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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.11.2012 um 10:24
Insgesamt gehen seit Anfang der 90er-Jahre etwa elf Millimeter der Veränderung des globalen Meeresspiegels auf das schmelzende Eis zurück, das entspricht ungefähr 20 Prozent des gesamten Anstiegs.

In den vergangenen Jahren scheint sich zudem die Geschwindigkeit des Abtauens zu erhöhen: Aktuell verlören die Eisschilde mehr als dreimal so viel Eis pro Jahr wie während der 90er-Jahre, berichtet das internationale Forscherteam um Andrew Shepherd von der University of Leeds im Fachmagazin "Science".
http://www.welt.de/wissenschaft/article111658483/Eispanzer-in-Arktis-und-Antarktis-schmelzen-rasant.html


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.04.2015 um 10:35
Das wäre vielleicht auch ein eigenes Thema wert, aber ich fürchte, das Interesse wird verhalten sein. Deshalb hänge ich mich mal an chen ran, vielleicht reanimiere ich seinen Thread. Wär ja auch was.

Nicht um die Folgen des Klimawandels soll es in diesem Beitrag gehen, sondern um eine (mMn) recht interessante Entwicklung, die hierzulande irgendwie nicht richtig medial aufgegriffen und aufgearbeitet wurde.

Klimawandel und Vegetation

Nach dem Jahr der Superlative (was Rekorde angeht)
http://www.scilogs.de/klimalounge/purzelnde-rekorde/
http://scienceblogs.de/primaklima/2015/01/16/klimawette-2014-and-the-winner-is/
http://www.scilogs.de/klimalounge/2014-waermstes-jahr-in-europa-seit-mindestens-500-jahren/
http://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-brachte-waermerekord-1.2308408
das die Klimawandelleugner verstummten lassen sollte (das steht wohl nicht zu befürchten), wurde kürzlich im Nature Climate Change ein Forschungsergebnis veröffentlicht, das die Zunahme der weltweiten Vegetation dokumentiert.
Das Forscherteam der University of New South Wales hat hierzu Satellitendaten ausgewertet und will herausbekommen haben, dass die weltweite Bepflanzung um 4 Milliarden Tonnen (gegenüber 2003) reinen Kohlenstoffs zugenommen habe doi:10.1038/nclimate2581
Vegetation change plays a critical role in the Earth’s carbon (C) budget and its associated radiative forcing in response to anthropogenic and natural climate change1, 2, 3, 4. Existing global estimates of aboveground biomass carbon (ABC) based on field survey data provide brief snapshots that are mainly limited to forest ecosystems5, 6, 7, 8. Here we use an entirely new remote sensing approach to derive global ABC estimates for both forest and non-forest biomes during the past two decades from satellite passive microwave observations. We estimate a global average ABC of 362 PgC over the period 1998–2002, of which 65% is in forests and 17% in savannahs. Over the period 1993–2012, an estimated −0.07 PgC yr−1 ABC was lost globally, mostly resulting from the loss of tropical forests (−0.26 PgC yr−1) and net gains in mixed forests over boreal and temperate regions (+0.13 PgC yr−1) and tropical savannahs and shrublands (+0.05 PgC yr−1). Interannual ABC patterns are greatly influenced by the strong response of water-limited ecosystems to rainfall variability, particularly savannahs. From 2003 onwards, forest in Russia and China expanded and tropical deforestation declined. Increased ABC associated with wetter conditions in the savannahs of northern Australia and southern Africa reversed global ABC loss, leading to an overall gain, consistent with trends in the global carbon sink reported in recent studies1, 3, 9.
http://www.nature.com/nclimate/journal/vaop/ncurrent/full/nclimate2581.html

Die Gründe liegen laut den Forschern in vermehrten Niederschlagsmengen. China hingegen sei das einzige Land, das seine Vegetation vermehrt hat.

1280px-Carbon cycle-cute diagram-germanOriginal anzeigen (0,5 MB)
Wikipedia: Kohlenstoffzyklus

Die Frage, die ich hier mal in den Raum stellen möchte, lautet:
Kann der chinesische Weg nicht ggfls. richtungsweisend sein? Kann zusätzliche aktive Bepflanzung (Renaturierung, De-Desertifikation, was auch immer) den fortschreitenden Klimawandel nicht zumindest abbremsen und die Folgen etwas eindämmen?

Irgendwelche Meinungen (Begründung wäre ganz schick), Ahnungen, Umutsbekundungen?


