Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961
19.12.2004 um 01:23@target
@the onlyWarchief
Freut mich, daß Ihr so fleißig hier postet. Und immer wieder, wie ich auch seit Monaten, daran erinnert, daß im speziellen das Neue Testament wahrhaftig ein zusammengeschustertes Machwerk der frühen Kirche ist. Durch nichts anderes legitimiert, als die Unterstützung der damaligen Herrscher. Angefangen bei Konstantin.
Und natürlich ist nahezu alles, was das Christentum ausmacht von anderen vorher existierenden Religionen übernommen worden. Es ist legitim zu sagen: geklaut!
Originär christlich ist nichts. Weder der Kultus, noch der spirituelle Grundgehalt, die Feiertage ja nicht einmal der Name "Christus".
Das ist jederzeit belegbar. In diversen Threads habe ich das auch schon im Einzelnen dargelegt. Da es so viele davon gibt, ist unsereins gezwungen das halt immer wieder neu ins Netz zu stellen.
" So zum Beispiel das Julfest das
jetzt Weihnachten ist, obwohl Jesus an diesem Tag gar nicht geboren wurde.
Aber so hat man eben ein paar Heiden mehr bekehrt *
Da ist der Mithras-Kult, der sich vor allem bei den römischen Legionäre der spät-römischen Zeit steigender Beliebtheit erfreute ein gewichtiges Pfund. Daher der 24. Dezember, als Feiertag der Geburt Christi. Die Ur-Christen kannten den Termin noch nicht.
Mithras, der Gott des himmlischern Lichtes, die Personifikation der Sonne.
Mithras stieg vom Himmel herab. Bei seiner Geburt sollen ihn Hirten angebetet haben. Später fuhr er wieder zum Himmel auf und wurde durch den Sonnengott inthronisiert, und Teilnehmer seiner Allmacht. und schließlich Teil einer Trinität. Man glaubte, daß er wiederkäme um die Toten zu erwecken und über sie zu richten. Mithras war Weltheiland und Erlöser. Er war der "Felsgeborene, Seine Zeichen: Hahn und Schlüssel. Der heilige Tag des Sonnengottes war der Sonntag. Noch bis Mitte des 3. Jahrhunderts feierten die Christen den Sonntag nicht. Geburtstag des Mithras war der 25. Dezember, der "dies natalis solis" Die Urchristen allerdings feierten nur Passah/Pessach und bis ins 4. Jahrhundert hinein blieb Ostern und Pfingsten die einzigen allgemeinen Feste der Kirche.
Das Weihnachtsfest ist in Ägypten aufgekommen, am 6. Jan. gefeiert worden, dem Geburtstag des Gottes Aion/Osiris. Erst im Jahre 353 hat die Kirche den Geburtstag Christi auf den 25. Dezember verlegt um damit Mithras aus dem Volksbewußtsein zu verdrängen. Insoweit war es natürlich auch und gleichzeitig die Umgestaltung aller heidnischen Sonnwendfeste. Maria, die Krippengeschichte, die Hirtenerzählung, all das nur bei Lukas überliefert ist übernommenes aus den alten Religionen.
Natürlich wurde auch Mithras von einer Jungfrau geboren. Das Oberhaupt der Mithras-Kirche war der "pater patrum" und die Gläubigen nannten sich Brüder
Der Mithraskult kannte 7 Sakramente, besaß Taufe, Firmung und eine Kommunion. die aus Brot, Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und Wein bestand. Man beging sie, wie im Christentum, zum Gedächtnis an eine letzte Mahlzeit des Meisters mit den Seinen. Die Hostien waren mit einem Kreuzzeichen versehen...
Reichts? (Es geht noch lange so weiter)
Aber Ihr habt ja - Target vor allem auch schon einiges dazu gepostet.
Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)
@the onlyWarchief
Freut mich, daß Ihr so fleißig hier postet. Und immer wieder, wie ich auch seit Monaten, daran erinnert, daß im speziellen das Neue Testament wahrhaftig ein zusammengeschustertes Machwerk der frühen Kirche ist. Durch nichts anderes legitimiert, als die Unterstützung der damaligen Herrscher. Angefangen bei Konstantin.
Und natürlich ist nahezu alles, was das Christentum ausmacht von anderen vorher existierenden Religionen übernommen worden. Es ist legitim zu sagen: geklaut!
Originär christlich ist nichts. Weder der Kultus, noch der spirituelle Grundgehalt, die Feiertage ja nicht einmal der Name "Christus".
Das ist jederzeit belegbar. In diversen Threads habe ich das auch schon im Einzelnen dargelegt. Da es so viele davon gibt, ist unsereins gezwungen das halt immer wieder neu ins Netz zu stellen.
" So zum Beispiel das Julfest das
jetzt Weihnachten ist, obwohl Jesus an diesem Tag gar nicht geboren wurde.
Aber so hat man eben ein paar Heiden mehr bekehrt *
Da ist der Mithras-Kult, der sich vor allem bei den römischen Legionäre der spät-römischen Zeit steigender Beliebtheit erfreute ein gewichtiges Pfund. Daher der 24. Dezember, als Feiertag der Geburt Christi. Die Ur-Christen kannten den Termin noch nicht.
Mithras, der Gott des himmlischern Lichtes, die Personifikation der Sonne.
Mithras stieg vom Himmel herab. Bei seiner Geburt sollen ihn Hirten angebetet haben. Später fuhr er wieder zum Himmel auf und wurde durch den Sonnengott inthronisiert, und Teilnehmer seiner Allmacht. und schließlich Teil einer Trinität. Man glaubte, daß er wiederkäme um die Toten zu erwecken und über sie zu richten. Mithras war Weltheiland und Erlöser. Er war der "Felsgeborene, Seine Zeichen: Hahn und Schlüssel. Der heilige Tag des Sonnengottes war der Sonntag. Noch bis Mitte des 3. Jahrhunderts feierten die Christen den Sonntag nicht. Geburtstag des Mithras war der 25. Dezember, der "dies natalis solis" Die Urchristen allerdings feierten nur Passah/Pessach und bis ins 4. Jahrhundert hinein blieb Ostern und Pfingsten die einzigen allgemeinen Feste der Kirche.
Das Weihnachtsfest ist in Ägypten aufgekommen, am 6. Jan. gefeiert worden, dem Geburtstag des Gottes Aion/Osiris. Erst im Jahre 353 hat die Kirche den Geburtstag Christi auf den 25. Dezember verlegt um damit Mithras aus dem Volksbewußtsein zu verdrängen. Insoweit war es natürlich auch und gleichzeitig die Umgestaltung aller heidnischen Sonnwendfeste. Maria, die Krippengeschichte, die Hirtenerzählung, all das nur bei Lukas überliefert ist übernommenes aus den alten Religionen.
Natürlich wurde auch Mithras von einer Jungfrau geboren. Das Oberhaupt der Mithras-Kirche war der "pater patrum" und die Gläubigen nannten sich Brüder
Der Mithraskult kannte 7 Sakramente, besaß Taufe, Firmung und eine Kommunion. die aus Brot, Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und Wein bestand. Man beging sie, wie im Christentum, zum Gedächtnis an eine letzte Mahlzeit des Meisters mit den Seinen. Die Hostien waren mit einem Kreuzzeichen versehen...
Reichts? (Es geht noch lange so weiter)
Aber Ihr habt ja - Target vor allem auch schon einiges dazu gepostet.
Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)