Sollte "PI-News" verboten werden?

@threadkiller
bisschen blind? Auf der gleiche. Seite noch diese tolle Zitatsammlung und du willst nichts gesehen haben. Auauau

@Rho-ny-theta
Das gefällt mir nicht!!
Es ist nicht zu fassen! Laufend schlagen Leute mit dunkler Haut und schwarzen Haaren Deutsche zusammen und dann das!
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Aber gegen das würde ich keinen einzien Pfennig zahlen wenn ich der Zahnarzt wäre.
"Es ist meine Praxis und ich habe das sagen was meine arbeiterinen anzuziehen haben"

Eine irakische Asylantin klagte mit Hilfe eines türkisch besetzten Migrantenvereins und mit Anwältin Maryam Haschemi Yekani gegen einen Berliner Zahnarzt, der so doof war, per Email das Kopftuch anzusprechen, weshalb er die Moscheeagentin nicht einstellen wolle. Deutsches Gerichtsurteil: Antidiskriminierungsgesetz – Asylantin kriegt drei Monatsgehälter Schadenersatz für ihren lebenswichtigen Kopflappen, der Zahnarzt zahlt auch noch die parasitischen Gerichtskosten für die Ausländer, und die deutsche Presse ist glücklich

Rho-ny-theta schrieb:Laufend schlagen Leute mit dunkler Haut und schwarzen Haaren Deutsche zusammen

Schön, dass Du das nächste Beispiel gleich selbst lieferst ...

@eckhart

Man kann ja dem Islam, seinen Traditionen und dem islamischen Extremismus im speziellen gegenüber sehr wohl kritisch auftreten, das ist bei uns erlaubt und erwünscht. Nur sollte man das eben auf grundrechtskonforme Art tun. Pauschale Verurteilungen ganzer Volksgruppen und Religionen bringt einfach niemandem etwas.

@threadkiller

Es ist aber eben so, dass die "dunkelhäutigen Jugendlichen" eben mit hoher Wahrscheinlichkeit Deutsche sind; und der Zahnarzt hat eben nicht das Recht, die Religionsfreiheit seiner Angestellten zu beschränken, sofern diese den Betrieb nicht einschränkt. Es ist auch nicht parasitisch, wenn die schuldhaft handelnde Partei die Gerichtskosten tragen muss, sondern normaler Standard.

@eckhart
Das habe ich nur aus dem zitat rauskopiert, und bin gegen dieses zitats

@Rho-ny-theta
Na sicher !
Ich habe die Hasspredikten, die -von einem deutschen Schauspieler nachgesprochen wurden-
und auf ARTE (glaube ich) ausgestrahlt wurden und auf DVD erschienen sind,
ebenfalls angeschaut.

Aber niemals würde ich diese pauschalierend auf Muslime beziehen.
Das geht einfach nicht.
Dafür gibt es keine Grundlage.

Fazatis Hasspredigt handelt vom Unterschied zwischen Gläubigen und ... 2000 wurde Wort für Wort vom Schauspieler Manfred Zapatka nachgesprochen.

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb: der Zahnarzt hat eben nicht das Recht,

Natürlich hat er Recht, es ist seine Praxis und er trägt die Verantwortung für die und sonst niemand.

@eckhart

Bei den PIlern ist da auffällig, dass konsequent mit zweierlei Maß gemessen wird; so ist der oben erwähnte Kopftuch-Fall ein Skandal, wenn aber eine ("echt" nach PI-Definition) deutsche Lehrerin es durchsetzt, dass sie im Unterricht ein Kreuz tragen darf, ist das ein Triumph des Rechtsstaats.

@threadkiller
Nein, im Arbeitsrecht ist geregelt, dass gewisse Zurschaustellungen politischer und religiöser Orientierung im Betrieb erlaubt sind, und dass die religiöse oder politische Orientierung des AN kein Kündigungs- oder Benachteiligungsgrund sein darf. Ausnahmen existieren, treffen hier aber nicht zu.

@threadkiller

Natürlich kann der Zahnarzt (während der Arbeitszeit) das Tragen von Hygienekleidung vorschreiben.