Readmore:
http://science.orf.at/stories/1756198/
http://www.natureworldnews.com/articles/13805/20150331/china-helps-reverse-global-forest-loss-with-a-little-bit-of-luck.htm
http://www.earthweek.com/2015/ew150403/ew150403a.html (Archiv-Version vom 09.04.2015)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.04.2015 um 12:08
Klimawandel, Klimaschwindel = gut für die Konjunktur.
Der Klimawandel findet statt und hat schon immer stattgefunden, auch als es noch gar keine Menschen und Industrie gab. Der Klimawandel ist unaufhaltsam. Das hat was mit der Schwankung der Erdache zu tun.
Bei der Fundamentierung auf meinem Grundstück fand ich versteinerte Ammoriten und Seeigel. Ein Beweis, dass es in Mitteleuropa schon früher tropisches Klima gab. Die letzte Eiszeit auf der nördlichen Halbkugel ging bis an die Alpen und war 2 km dick und endete vor 11.000 Jahren und keiner weiß, wann diese anfing und wie lange diese dauerte.

Eine kleine Eiszeit gab es um 1100 und nochmals um 1600 bis 1700, waren es Vulkan- oder Sonneneruptionen, welche unvorstellbare Energien freisetzen. Eine Sonneneruption hat die Energie von über 100 Hriohima Atombomben.

Sedimentbohrungen haben ergeben, dass das Mittelmeer in den vergangenen 100.000 Jahren schon vier Mal ausgetrocknet war. Diese Klimawandlungen erfolgen durch die Drehung und Schwankung der Erdachse alle 23000 Jahre. Das sind Naturgewalten die auch die Grünsten der Grünen nicht meistern können.

Der Klimawandel findet so oder so statt, mit oder ohne Menschen. An einem Klimawandel sind die Menschen machtlos. Dagegen ist nichts zu machen. Genießen wir das wärmere Klima in Deutschland, wie in Mailand und Paris. Die o.g. Daten sind wissenschaft-lich bewiesen. Es ist unverständlich, dass die Geschäftemacher nichts von einem natürlichen Klimawandel Wissen wollen und die Schuld nur den Menschen anlasten. Da werden Milliarden und aber Milliarden verpulvert. Häuser werden eingepackt und abgedichtet und wenn dann der Schimmel kommt, muss mit Strom klimatisiert werden.
Mit solchen Schuldzu-weisungen ist die Wirtschaft gut zu steuern. Die von den Menschen verursachte U m w e l t v e r s c h m u t z u n g, das ist ein anderes Thema. Da sollte gemacht werden was machbar ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

05.04.2015 um 12:44
:ask:
Zitat von stichlingstichling schrieb:versteinerte Ammoriten und Seeigel. Ein Beweis, dass es in Mitteleuropa schon früher tropisches Klima gab
Das zeigt wohl eher, dass es es hier mal Wasser hatte. Viel Wasser.
jurass12m
http://www.scinexx.mobi/dossier-detail-171-6.html


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05.04.2015 um 17:11
@stichling
Zitat von stichlingstichling schrieb:Der Klimawandel findet statt und hat schon immer stattgefunden, auch als es noch gar keine Menschen und Industrie gab.
Jupp, genau wie auch Waldbrände. Damit dürfte dann ja wohl auch klar sein, dass Menschen mit Waldbränden nüscht zutun haben, oder?
Zitat von stichlingstichling schrieb:Der Klimawandel ist unaufhaltsam. Das hat was mit der Schwankung der Erdache zu tun.
Quelle oder ausführlichere Erklärung?
Zitat von stichlingstichling schrieb:Sedimentbohrungen haben ergeben, dass das Mittelmeer in den vergangenen 100.000 Jahren schon vier Mal ausgetrocknet war.
Haste dafür mal ne Quelle, also für die 4 mal in 100.000 Jahren?
Die Ursache für das Austrocknen des Mittelmeeres war übrigens die, dass der oder die Zuflüsse versperrt waren und kein Klimawandel jedweder Art.
Zitat von stichlingstichling schrieb: Da werden Milliarden und aber Milliarden verpulvert. Häuser werden eingepackt und abgedichtet und wenn dann der Schimmel kommt, muss mit Strom klimatisiert werden.
Wenn Häuser schimmeln, dann müssen diese klimatisiert werden, ernsthaft? Ich würds ja mal mit lüften versuchen und dazu hab ich, zumindest in meinem Haus, Fenster mit Öffnungsmechanismus eingebaut, das klappt super und sogar ohne Strom.


mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.04.2015 um 20:40
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Quelle oder ausführlichere Erklärung?
Einfach mal bei Wikipedia fürs erste vorbeischauen. :D
Sowohl die Erdbahn um die Sonne als auch die Neigung der Erdachse und damit die Einstrahlwinkel der Sonnenstrahlen in verschiedenen Breiten der Erde unterliegen verschiedenen Zyklen mit einer Dauer von 25.800 bis etwa 100.000 Jahren, die zuerst von dem serbischen Astrophysiker und Mathematiker Milutin Milanković untersucht und berechnet wurden und daher heute als Milanković-Zyklen bezeichnet werden. Die durch die Milanković-Zyklen verursachten Schwankungen der Energieeinstrahlung in die Atmosphäre sind zum Teil sehr groß und werden heute unter anderem für den Eiszeitenzyklus verantwortlich gemacht.
Wikipedia: Klimawandel


