicht fordern, weil darunter ihr Hauptwähler-Klientel sehr wahrscheinlich nicht zu leiden hätte, weil entweder weniger anstrengenden Arbeiten nachgehend oder sie ihre benötigen Jahre für die Rente mit 63 noch gar nicht voll/erreicht haben.

Ja, ich sag mal so klischeemäßig:
Für nen Anwalt oder Manager oder auch im Allgemeinen für jemanden mit Schwerpunkt Bürotätigkeiten als Oberbegriff ist es durchaus zumutbar noch länger arbeiten zu können - nicht aber Paketlieferanten, Handwerkern, Reinigungskräften oder auch Pflegekräften usw....


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Welche Partei kann man noch wählen?

28.04.2024 um 12:44
Zitat von IlianIlian schrieb am 23.04.2024:Aber gut, was wählt man nun, als liberal-progressiver Großstadtbewohner?
@Ilian
Ich habe deinen Beitrag sehr gerne gelesen, weil er in mir das angenehme Gefühl von
"Das kenne ich/So bin ich auch" Gefühl erzeugt hat.
Deine Gruneinstellung ist auch meine.

Nur ein Punkt ist da..Du stellst ihn besonders heraus.
"Großstadtbewohner"

Was sollen das für besondere Bedürfnisse sein?
Mur fällt da einer ein: Du schreibst: Ich wohne zur Miete.
Mieten müssen bezahlbar bleiben. Natürlich!
Dafür würde auch ich Petitionen unterschreiben.
Ich lebe auf dem Land und auch wir haben hier unsere spezifischen Probleme.
Z.B. (hier in Brandenburg), dass der öffentliche Nahverkehr so gut wie nicht stattfindet.
(Wochentags fahren Schulbusse, die wir mitbenutzen können. Das war es im Grunde schon)
Sonntags fährt nichts.

Und das sind nun nicht die Probleme eines Großstadtbewohners.
Wir sind hier gezwungen, ein Auto zu halten. Darauf würde ich gerne verzichten.

Stadt/Land: Wir dürfen uns nicht gegeneinander ausspielen lassen.
In meiner Nachbarschaft höre ich Leute auf die Politiker schimpfen, weil sie Politik für
"die großen Städte machen" und die Landbevölkerung vegessen.


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Welche Partei kann man noch wählen?

28.04.2024 um 14:14
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja, ich sag mal so klischeemäßig:
Für nen Anwalt oder Manager oder auch im Allgemeinen für jemanden mit Schwerpunkt Bürotätigkeiten als Oberbegriff ist es durchaus zumutbar noch länger arbeiten zu können - nicht aber Paketlieferanten, Handwerkern, Reinigungskräften oder auch Pflegekräften usw....
Das erkläre mal - meinst Du geistiger Stress ist weniger heftig als körperlicher? Meinst Du ernsthaft ich bin Abends nicht auch völlig erschossen?

Der erste Wandel im Büro war mit dem Aufkommen von emails. Während man früher vielleicht 5 Briefe und 20 Faxe am Tag bekommen hat, bekomme ich heute 200-300 mails am Tag, schreibe selber knapp 100. Jeder will an sich sofort eine Antwort, der Druck ist immens.

Der zweite Wandel kam dann mit flächendeckendem Einsatz von Teams, Zoom & Co. Auf einmal hast Du live meetings um 8 mit Asien und 18 Uhr mit den USA, dazwischen wird alles was früher ein kurzes Telefonat war zu einem 30 Minuten live-meeting gemacht, das geht teilweise Schlag auf Schlag.

Und ja, zwischen den ganzen Mails und den Meetings musste auch noch Deinen normalen Kram erledigen, macht sich nicht von alleine.

Ich habe selten so viele Burn-Outs, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Aussteiger innerhalb der Branche gesehen, wie in den letzten 10 Jahren.


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28.04.2024 um 14:35
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:mal so klischeemäßig
Dein persönliches Klischee – nicht übertragbar.
Zitat von cejarcejar schrieb:Das erkläre mal - meinst Du geistiger Stress ist weniger heftig als körperlicher?
Da redet der Blinde von Farben. Die Belastungen äußern sich schlicht unterschiedlich. Ein Recht auf Ruhestand hat aber schon aus Prinzip jeder gleichermaßen.

Es sollte für meine Begriffe mehr Freiraum für Zuverdienste zur Rente geben, das würde vielleicht schon viel entzerren (bei Altersarmut, Nachwuchsproblemen, Fachkräftemangel etc).


