@GlobalEye Deutschland ist auch meine Heimat, ich bin in diesem Land geboren, spreche die Sprache dieses Landes undhab eine emotionale Bindung zu diesem Land. Trotz?, dass mein Vater aus dem Ausland ist? Deutschland ist auch die Heimat vieler, die hier vielleicht nicht geboren sind, aber in diesem Land genauso leben. Ich persönlich war noch nie straffällig, oder hab "Deutsche wegen ihrem Deutschsein verprügelt". Ich leb mein Leben wie jeder andere Mensch in diesem Land auch, und dennoch will man mich Ausländer nennen und abschieben?
Denkst du manchmal nicht, dass Ausländer oder Nachkommen selber gerne Deutsche wären, oder dem Land gerne ein bisschen näher wären, aber das Gefühl haben, ausgeschlossen zu werden, was sie frustriert? Ein Nachkomme ausländischer Eltern, dass in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, und dennoch einen ausländischen Pass besitzt und Ausländer genannt wird? Auf die Botschaft muss und wie ein Ausländer seinen Pass erneuern muss?
Beim Thema Migration und Integration spricht und schreibt man über viele Arten von Menschen. Aus NPD Sicht spricht man nur von einer Art Mensch, dem Sozialschmarotzer, Abzocker und Kriminellen. Ich glaube aus deiner Sicht ist jeder Ausländer Muslim, der aus deinem Wohnzimmer ein Gebetsraum machen will.
Es gibt die Art von Menschen bei diesem Themenkomplex, die tatsächlich schwarze Schafe sind. Mein Gott, passiert. Aber die nutzen ja allererstmal das System aus, dass ihnen vorgegeben wird, und zwar von den Deutschen selber. Wenn man es so will, deine Landsleute selber machen doch die Gesetze in diesem Land. Wenn es nach mir ginge, dann wären Integrationskurse tatsächlich verpflichtend, und der, der nicht will, muss das Land wieder verlassen. Und wenn man mit hiesiger Gesetzgebung und Durchschlagskraft nicht mit einem Schariarichter im Iran oder so mithalten kann, dann muss man sich halt überlegen, wie man auf demokratische Art und Weise Druck ausüben kann zur Disziplinierung. Und wenn man weiß, dass da Menschen aus wirklich schwierigen Weltregionen kommen, dann muss man ohnehin darauf eingehen, meiner Meinung nach.
Das erinnert mich an die Amerikaner in Deutschland, meine Mutter erzählt immer, dass so mancher Soldat (sie hat die 80er und 90er Jahre immer im Kopf) aus den härtesten Region der USA stammten und dementsprechend haben die auch getickt. Bei Disco Schlägereien waren deutsche Polizisten wie Hasen, da musste amerikanische Militärpolizei kommen und teilweise (sehr) "kraftvoll" Schlägereien schlichten.
Was ich sagen will: Was die Deutschen nicht verstehen wollen, Integration braucht Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse des Gegenüber. Auf beiden Seiten. Und daran hakt es auch!
Deutsche Polizei bei einem kurdischen Volksfest, dann überfordert mit plötzlichen Krawallen. Tja, da gehört es auch dazu, dass sich die Deutschen ein bisschen mehr mit ihrem oder dem Klientel beschäftigen, und nicht immer teilweise so desinteressiert sind. Wenn man weiß, da ist ein schwierigeres Klientel, dann holt man sich Hilfe, vielleicht von kurdischstämmigen Mitbürgern, die als Vermittler und Berater fungieren, und die Kultur kennen, da hilft kein "es gibt keine Unterschiede, ist Diskriminierung".