univerzal schrieb:Bei Intersexuellen liegt eine gewisse Notwendigkeit vor. Aber wenn du mich fragst, auch hier hat die allg. Handhabung Nachbesserungsbedarf, von daher sollte man abwarten, bis das Kind in einem entscheidungsfähigen Alter ist.
Die Notwendigkeit kommt allein aus der verpeilten Vorstellungskraft der Gesellschaft, die ums verecken den Mensch in zwei Geschlechtern aufteilen will.
Man muss da voralledingen mal abwarten bis das Kind sexuell ausgereift ist, damit es weiss ob es sich als eher männlich oder weiblich empfindet oder doch eher als beides... und dementsprechend allfällige Korrekturen körperlicher Natur nachholt, wenn es diese wünscht.
Wieso also die Sache nicht richtig angehen und bei der Wurzel anpacken, statt nur diesen einen Ast abzwacken?
Mit diesem Urteil wird doch nur wieder die Religion als Problem in den Vordergrund gestellt und nicht das eigentliche Problem.
@Cacaleyze Nicht nur Vorteile... Du verlierst eine Form des Empfindens... ich kann mir die Vorhaut nach hinten ziehn und hab das selbe Feeling wie ein Beschnittener... ein Beschnittener kann es sich aber nie mit der Vorhaut besorgen die für ein differenziertes Empfinden sorgt.
Es ist also deffinitiv ein gewisser Verlust vorhanden. Ob jemand damit leben will soll jeder für sich entscheiden udn wenn man es mit nach hintengezogener Vorhaut eh geiler findet, dann ist die Sache ja auch klar.