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07.04.2015 um 12:50
@McMurdo

Ja, kenn ich, aber ganz so simpel ists dann eben doch nicht. Kontinentalbewegungen, Wasser und Luftströmungen und eben auch die atmosphärische Zusammensetzung oder Wolkenbildung spielen mit rein, kurzfristig auch mal Volkanausbrüche.

mfg
kuno


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07.04.2015 um 13:54
@kuno7
Ja das ist mir bewusst. Dachte du hättest explizit wegen der erdachsenverschiebung gefragt. :)


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07.04.2015 um 18:36
@McMurdo

Eigentlich wollte ich wissen, was der, den ich zitierte genau meint, aber der scheint wohl kein wirkliches Interesse an ner Dikussion zu haben.


mfg
kuno


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07.04.2015 um 23:21
@stichling
Es ist immer wieder faszinierend wieviel Mist,substanzlose Behauptungen und Unwahrheiten man in so wenig Text unterbringen kann wie du es tust...Chapeau!!!
Wir reden nicht vom normalen Klimawandel,wir reden von dem was menschgemacht ist.
Das es sich erwärmt mag für einige Regionen zutreffen,für andere hingegen nicht.
Dort wo es feucht ist wird es viel feuchter,dort wo es schon trocken ist wird es noch trockener,dort wo wo ohnehin Wetterextreme öfter vorkommen werden sie zur Tagesordnung,und zwar in einem Tempo wie es zu früheren Zeiten nie stattfand.
Tagtäglich sterben im Schnitt sechzig Arten aus,das gabs nichtmal in der Oberkreide,das letztemal als ein Artensterben in diesen Dimensionen stattfand gabs die kambrische Explosion,schon ein wenig länger her.
Du magst das Mittelmeerklima geniessen,die hiesigen Bäume und Pflanzen tun es nicht


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.04.2015 um 15:18
Wirds in Europa durch den Klimawandel nicht kälter? Das hab ich jedenfalls noch in der Uni gehört.

Wenn die Polkappen schmelzen gelangt mehr Süßwasser ins Meer, das wiederum verlangsamt den Golfstrom und das führt dann zu einer Abkühlung in Europa.


Genrell würde ich sagen, dass der Klimawandel an sich gar kein Problem ist. Menschen, Tiere und Pflanzen können sich anpassen. Das Problem wird die kurze Zeit sein in der man sich anpassen muss.
Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in unmittelbarer Nähe zum Meer. Steigender Meeresspiegel wird innerhalb von wenigen Jahrzehnten für hunderte Millionen, wenn nicht sogar Milliarden Flüchtlinge sorgen.
Zudem verschieben sich fruchtbare Gebiete, was un dazu zwingt unsere Anbaugebiete kontinuierlich zu verschieben, das ist logistisch eine riesige Aufgabe und Nahrungsknappheiten werden da nicht vermeidbar sein. Das ist natürlich extrem parktisch wenn man weltweit gerade unvorstellbar riesige Flüchtlingströme zu bewältigen hat.
Was da auf uns uns zu kommt ist eine humanitäre Katastrophe wie sie die Menschheit noch nicht gesehn hat, jeder Weltkrieg und jede Seuche die es jemals gab sind ein Witz dagegen.

Vermeiden lässt sich das nicht mehr. Wir rasen geradewegs in eine Betonmauer rein, die Frage ist ob wir es schaffen unsere Geschwindigkeit vorm Crash noch etwas zu verringern, um die Folgen zu minimieren.
Momentan denken wir noch gar nicht daran mal kräftig auf die Bremse zu treten. Ich bin gespannt was zukünftige Generationen sagen werden, wenn wir dann irgendwann, wenn es schon viel zu spät ist, das Steuer an sie abgeben.


Alle Maßnahmen die wir jetzt noch ergreifen können bringen uns nur mehr Zeit. Es würde schon einen großen Unterschied machen ob wir 1 Milliarde Flüchtlinge innerhalb von 2 Jahrzehnten oder innerhab von 4 Jahrzehnten bewältigen müssen.


Sehr gut auf den Punkt gebracht hier:
Youtube: The Climate Change Debate Is Long Over And There Is Nothing We Can Do
The Climate Change Debate Is Long Over And There Is Nothing We Can Do
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09.04.2015 um 15:52
Zitat von stichlingstichling schrieb am 05.04.2015:Der Klimawandel findet statt und hat schon immer stattgefunden
dass das Klima natürlichen Schwankungen unterliegt, bestreitet auch niemand. Aber hier geht es um die ZUSÄTZLICHE Erwärmung, die durch den Menschen verursacht ist.
Zitat von stichlingstichling schrieb am 05.04.2015:Genießen wir das wärmere Klima in Deutschland
Wir genießen dann auch die häufigeren und stärkeren Stürme, die kälteren Winter, die größeren Niederschläge - auch gerne in Form von Hagel. Das macht das Leben viel interessanter.

