Beschneidung ist Körperverletzung
05.09.2012 um 23:11
um 0 uhr beginnt die wiederholung der heutigen phoenixrunde, sehr zu empfehlen.
und wieder kein gutes argument der befürworter...
dafür ein extrem nices von den gegner gegen ein gesetz das beschneidungen erlauben würde.
das müsste so weit gefasst werden das auch andere gründe der beschneidung erlauben würde.
auch wurde ein ähnlicher fall auf gezeigt, bei zeugen jehovas ist das annehmen von bluttransfusionien nicht erlaubt, wenn sich eltern an dieses gebot handeln wird ihe erziehungsrecht kurzfristig ausgesetzt um das kind zu versorgen.
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Beschneidung ist Körperverletzung
06.09.2012 um 09:32
Ich fass es nicht, 439 Seiten...
was dient dem Kindeswohl? Ja, die Frage kann man sich heute ganz allgemein stellen.
Bei dem was sich so darstellt, sage ich immer und das ist nicht 100%tig Ernst gemeint, hier muß man ja alles genau erklären...
Es ist das Beste dem Kind bleibt die traumatisierende Geburt erspart.
Aus der Sauna sozusagen in die Eiseskälte, an den Füßen aufgehangen und schlimmstenfalls ein Schlag auf den Rücken.
Welch ein Empfang! Ja, glaubt denn hier keiner, daß sowas traumatisierender sei als ein Sekundenschmerz.
Noch vor zwanzig Jahren sprach jeder davon, wie nützlich so eine Beschneidung wäre, weil sie die Frauen vor einer Papillom-Viren Infektion schütze und so gegen heimtückischen Gebärmutterhalskrebs.
Die Diskussion ist vom Tisch, da man junge Frauen jetzt routinemäßig gegen diesen innerhalb der Pubertät impft.
Dies ist ein hoher Gewinn für die Impfindustrie und schützt Männer davor "an etwas Schuld sein zu können".
Angeblich sollte die Beschneidung ja auch dazu gedient haben der Frau mehr Lust zu bereiten, wegen der höheren Unempfindlichkeit bestimmter Stellen, aber davon geht ja heute niemand mehr aus in diesen lustlosen Zeiten....
Männer entdeckten möglicherweise auch neue Mittel und Wege.. :)
Selbstbestimmung müßte dann also schon vor dem Geburtstrauma einsetzen, wenn man schon religiöse Riten verbieten will, denn diese schützen allgemein ja eher ein Leben. Dem Schmerz stehen sie nicht so ängstlich gegenüber wie der Sünde....
Wer lebt wird auch auf die eine oder andere Art traumatisiert werden.
Die Frage lautet doch, wer hebt diese Anteile besser und kreativer ins Bewußtsein, der religiöse Mensch oder der Atheist?
Religionsfreiheit heißt ja keineswegs Freiheit von Religion, sondern innerhalb bestmöglicher Aufklärung freie Wahl, auch zum Atheismus, für jeden ab einem bestimmten Alter.
Körperverletzung ist eine Beschneidung ebensowenig, wenn sie mit Narkose bei einem mehr als einjährigen Kind durchgeführt wird, wie etwa eine Blutabnahme die häufiger vorkommt, ganz ohne Narkose.
Ein Kind das erst eine Woche alt ist, steht noch innerhalb der Wirkung des Geburtstraumas selbst und empfindet als solchen den Schmerz nicht, so wird dieser ja auch noch bis zur Aufrichtefähigkeit und darüberhinaus nach außen verlegt. Das sollte man schon rein pädagogisch wissen.
Ob es religiös heute von Bedeutung ist eine Beschneidung durchzuführen, da maße ich mir kein Urteil an, persönlich sehe ich keinen religiösen Nutzen, allenfalls einen äußerlich-hygienischen.
Da wir hierzulande aber bereits Andersdenkenden gröberen Schmerz zufügten als es die hier genannten sein dürften und diesen auch deren Kindern, werde ich keine heuchlerische Diskussion anheizen.
Denn , - wer heute eine Muslima heiraten will, darf, - sie triebhaft besitzen möchte, oder was auch immer, - der läßt sich doch, weil er es eben muß, auch noch im Erwachsenenalter beschneiden, wenn er bis dahin "Ungläubiger" war.
Ist diese "religiöse" Tat nicht mehr Heuchelei als echte Religiosität? Und entspringt gerade diese nicht einem weit verbreiteteren Atheismus als man annimmt? Nämlich einem der weder mit den Inhalten eines eigenen Lebens noch mit der Religion etwas anzufangen weiß?
Hier hilft auch kein Argument, daß man als Erwachsener eben entscheiden kann. Ja eben!
Auch für die, denselben Erwachsenen anvertauten Kindern sind Erwachsene eben verantwortlich, die einen innerhalb ihrer Religion, die anderen eben nicht, weil sie eine solche ablehnen.
Deshalb haben diese aber nicht das Recht, das Erwachsensein der religiösen Eltern zu bestreiten.
Welche unmenschlichen Züge auch der atheistische Mensch annehmen kann, soll ja ebenfalls bereits beobachtet worden sein.
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Beschneidung ist Körperverletzung
06.09.2012 um 12:17
ich finde es ist eine körperverletzung und auch noch ein psychisches druckmittel um dem knaben zu veranschaulichen wer die macht hat. der knabe merkt, die können mir sogar ungestraft an mein ding ran. ich bin ein armer hund. ich hab nix zu sagen. ich füge mich.
nö, das kann es wirklich nicht sein.
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Beschneidung ist Körperverletzung
06.09.2012 um 12:57
Ich finde es vor allem immer noch absurd, wenn man aus einem geringeren Risiko eine Aids-Lösung gebastelt würde. Als wenn man selbst bei nur noch 10 Prozent nach zehn Mal Sex nicht genauso die Krankheit hätte. Ist ja nicht so als würde ein Mensch nur ein mal poppen und ich glaube, selbst bei einem russisch Roulette mit 10 Löchern, würde immer noch kein Mensch bei Verstand zum Revolver greifen.
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Beschneidung ist Körperverletzung
06.09.2012 um 14:18
Ich hab die Sendung nicht gesehen, aber warum hat niemand den Joker der "Bringschuld" gebracht?
Denn muss man ziehen solange er noch als Argument gilt....
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