Beschneidung ist Körperverletzung
01.10.2012 um 19:15
Die Judikative mit ihren anbhängigen Staatsanwälten?
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Beschneidung ist Körperverletzung
01.10.2012 um 19:15
Und ihren politisch eingesetzten Richtern?
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Beschneidung ist Körperverletzung
01.10.2012 um 19:43
Ganz ohne ist sehr beliebt bei?
Und dabei haben die Herrschaften Probleme in Israel.
Wenn manch einer freiwillig sich unter das Messer legt dann ist es wohl nicht so schädlich, aber einen Knirps zu kommen ist Körperverletzung.
Religiös sanktionierte Verletzung des Körpers.
"Als Abraham neununneunzig Jahre alt war, erschien Jahwe dem Abram und sagte zu ihm:"Ich bin El Schaddai. ... schnipp schnapp Vorhaut ab....Dies sei zum Zeichen des Bundes zwischen mir und euch., der im Haus geborene Sklave ebenso wie der von irgendeinem Fremden um Geld gekaufte Sklave, der nicht zu deiner Nachkommenschaft gehört. Es soll also auch der um Geld gekaufte Sklave, beschnitten werden. Was aber männlich und trotzdem unbeschnitten, wer am Fleische seiner Vorhaut nicht beschnitten ist, soll aus seinem Volk ausgerottet werden. Er hat meinen Bund gebrochen"
Wie man sieht sollte jeder jüdische Mann beschnitten sein, da er sonst nicht zum Volk gehört.
Bei einer Frau gibt es solche Vorschriften nicht.
Die Sklaven Israels sollen auch zwangs beschnitten werden. Abgesehen davon, dass die Sklaverei nicht mehr so ganz aktuell in Israel ist, will man an der Beschneidung festhalten.
Warum also nicht ein wenig kulant sein, und warten bis man den Jungen Fragen kann "Willst du Jude sein oder willst du einen anderen Glauben, und aus dem Judenzum austreten?"
Tja das kann man sowieso, aber Mann wäre gezeichnet. Diese Zeichnung, abgesehen davon dass auch in Israel Unterwäsche getragen wird, wäre ein deutliches Kennzeichen, dass jemand ein Jude sein könnte.
Was wenn ein Junge nicht als Jude gekennzeichent werden sein möchte? Kann er sich eine Vorhaut annähen lassen?
Entscheidungsfreiheit und nicht Zwangsvereinnahmung sollte herrschen.
Und ganz genau mit dem Säugling, sollte man die Regeln auch nicht mehr nehmen, dann wie die Sklaverei ist auch die Steinigung der Ehebrecher in Israel nicht mehr Aktuell. Und da man die Sache nicht mehr ganz so genau nimmt, schadet es auch nicht, wenn man die Entscheidung dem Mann dem männlichen Knaben überlässt, und von der zwangsvereinnahmung abstand nähme.
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Beschneidung ist Körperverletzung
01.10.2012 um 20:27
Ich mache mir nicht die Mühe, den ganzen thread durchzulesen. Deswegen möge der geneigte Leser mir verzeihen, wenn meine Gedanken schon 3 oder 10mal geschrieben wurden.
Ich finde die religiöse Beschneidung so anachronistisch wie die ganze Religiosität. Und wenn wir die religiöse Körperverletzung jetzt "genehmigen", um den Moslems und Israelis gefällig zu sein, werden diese selbstherrlichen Politiker morgen die rituelle Beschneidung von afrikanischen Mädchen auch genehmigen. Oder wir fangen aus religiösen Gründen wieder an, Abrtrünnige und Heiden zu kreuzigen.
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Beschneidung ist Körperverletzung
01.10.2012 um 22:29
Das Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit wird durch Gesetze geregelt.
Das Sorgerecht legitimiert keinen Usus der den Eltern (Erziehern) automatisch freies Handeln einräumt. Wer sich hier aufhält hat sich an die Gesetze zu halten, und die sehen nun mal den Schutz des Kindes vor. Ein junger Mensch darf bis zu einem gewissen Alter nicht selbst entscheiden, nicht mal wenn es dabei um seinen Schniedel geht, an dem sich laut Gesetzt niemand vergreifen darf. Ich hätte ne Heiden angst, ja das hätte ich. Mich müsste man mit zwang festhalten, :( ... ich wüsste wo hintreten.