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28.04.2024 um 16:39
Zitat von cejarcejar schrieb:Das erkläre mal - meinst Du geistiger Stress ist weniger heftig als körperlicher? Meinst Du ernsthaft ich bin Abends nicht auch völlig erschossen?
Ja ist so.
Ich finde sogar Büroarbeit schlaucht einen mehr als Dinge die man mit der Hand schafft.
Hab ja selber den Kontrast.
Mein Dienstposten ist auch viel Büroquatsch.
Klar bequemer vom Umstand her schon.
Aber definitiv nicht weniger fordernd.
Wo du beim anderen körperlich fertig bist gehts da im Kopf ab.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Also die FDP ist für mich endgültig unwählbar geworden mit ihrem geplanten Vorhaben die Rente mit 63 wieder abzuschaffen.
Das liegt nicht an der FDP.
Die sind wenigstens so ehrlich und sagen gleich dass dieses SPD Zuckerl nicht durchhaltbar ist.
Dass das Renteneintrittsalter erhöht wird ist absehbar solange man nicht eine Lösung findet wie man die Rente nachhaltig gestaltet.
Und um die nachhaltig zu gestalten sind wir mittlerweile gut an dem Punkt dass es eine Komplettreform bedarf...
Aber keine Partei hat da ein wirkliches Konzept zu.
Wenn man also den Standpunkt nimmt was man denn wählen solle ist es komplett gleich.


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Welche Partei kann man noch wählen?

28.04.2024 um 17:30
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich verstehe zwar den Sinn dahinter und -.........,. aber Herr Gott, bitte, da muss es andere Lösungen geben. Bspw. Anreize zu setzen, damit die Menschen freiwillig xxxxxx wollen würden.
Darf ich mir das mal zu eigen machen und kurz .... und xxxx einbauen.

Fertig ist unser Dilemma für:

-Rente
-Elektroauto
-Solar
-Wohnungen
-Steuern für "Reale Preise"

Vieles beinhaltet einfach Wohlstandsverlust. Weniger Geld, mehr Arbeiten oder eben weniger Möglichkeiten.

Die will keiner und das ist unser heutiges Dilemma.


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28.04.2024 um 22:26
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Nur ein Punkt ist da..Du stellst ihn besonders heraus.
"Großstadtbewohner"

Was sollen das für besondere Bedürfnisse sein?
Mur fällt da einer ein: Du schreibst: Ich wohne zur Miete.
Mieten müssen bezahlbar bleiben. Natürlich!
Ich habe zumindest oft diesen Eindruck, dass versucht wird, Stadt gegen Land auszuspielen. Zuletzt beispielsweise von Merz, „Kreuzberg ist nicht Deutschland.“. Da wird in gewissen Kreisen gerne das Klischee vom abgehobenen, weltfremden Großstadtbewohner gezeichnet. Dem will ich mit meinem Statement entgegentreten. ;) Ich empfinde mich als ziemlich normalen Kerl. ^^

Mieten sind natürlich ein Problem, aber ein sehr vielschichtiges. Wir können uns unsere Miete leisten, wenn die Preissteigerungen aber so weitergehen, dann können das die Menschen, die nicht überdurchschnittlich gut verdienen, bald nicht mehr. Und die brauchen wir ja auch. Und dass die alle einpendeln…das kann sicher auch nicht die Lösung sein.
Aber wie will man es lösen? Das ist echt schwierig. Die Immobilienpreise, und auch der Neubau, sind mittlerweile dermaßen teuer, wenn man sich damit mal beschäftigt, merkt man schnell, dass man sein Geld lieber woanders anlegt…Und wenn man das nicht tut und wenn das Immobilieninvestment sich nur halbwegs rentieren soll, dann muss die Miete so hoch sein, dass sie leider für viele unbezahlbar wird. Das ist tatsächlich eine der großen Sozialen Fragen unserer Zeit - und ob die vernünftig gelöst werden kann ist mir zumindest nicht ganz klar.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Stadt/Land: Wir dürfen uns nicht gegeneinander ausspielen lassen.
In meiner Nachbarschaft höre ich Leute auf die Politiker schimpfen, weil sie Politik für
"die großen Städte machen" und die Landbevölkerung vegessen.
Ich kenne, da ich vom Dorf komme, auch beide Perspektiven. Und ich denke auch, dass wir uns nicht gegeneinander ausspielen lassen sollten, auch wenn das oft versucht wird. Nur wenn man mal ausspricht, dass der MIV in Deutschland deutlich reduziert werden müsste, heißt das noch lange nicht, dass man jedem Landbewohner das Auto verbieten möchte. So platt werden komplexe Sachverhalte von vielen politischen Akteuren aber teilweise ja leider wirklich dargestellt.


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28.04.2024 um 23:17
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja, ich sag mal so klischeemäßig:
Für nen Anwalt oder Manager oder auch im Allgemeinen für jemanden mit Schwerpunkt Bürotätigkeiten als Oberbegriff ist es durchaus zumutbar noch länger arbeiten zu können - nicht aber Paketlieferanten, Handwerkern, Reinigungskräften oder auch Pflegekräften usw....
Ich habe einen Vorschlag für Dich: wenn jemand zB. 500k (inkl.AG Anteile die er als AN erarbeitet hat) einbezahlt hat, darf in Rente gehen egal wie alt der ist und egal was er für einen Job macht.
Was hältst Du davon?


