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Das Buch Enoch
29.10.2004 um 02:37in dem buch enoch werden par interesante themen angesprochen
hier 1 kleine auschnit
lest das ganze buch
und sagt mier euere meinung
ich finde das so was sicher pasiert ist und noch viel mehr was wier nicht wisen
aber sieht oich das selbs an
Das Buch Enoch gehört, wie so viele andere Texte, die aus dem Kanon der Bibel
„ausgesondert“ wurden, weil sie nicht vom „göttlichen Geist beseelt“ seien, zu demsogenannten Korpus der Apokryphen, was soviel heisst wie: versteckt oder geheim. Natürlich.war es schon immer üblich, Bücher, die „besondere Geheimnisse“ zum Inhalt hatten, vor dem
Profanen fernzuhalten, diese sogar zu herätischen Schriften zu erklären und diese zu verbieten. In manchen Bibeln finden sich noch Kapitel mit apokryphischen Schriften, wobei
sich Evangelen und Protestanten nicht einig sind, welche Texte dazuzuzählen sind. Sucht man
aber Informationen zu Engeln, so gibt das Alte Testament nicht viel her. Dort werden nur drei Engel namentlich erwähnt.
Das Buch Enoch berichtet von den Eigen- und Machenschaften der „gefallenen“ Engel.
Geschildert wird hier seine Reise in die zehn Himmel, wo er erlebt, wie Engel gerichtet
werden. Natürlich passt dieses Bild nicht mehr in das spätere christliche Glaubensgebilde.
Aus diesem Grunde wurde es von Filastrius, einem der neueren Kirchenväter, als Heräsie
erklärt. (Filastrius, Liber de Haeresibus, Nr. 108). Auch in rabbinischen Kreisen verachtete man dieses Buch und sprach einen Fluch über diejenigen, die seine Lehren glaubten.
Das Schicksal mit vielen anderen Büchern teilend, wurde es auf den Index gesetzt, verboten,und zerstört, was letztendlich dazu führte, dass es für tausend Jahre von der Bildfläche der Geschichte verschwand.
Ende des 18. Jahrhunderts drangen Gerüchte nach Europa, das Buch existiere noch in Äthiopien. Dort habe es die Kirche als gleichwertige Schrift neben der Bibel bewahrt.
Drei Exemplare konnten gefunden werden und gelangten nach England, wo 1821 eine erste Übersetzung erschien.
Die Forschung datiert den Urtext auf das zweite Jahrhundert vor Christus. Die äthiopische Fassung stammt wahrscheinlich von einem griechischen Manuskript, das an ältere Quellen anknüpft. Ursprünglich nimmt man an, war es in Aramäisch geschrieben. Mit den Funden der Qumran Texte im 20. Jahrhundert, fand man weitere Exemplare und somit den Beweis, das es
tatsächlich schon vor Christus existent war und wahrscheinlich noch weiter zurückreicht.
Die Parallelen zwischen der Lehre Christi und dem Inhalt des Buches Enoch scheinen auf einen Zusammenhang beider hinzuweisen. Somit scheint das Buch in frühem Christentum seine Akzeptanz gehabt zu haben. Doch auch die Kirchenväter beriefen sich auf es. So wurden z.B. die Nachkommen der Verbindungen zwischen den Engeln und den Menschen –Frauen als Dämonen und somit Verursacher allen Übels angesehen.
Zur Zeit der Renaissance schreiben auch Grössen wie der Nettesheimer von diesem Buch, das ihm damals nur aus sekundär Quellen bekannt war und später nennt John Dee die Sprache der
ihm erschienenen Engel „Enochisch“, auf das sich nicht zuletzt das ganze System der Enochischen Magie aufbaut.
Credendo Vides
hier 1 kleine auschnit
lest das ganze buch
und sagt mier euere meinung
ich finde das so was sicher pasiert ist und noch viel mehr was wier nicht wisen
aber sieht oich das selbs an
Das Buch Enoch gehört, wie so viele andere Texte, die aus dem Kanon der Bibel
„ausgesondert“ wurden, weil sie nicht vom „göttlichen Geist beseelt“ seien, zu demsogenannten Korpus der Apokryphen, was soviel heisst wie: versteckt oder geheim. Natürlich.war es schon immer üblich, Bücher, die „besondere Geheimnisse“ zum Inhalt hatten, vor dem
Profanen fernzuhalten, diese sogar zu herätischen Schriften zu erklären und diese zu verbieten. In manchen Bibeln finden sich noch Kapitel mit apokryphischen Schriften, wobei
sich Evangelen und Protestanten nicht einig sind, welche Texte dazuzuzählen sind. Sucht man
aber Informationen zu Engeln, so gibt das Alte Testament nicht viel her. Dort werden nur drei Engel namentlich erwähnt.
Das Buch Enoch berichtet von den Eigen- und Machenschaften der „gefallenen“ Engel.
Geschildert wird hier seine Reise in die zehn Himmel, wo er erlebt, wie Engel gerichtet
werden. Natürlich passt dieses Bild nicht mehr in das spätere christliche Glaubensgebilde.
Aus diesem Grunde wurde es von Filastrius, einem der neueren Kirchenväter, als Heräsie
erklärt. (Filastrius, Liber de Haeresibus, Nr. 108). Auch in rabbinischen Kreisen verachtete man dieses Buch und sprach einen Fluch über diejenigen, die seine Lehren glaubten.
Das Schicksal mit vielen anderen Büchern teilend, wurde es auf den Index gesetzt, verboten,und zerstört, was letztendlich dazu führte, dass es für tausend Jahre von der Bildfläche der Geschichte verschwand.
Ende des 18. Jahrhunderts drangen Gerüchte nach Europa, das Buch existiere noch in Äthiopien. Dort habe es die Kirche als gleichwertige Schrift neben der Bibel bewahrt.
Drei Exemplare konnten gefunden werden und gelangten nach England, wo 1821 eine erste Übersetzung erschien.
Die Forschung datiert den Urtext auf das zweite Jahrhundert vor Christus. Die äthiopische Fassung stammt wahrscheinlich von einem griechischen Manuskript, das an ältere Quellen anknüpft. Ursprünglich nimmt man an, war es in Aramäisch geschrieben. Mit den Funden der Qumran Texte im 20. Jahrhundert, fand man weitere Exemplare und somit den Beweis, das es
tatsächlich schon vor Christus existent war und wahrscheinlich noch weiter zurückreicht.
Die Parallelen zwischen der Lehre Christi und dem Inhalt des Buches Enoch scheinen auf einen Zusammenhang beider hinzuweisen. Somit scheint das Buch in frühem Christentum seine Akzeptanz gehabt zu haben. Doch auch die Kirchenväter beriefen sich auf es. So wurden z.B. die Nachkommen der Verbindungen zwischen den Engeln und den Menschen –Frauen als Dämonen und somit Verursacher allen Übels angesehen.
Zur Zeit der Renaissance schreiben auch Grössen wie der Nettesheimer von diesem Buch, das ihm damals nur aus sekundär Quellen bekannt war und später nennt John Dee die Sprache der
ihm erschienenen Engel „Enochisch“, auf das sich nicht zuletzt das ganze System der Enochischen Magie aufbaut.
Credendo Vides