Außerdem bedeutet "ein bisschen wärmer" in manchen Gebieten einfach, dass dort nichts mehr wächst. Es werden also Völkerwanderungen statt finden, weil sich potentielle Anbaugebiete verschieben.
Zitat von stichlingstichling schrieb am 05.04.2015:Häuser werden eingepackt und abgedichtet und wenn dann der Schimmel kommt, muss mit Strom klimatisiert werden.
Dichte und "eingepackte" Häuser bedeuten weniger Heizkosten im Winter und angenehmeres Wohnklima im Sommer. Und überschüssige Feuchtigkeit bekommt man mit Lüften super aus dem Haus.
Und wenn es komfortabel mit einer Lüftungsanlage geschehen soll, die verbraucht weniger als eine konventionelle Glühlampe (bei mir sind es um die 30 Watt). Dafür ist es dann mit geringen Kosten im Winter warm und im Sommer kühl.


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09.04.2015 um 19:18
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Dafür ist es dann mit geringen Kosten im Winter warm und im Sommer kühl.
Das erreichst du auch mit Reetdach. Aber die Versicherung ist leider gigantisch hoch.


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10.04.2015 um 06:51
@Bauli
Mit Dach und Fassadenbegrünung hol ich noch viel mehr raus


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13.04.2015 um 09:57
Zitat von BauliBauli schrieb am 09.04.2015:Das erreichst du auch mit Reetdach.
Reet ist ja auch nichts anderes, als eine Dämmung. Ob Du nun Stroh, Späne, Hohlziegel, Massivholz oder Styropor nimmst, ist letztlich egal, was die Dämmung an geht. Du musst halt je nach U-Wert mehr oder weniger dicke Strukturen schaffen.
Reet hat halt den Nachteil, dass es gut brennt (Styropor auch).


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13.04.2015 um 10:00
Die Dach- und Fassadenbegrünung macht btw auch nichts Anderes, als den U-Wert zu verbessern.

Aber kein Mauerwerk der Welt kommt auf den Wert eines Plusenergiehauses, nur durch Efeu an der Außenwand.


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13.04.2015 um 19:22
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Reet hat halt den Nachteil, dass es gut brennt (Styropor auch).
Ja und an Sylvester mußtest du wach bleiben. Könnte ja sein, dass sich ein Geschoß in´s Dach verirrt. Im Sommer durfte man nicht grillen wegen Funkenflug. Dann musste ausgebessert werden (...) Naja, die Versicherung wurde letztendlich zu teuer.

Aber Reetdach sieht einfach ansprechender aus, als stinknormale Dachziegel.


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13.04.2015 um 19:26
Kommt auf die Region an.

Im Erzgebirge oder Harz würde ein Reetdach nur blöd wirken, da muss Schiefer und Fachwerk hin!

Ich persönlich bin aber mehr ein Fan von Solarthermie und Photovoltaik statt Grünzeug, zumindest auf Dächern.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.04.2015 um 19:55
@kalamari

Das ist selbstverständlich das das Gebäude in die Region passen muß. Wo ich aufgewachsen bin, passte es sehr gut hin.

Ich mag in Bayern auch keine roten Häuser. Passen da einfach nicht hin. Trotzdem um zurück zum Klimawandel zu kommen: Unsere Gemeinde hat eine Geothermieanlage gebaut und fast alle Straßen "umgedreht" damit jeder Haushalt einen Anschluß bekommt. Die Vorlaufkosten und Vorarbeiten waren gewaltig. Außerdem gute Co2 Bilanz und mehrere Verwendungsmöglichkeiten. Versorgungssicherheit und auf Dauer kostengünstiger. Nur läßt sich das nicht überall umsetzen. Hat sicher noch mehr Vorteile.

Ich meine, wenn man eine Zielvorgabe in einem größeren Kreis hat, bewirkt man mehr, als wenn jeder einzelne Haushalt rumdoktert. Man sollte sich aber einig sein. Bei uns fing es in der Gemeinde mit sehr kontroversen Diskussionen an.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

13.04.2015 um 20:18
Zitat von BauliBauli schrieb:Unsere Gemeinde hat eine Geothermieanlage gebaut und fast alle Straßen "umgedreht" damit jeder Haushalt einen Anschluß bekommt.
Das nennt man je nach Größe entweder ein Nah- oder Fernwärmenetz, die sind Standard in jeder Großstadt.

Die Art der Versorgung ist hiervon unabhängig.


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