Dass dabei Haare und Mund bedeckt sind, kann vorkommen und fälllt nicht unter islam(istische) Vermummung.

@eckhart

Die Hygienevorschriften sind hier klar von der allgemeinen Kleidung zu unterscheiden. Natürlich darf und muss der Arzt verlangen, dass hier hygienische Standards eingehalten werden. Er darf aber nicht entscheiden, eine Bewerberin wegen ihres Bekenntnisses zum Islam abzulehnen, da dies religiöse Diskriminierung darstellt. Ich wüsste auch nicht, wo ein Kopftuch in einer Zahnarztpraxis ein Hygienerisiko darstellen soll, eher würde es die Hygiene fördern.

Rho-ny-theta schrieb:Ich wüsste auch nicht, wo ein Kopftuch in einer Zahnarztpraxis ein Hygienerisiko darstellen soll, eher würde es die Hygiene fördern.

Vielleicht sollte es weiß sein, damit man jede Verschmutzung sieht.
Oder hellgrün bei Operationen.

@eckhart

"Hamburger Lektionen" waren echt schwer verdaulich für normal denkende Menschen, die plötzlich Einblicke in das terroristische Denken von Salafisten bekommen. Wirklich schwer verdaulich

@eckhart

Ja gut, aber generell verbietbar ist es nicht. Es wäre ja z.b. auch möglich, im OP einfach eine Haube über dem Kopftuch zu tragen, wie sie andere Helfer auch tragen, diese hellgrünen Kreppdinger mit Gummizug.

GehirnAkrobat schrieb:Wirklich schwer verdaulich

Unstrittig!
umsomehr sollte bei Magenproblemen der Kopf klar bleiben.

Sonst kann man Fazati gleich die Hand schütteln.



@Rho-ny-theta
Ich sehe auch keinerlei Hindernisse.

@Rho-ny-theta
Wieso ist das Kopftuch religös zu betrachen, Kopftuch ist Kopftuch und das möchte ich einfach
nicht haben.
Wenn das Gesetz stimmt, dann bin ich nur am abkassieren und komme als Guru verkleidet
zum einem vorstellungs gespräch, sorry das ist aber ein dummes Gesetz.

@threadkiller

Du musst auch niemanden mit einem Kopftuch bei Dir einstellen. Du darfst es nur nicht als Begründung sagen. Am besten sind Ablehnungen ohne Begründung und ich verstehe auch gar nicht wie manche Unternehmer so dumm sein können, in einer Absage eine Begründung anzuführen

@threadkiller

Das Kopftuch ist religiös zu betrachten, weil die Bewerberin es aus religiösen Gründen trägt. Das mit dem Guru kannst du gerne tun, alleridngs solltest du darauf achten, als Guru einer anerkannten Religion aufzutreten. Außerdem muss der AG dumm genug sein, irgnedwo zuzugeben, dich aus reiligiösen Gründen nicht eingestellt zu haben. Außerdem solltest du daran denken, dass allein an Zeit für den Prozess mehr draufgeht, als du an Entschädigung erwarten kannst.

threadkiller schrieb:Kopftuch ist Kopftuch und das möchte ich einfach
nicht haben.

Hätte ich mir Sorgen um meine sudetendeutsche Oma, die das Haus ohne Kopftuch nie verlassen hat, machen müssen ?
Heute noch kann ich Dir zahllose alte deutsche Frauen mit Kopftuch zeigen !

threadkiller schrieb:sorry das ist aber ein dummes Gesetz.

Das Gleichstellungsgesetz oder das Antidiskriminierungsgesetz sind schon ganz gut. Du musst sie ja nicht wegen ihrer Herkunft oder sonstwas einstellen. Du kannst sie ja auch ablehnen, was man üblicherweise auch macht wenn man besser Qualifizierte findet oder Leute die besser ins Team passen.
Einstellungskriterien können ja sehr vielfältig sein aber man sollte Menschen eben nicht alleine wegen ihrer Hautfarbe, Religion, Behinderung ablehnen

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb: als Guru einer anerkannten Religion

Falsche! Jede religiöse oder Weltanschauung steht unter dem gleichen Freiheitsschutz