Wisst ihr, man muss davon abgehen alles was geschrieben steht auch so leben zu wollen. Deshalb
ist es manchmal besser Kompromisse einzugehen. Kompromisse die keineswegs dazu beitragen sollen jemandem seines Glaubens zu berauben, sondern mithelfen sollen den Willen des Volkes mit zutragen. Wir tragen täglich zum Erhalt der Menschenrechte mit bei. Nicht alle, aber es gibt doch welche die um die Ecke schauen und dort Menschen sehen.
Egal welche Religion, welches Volk oder Ethnie, alle sind irgendwie am Jammern.
Die einen, weil sie etwas haben was sie nicht wollen, nicht damit umgehen können oder angst haben davor, so wie die anderen die nun mal da sind wo sie sind und versuchen ihre Identität zu bewahren. Nun muss man halt zusammen sitzen und einen Konsens erarbeiten. Konsens bezieht sich immer auf die Sache. Hierbei geht es im Konsens darum, sich in einem Land zu befinden, welches die Beschneidung laut Gesetz der Unversehrtheit des Kindes nicht zulässt.
Den Jungs ans Zipfelchen zu gehen, wie kann man nur, und das nur weil eure Vorväter dies so wollten. Ich will nichts wissen von Schreckensszenarien wie dort ist ein Junge verblutet oder dort wurde einer verstümmelt. Nicht weil es mich nicht interessieren sollte, es ist und bleibt eine üble Sache und daher sehr bedauernswert, doch auf den Konsens bezogen ballert man damit nur Löcher in den Käse.
Was bei einer Beschneidung alles geschehen kann, darüber wissen nun wohl alle Bescheid.
Nun versucht einen Konsens zur Glaubensfreiheit und dem vorherrschenden Gesetzt zu finden der beides beachtet, den Usus wie den Volkswillen das heranwachsende in seiner Unversehrtheit zu schützen, und zwar so, dass man allen einigermassen gerecht wird.
Mein Konsens lautet, lasst es bis zum Ablauf des Schutzalters bleiben, danach kann sich der Jugendliche selbst dazu, oder halt auch dagegen entscheiden. Im Sinne der Glaubensgemeinschaft erzogen werden sich, so nehme ich an, die meisten für einen fachgerechte Behandlung durch einen guten Arzt entscheiden.
Wenn die Glaubensgemeinschaften wollen können sie locker etwas an der Zeit schrauben.
Wir sind uns ja heute auch mehr oder weniger darüber einig, in den Tagen der Entstehung der Erde und des Universums keine Erdentage ( 6 Tage) zu sehen, sondern die jeweilige Dauer die zur Entstehung nötig war. So wurde die Erde nicht an einem Erden-Tag erschaffen, also gebt euch einen Ruck, die Jugend kriegt das schon gebacken. ...Es sind ihre Schniedel, nicht?
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Beschneidung ist Körperverletzung
02.10.2012 um 07:13
Ich durfte mal im Kosovo Dienst tun. Kosovo ist mehrheitlich muslimisch, jedenfalls dort, wo ich stationiert war. Die Beschneidung wird dort mit einer irren Fete gefeiert, das nimmt Ausmaße wie eine Hochzeit an (die dort auch zwei Wochen gefeiert wird). In der Zeit ist es einmal passiert, dass der besoffene Papa (hatte wohl schon ein paar Raki lang gefeiert) mit seinem recht scharfen Messer den halben Schniedel seines Sprösslings abgesäbelt hat. Den Schaden durfte dann das deutsche KFOR-Lazarett begrenzen.
Einfach primitiv und rückständig finde ich diese "Tradidition". Andere nicht minder primitive Traditionen hat man auch schon im Grab der Geschichte versenkt.
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Beschneidung ist Körperverletzung
03.10.2012 um 16:05
Die beschneidung ist ein sybol ein kennzeichen für einen moslem juden
Ihnen das wegzunehmen ist wie den christen zu verbieten jesus anzubeten sondern gott
Beides tief verwurzelt im glauben und unentbehrlich
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