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29.04.2024 um 01:57
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ich finde sogar Büroarbeit schlaucht einen mehr als Dinge die man mit der Hand schafft.
Boah, ich habe beides gehabt. Büroarbeit macht mürbe, aber körperliche Arbeit ist dann noch mal eine andere Art der Belastung.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was hältst Du davon?
Vermutlich die gleiche KI-Antwort wie immer: "sind nicht alle so" :troll:


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29.04.2024 um 07:19
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Vermutlich die gleiche KI-Antwort wie immer: "sind nicht alle so"
Die Kritk an den Büroleuten zieht sich durch die meisten Threads durch - der „Witz“ dabei ist dass er auch der überwiegende Zeitanteil sitzt.
Ich bin auch ein Büro Arbeiter und habe uA Dokumente unterschrieben wo ich mit Privatvermögen hafte, das macht jeder gern, ist nur so ein Office Game um mich wichtig zu machen.
Ich habe Handwerker beneidet, plump gesagt um dieses „montiere diese 10 Schrauben, geh nach Hause und schlafe ruhig“, ob man das nachvollziehen kann, weiss ich nicht.


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29.04.2024 um 17:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe einen Vorschlag für Dich: wenn jemand zB. 500k (inkl.AG Anteile die er als AN erarbeitet hat) einbezahlt hat, darf in Rente gehen egal wie alt der ist und egal was er für einen Job macht.
Was hältst Du davon?
Boah dann dürfte ich ja nie in Rente gehen :d
Oder darf man bei dem Model trotzdem mit 67?


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13.05.2024 um 08:21
Gerade hat mir der YouTube Algo wieder ein Video zum Thema EU-Wahlen vorgeschlagen.

"Warum es sich lohnt, wählen zu gehen - auch wenn ihr euch nicht für Politik interessiert."

Meine erste Reaktion: "Ist es überhaupt klug, wählen zu gehen, wenn man keinen Bezug zu Politik hat?"
Am Ende wählt man die AfD, weil man irgendein lustiges TikTok von denen gesehen hat...

Klar, wenn man nicht wählen geht... muss man mit der Wahl "der Anderen" leben. Ein weiterer Punkt warum, unsere Form der Demokratie, dysfunktional ist...


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13.05.2024 um 19:52
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb am 14.04.2024:Könnte gut sein, dass es tatsächlich in ferner Zukunft keine Partein mehr gibt. Ich denke nicht dass wir das noch erleben werden, aber möglicherweise entscheidet ja irgendwann eine KI unter Rücksichtnahme allumfassenden Wissens was gut und schlecht für die Gesellschaft ist, ohne dabei von Partikularinteressen geleitet zu sein und richtig danach Entscheidungen/Gesetze aus
Das hoffe ich auch. Wenn man mal genau schaut welche Lösungen für Probleme infrage kommen, so sind diese doch durchweg am besten lösbar wenn man sich komplett von politischen Ideologien löst.
Man muss zum Beispiel kein Grüner sein um zu verstehen, daß das "Verheizen" von fossilen Brennstoffen unserer Lebensumgebung sehr schadet. Also nur als Beispiel, eigentlich sind alle Probleme ohne politische Ideologien lösbar. Oder?
Auf der anderen Seite behindern sich alle Parteien gegenseitig, also genau genommen behindern sie uns.


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Welche Partei kann man noch wählen?

14.05.2024 um 20:47
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Auf der anderen Seite behindern sich alle Parteien gegenseitig, also genau genommen behindern sie uns.
Ja - Das "Problem" liegt an den teils ungewollten Koalitionen und den endlosen faulen Kompromissen. Wird z.B. dann die SPD in den Talkshows, wird auf den katastrophalen Wohnungsbau angesprochen und jammert dann rum, welche grandiosen Ideen sie doch hatten, aber die bösen Koalitionspartner haben alles verhindert. Und dann noch die Pandemie, Krieg, Inflation blablabla. Und deshalb konnten sie ihre Versprechen nicht halten. Das macht für mich fast alle Politiker zu Witzfiguren. Immer ist jemand anderes Schuld.

Ist ein bisschen wie in der Schule: "Ich habe den Bus verpasst und deswegen bin ich zu spät".


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Welche Partei kann man noch wählen?

14.05.2024 um 23:17
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:. Wird z.B. dann die SPD in den Talkshows, wird auf den katastrophalen Wohnungsbau angesprochen und jammert dann rum, welche grandiosen Ideen sie doch hatten, aber die bösen Koalitionspartner haben alles verhindert.
Die SPD wirbt aktuell auch mit dem Slogan "Rechtsruck stoppen". Da fragt man sich, wer da seit 3 Jahren den Kanzler stellt.


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